Dezentrale Maßnahmen zur Hochwasserminderung

Dezentrale Maßnahmen zur Hochwasserminderung
Dezentrale Maßnahmen zur Hochwasserminderung

Merkblatt DWA-M 550

1. Dezember 2015. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat ein neues Merkblatt veröffentlicht, das dezentrale Maßnahmen zur Hochwasserminderung mit Blick auf die hydrologische und die hydraulische Wirkung, die Umweltwirkung und die Kosten beschreibt. DWA-M 550 konzentriert sich im Wesentlichen auf Maßnahmen, die den Hochwasserabfluss beeinflussen und die Hochwasserwelle reduzieren.


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Hochwasserrisiken entstehen durch Flussüberschwemmungen, Überflutungen in Küstengebieten, lokal eng begrenzte Sturzfluten oder durch Rückstau aus Abwassersystemen. Die EG-Hochwasser-Risikomanagement-Richtlinie fordert zur Vermeidung von Schäden auch eine nicht-bauliche Hochwasservorsorge mit Maßnahmen zur Verminderung der Hochwasserwahrscheinlichkeit. Hierzu zählen auch dezentrale Maßnahmen.

Da dezentrale Maßnahmen zumeist integrative Maßnahmen sind, wirken sie auch an anderer Stelle positiv, insbesondere auf die Grundwasserneubildung und die Umwelt. Sie weisen zudem häufig Synergien zwischen den Zielen der Hochwasser-Risikomanagement-Richtlinie und der Wasserrahmenrichtlinie auf.

Ziel des Merkblatts ist es, Maßnahmen vorzustellen, die flächendeckend im gesamten Einzugsgebiet umgesetzt werden können und Potenziale für solche Maßnahmen aufzuzeigen.

Das Merkblatt richtet sich an Wasserwirtschafts-, Landwirtschafts-, Forstwirtschafts- und Umweltverwaltungen, Ingenieurbüros sowie Städte und Gemeinden und untergeordnete Verbände zum Hochwasserschutz oder zur Gewässerunterhaltung.

Dezentrale Maßnahmen zur Hochwasserminderung - Anhang 1
DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.