Der Rote Main als neue Heimat für Mensch und Natur

Scharf: Naturnahe Umgestaltung für 1,5 Millionen Euro abgeschlossen

Die Renaturierung der bayerischen Flüsse ist ein bedeutender Bestandteil der bayerischen Umweltpolitik. Das machte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf heute in Bayreuth deutlich: "Die naturnahe Umgestaltung des Roten Mains ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu mehr Raum für unsere Flüsse.


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Wieder sind 900 Meter einstmals begradigter Fluss zu einer neuen Heimat für Fische und Auwald-Bewohner geworden, wie den Flussregenpfeifer. Vor allem die Menschen in Bayreuth können ihren Fluss jetzt ganz neu erleben." Neben der Auflockerung des Uferbereichs und der Vernetzung mit den umliegenden Auen wurde durch die Neugestaltung die Eigendynamik des Gewässers gefördert, indem technisch ausgebaute Gewässerstrecken beseitigt wurden. So kann der Fluss zukünftig einen naturnahen Verlauf nehmen. Scharf: "Die Maßnahmen leisten auch einen wichtigen Beitrag zum natürlichen Hochwasserrückhalt. Zusammen mit weiteren Hochwasser-Rückhaltebecken wird die Stadt Bayreuth so wirksam vor einem 100-jährlichen Hochwasser geschützt." Die Kosten von 1,8 Millionen Euro für den Freistaat Bayern wurden von der EU kofinanziert.

Die Umgestaltung des Roten Mains ist auch ein Bestandteil des Konzepts der Landesgartenschau 2016 in Bayreuth. Mit einem neuen Park rund um den renaturierten Roten Main soll ein Bindeglied zwischen der Innenstadt und dem barocken Landschaftspark der Eremitage entstehen. Das Bayerische Umweltministerium fördert die Gartenschau mit 3,6 Millionen Euro.

Weitere Informationen unter www.wasser.bayern.de.

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz direkter Link zum Artikel