Entlastung für den Trosselbach: Land Baden-Württemberg fördert  effizientere Abwasserreinigung in Trossingen (Kreis Tuttlingen) mit 850.000 Euro

Das Land Baden-Württemberg fördert den Bau eines sogenannten Retentionsbodenfilters auf der Kläranlage Trossingen (Kreis Tuttlingen) mit rund 850.000 Euro.


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Die Gesamtkosten des Vorhabens liegen bei rund 1,1 Millionen Euro. Manuel Winterhalter-Stocker, Leiter der Umweltabteilung im Regierungspräsidium Freiburg, hat den Bewilligungsbescheid am Montag an Bürgermeisterin Susanne Irion übergeben.

„Mit Hilfe einer effizienteren Abwasserreinigung gelangen weniger Schadstoffe in Bäche und Flüsse. Von sauberen Gewässern profitieren Mensch und Natur. Durch die Niedrigwasserereignisse der letzten Jahre im Zuge des Klimawandels hat dieses Thema zusätzlich an Bedeutung gewonnen. Deshalb unterstützen wir die Stadt Trossingen bei der geplanten Optimierung ihrer Mischwasserbehandlung gerne mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg“, sagte Manuel Winterhalter-Stocker.

Im Rahmen von gewässerökologischer Untersuchungen wurde festgestellt, dass die der Kläranlage Trossingen vorgeschaltete Mischwasserbehandlung (Schmutz- und Regenwasser) die aktuellen gesetzlichen Anforderungen nicht erfüllt. Bei starkem Regen gelangt unbehandeltes Abwasser aus den beiden Regenüberlaufbecken in den Trosselbach. Deshalb wird nun auf einer Fläche von 800 Quadratmetern im Bereich der Kläranlage ein mit Schilfpflanzen bewachsener Sandfilter eingebaut, der das Abwasser zusätzlich reinigt und hydraulische Spitzen abpuffert. Das gereinigte Wasser wird von einer Drainage gesammelt und dann in den Trosselbach eingeleitet.

Entlastung für den Trosselbach: Land Baden-Württemberg fördert  effizientere Abwasserreinigung in Trossingen (Kreis Tuttlingen) mit 850.000 Euro - Anhang 1
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