Ein neuer Bachlauf

Emschergenossenschaft holt den Schurenbach an das Tageslicht zurück und profiliert bereits die neue Trasse

Der bislang unterirdisch verrohrte Schurenbach erblickt gegen Ende des Jahres wieder das Tageslicht: Südlich und östlich der gleichnamigen Halde im Essener Norden legt die Emschergenossenschaft das Gewässer offen – und gestaltet dafür zurzeit ein komplett neues Bachbett! Die künftige Böschung des Schurenbachs ist bereits deutlich zu erkennen, sie entsteht momentan östlich der Halde. Die Arbeiten südlich der Halde beginnen in Kürze. Die ökologische Umgestaltung des Schurenbachs ist ein Teil des Großprojekts Emscher-Umbau.


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Am Schurenbach hatte die Emschergenossenschaft den Bau des neuen unterirdischen Reinwasserkanals im Hegerkamp und in der Heßlerstraße bereits gegen Ende des vergangenen Jahres abgeschlossen. Auch der Vortrieb unterhalb der Autobahn A 42 bis zum Fuße der Schurenbachhalde war zu dem Zeitpunkt erfolgreich beendet worden.

Im Frühjahr 2015 starteten schließlich die Arbeiten für die offene Gewässerstrecke südlich und östlich der Schurenbachhalde. Im Herbst sollen alle baulichen Maßnahmen am Schurenbach abgeschlossen werden. Dann kann die Emschergenossenschaft das neue Gewässer in Betrieb nehmen. Dazu erfolgt ein Umschluss aus der bisherigen Verrohrung, durch die das Mischwasser (Regenwasser und Abwasser) fließt, in den neu gebauten Reinwasserlauf unterhalb des Hegerkamps und der Heßlerstraße. Aus diesem Reinwasserlauf schließlich tritt der Schurenbach nördlich der A42 dann in sein neues Bett.

Emschergenossenschaft/Lippeverbande direkter Link zum Artikel