Düngeverordnung im Kabinett

Nitrateinträge in Gewässer endlich reduzieren

Das Bundeskabinett hat heute die Novelle der Düngeverordnung beschlossen. Für Michael Beckereit, Vizepräsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) ist das geplante Düngepaket „ein Startschuss, um die Nitrateinträge in unsere Gewässer endlich zu reduzieren. Diese sind wichtige Trinkwasserressourcen für die kommunalen Wasserversorger.“


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Dies sagte er heute am Rande der Sitzung des VKU Leitausschusses Wasser/Abwasser in Bremen.

Unter anderem begrüßt die kommunale Wasserwirtschaft die Aufnahme der Stoffstrombilanz für viehintensive Betriebe ab 2018 und für alle Betriebe ab 2023 sowie die Länderöffnungsklausel für die Datenübermittlung an die Behörden. „Klar ist aber auch, dass dies nicht reichen wird. Die bekannten Schlupflöcher, wie beispielsweise anrechenbare Verluste, müssen endlich geschlossen werden“, so Beckereit. Und die angekündigte Verordnung zur Stoffstrombilanz müsse auch umgesetzt werden. „Nur so können wir langfristig die Ressourcen zur Trinkwassergewinnung schützen. Es darf nicht sein, dass der Bürger als Wasserkunde am Ende die Kosten tragen muss, die durch landwirtschaftliche Nutzungen entstanden sind.“

Beckereit: „Wenn wir es jetzt nicht rasch schaffen, die Nitratwerte im Grundwasser in den sogenannten roten Gebieten zu senken, werden seitens der Europäischen Union zu Recht weitere Schritte folgen. Immer wieder durch Brüssel zum Schutz der Trinkwasserressourcen gezwungen werden zu müssen, sollte für Deutschland aber eher peinlich sein.“

Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU) direkter Link zum Artikel