Este Trinkbrunnen in der Stadt

v.li.: Stadtrat Alexander Kolbow, der den ersten Antrag gestellt hatte, Trinkbrunnen in der Stadt zu installieren, der Leiter des Fachbereichs Hochbau Michael Altrock, Stadtbaurat Benjamin Schneider und Matthias Rehm (Firma Rehm GmbH) nehmen den ersten Sc
v.li.: Stadtrat Alexander Kolbow, der den ersten Antrag gestellt hatte, Trinkbrunnen in der Stadt zu installieren, der Leiter des Fachbereichs Hochbau Michael Altrock, Stadtbaurat Benjamin Schneider und Matthias Rehm (Firma Rehm GmbH) nehmen den ersten Sc

Wasser marsch!

Die ersten zwei offiziellen Trinkbrunnen der Stadt Würzburg wurden pünktlich zum Beginn der Sommerferien in Betrieb genommen.


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Aus dem Marktbärbel-Brunnen unter dem Glasdach am Unteren Markt und aus dem Brunnen an der Ecke Juliuspromenade/Koellikerstraße läuft nun reines Trinkwasser, mit dem die Würzburgerinnen, Würzburger und Touristen ihre Flaschen und Becher jederzeit befüllen können.

Nicht jeder Brunnen ist zur Trinkwasserentnahme geeignet. Wie der Leiter des Fachbereichs Hochbau, Michael Altrock, erklärte, muss es sich grundsätzlich um einen „Laufbrunnen“ handeln, der mit Wasser über das öffentliche Trinkwassernetz gespeist wird und nicht entnommenes Wasser wieder in die Kanalisation abgibt. Im Gegensatz dazu wälzen Umlaufbrunnen das Wasser nur um. Ob ein Brunnen als „Trinkbrunnen“ deklariert werden darf, entscheidet sich nach Prüfungen der technischen Gegebenheiten, wie dem Material der verbauten Rohre oder ob der Wasserauslass mindestens 20 cm über der Wasseroberfläche ist. Vor der Erstinbetriebnahme der neuen Trinkbrunnen wurde zweimal wöchentlich über vier Wochen hinweg das Wasser auf seine Qualität geprüft; während des Betriebs ist mindestens einmal pro Woche die Wasserqualität im Labor nachzuweisen, Auslasshahn und Becken sind auf Verschmutzungen nach vorgegebenem Protokoll zu kontrollieren. Trinkbrunnen müssen beim Gesundheitsamt vor der Erstinbetriebnahme gemeldet werden, da die Trinkwasserverordnung zwingend eingehalten werden muss. Sobald ein Brunnen als Trinkbrunnen freigegeben ist, sind alle Betreiberpflichten wie das Führen eines Betriebsbuchs mit Wertung der Laborproben obligatorisch. Diese übernimmt an den Trinkbrunnen der Stadt Würzburg für die Brunnensaison 2023 im Auftrag die Firma Rehm GmbH mit der WVV.

Stadtbaurat Benjamin Schneider stellte weitere Trinkbrunnen in Aussicht wie die Ertüchtigung des Wasserspenders am Sternplatz und den Neubau jeweils eines Trinkwasserspenders beim Polizeipräsidium in der Augustinerstraße und am Grafeneckart zwischen dem Brückenkopf der Alten Mainbrücke und den Rathaus-Arkaden („Köhlerbaum“). Die Trinkbrunnen werden, wie alle Brunnen der Stadt, saisonal zwischen April und Oktober laufen. Der Betrieb jedes Trinkbrunnens kostet im Jahr etwa 7.500 Euro.

Stadt Würzburg