Deutlich weniger wassergefährdende Stoffe bei Unfällen in Sachsen im Jahr 2017 freigesetzt

In Sachsen wurden im Jahr 2017 bei der Beförderung und dem unsachgemäßen Umgang mit wassergefährdenden Stoffen 154 Unfälle registriert

Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes Sachsen gelangten durch diese Unfälle insgesamt 39,7 Kubikmeter wassergefährdende Substanzen unkontrolliert in die Umwelt.


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Gegenüber dem Vorjahr wurden damit zwar 89 Unfälle mehr gemeldet, aber 620 Kubikmeter oder knapp 94 Prozent weniger wassergefährdende Stoffe freigesetzt.

Während im Jahr 2016 bei sechs Unfällen 500 Kubikmeter Jauche, Gülle, Silagesickersaft sowie vergleichbare in der Landwirtschaft anfallende Stoffe ausliefen, wurden 2017 nur acht Kubikmeter dieser Stoffeart freigesetzt.

Mit 33,6 Kubikmetern (84,6 Prozent) wurde der überwiegende Anteil der 2017 ausgelaufenen Gesamtmenge durch Sofort- und Folgemaßnahmen zum Schutz von Boden und Gewässern wieder aufgenommen und einer geordneten Entsorgung oder weiteren Verwendung zugeführt. Lediglich 6,1 Kubikmeter der freigesetzten Schadstoffmenge konnten nicht wieder von den Unfallorten entfernt werden.

Sowohl beim Umgang, als auch bei der Beförderung wassergefährdender Stoffe waren menschliches Fehlverhalten, Versagen der Schutzeinrichtungen oder Materialmängel die hauptsächlichen Unfallursachen.

Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen direkter Link zum Artikel