Feuchttücher gehören nicht in die Toilette

Täglich muss die Abwasserpumpe in der Wöste von Verstopfungen befreit werden, die von Feuchttüchern verursacht sind

Feucht- und Reinigungstücher sind praktisch, ob für die Kosmetikentfernung, den Babypopo oder die Badreinigung.


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Aber: nach der Benutzung gehören sie nicht in die Toilette, sondern ebenso wie Winden, Binden oder Kondome in den Restmüll. Anders als Toilettenpaper lösen Feuchttücher sich nämlich nicht auf, sondern sie verursachen Verstopfungen in der Kanalisation. Die reißfesten Vliestücher lagern sich in der Kanalisation ab und blockieren die Pumpen, die das Abwasser zum Klärwerk pumpen.

Das macht sich auch in Greven bemerkbar. Täglich, auch an Samstagen, Sonn- und Feiertagen fahren Mitarbeiter der Technischen Betriebe in die Wöste, um die Abwasserpumpe von Verstopfungen zu befreien, die eindeutig von den Feuchttüchern herrühren. Das bedeutet einen hohen Zeit-, Kosten- und Personalaufwand. Ein Aufwand, der vermieden werden könnte. Die Stadt Greven bittet daher darum, Feuchttücher über den Restmüll zu entsorgen und so dazu beizutragen, dass es nicht mehr zu Verstopfungen kommt.

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