Förderbescheid für den Artlenburger Deichverband

Staatssekretärin Almut Kottwitz übergibt Förderbescheid über 5,1 Millionen Euro an den Artlenburger Deichverband

Der Artlenburger Deichverband (ADV) erhält für die Beseitigung von Schäden an seinen Hochwasserschutzanlagen nach dem Hochwasser im Juni 2013 Mittel in Höhe von 5,1 Millionen Euro aus dem Fonds „Aufbauhilfe".


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Umweltstaatssekretärin Almut Kottwitz überreichte heute (Montag) im Beisein von Landrat Manfred Nahrstedt (Landkreis Lüneburg) einen entsprechenden Förderbescheid an Deichhauptmann Hartmut Burmester.

Beim Hochwasser an der Elbe im vergangenen Sommer ist es in Niedersachsen, anders als zum Beispiel in Sachsen-Anhalt, nicht zu einem Deichbruch gekommen. Die Staatssekretärin erinnerte deshalb bei der Übergabe des Förderbescheids daran, dass sich die Investitionen, die seit dem Hochwasser 2002 aus dem damaligen Aufbauhilfefonds getätigt wurden, ausgezahlt haben. Dennoch ist es auch in Niedersachsen während des Elbe-Hochwassers im vergangenen Juni zu Schäden an den Hochwasserschutzanlagen insbesondere an Deichkronen und Deichverteidigungswegen sowie an Schöpfwerken und Sielen gekommen.

Kottwitz betonte: „Die Schäden, die durch die Deichverteidigung entstanden sind, müssen beseitigt werden. Unser vorrangiges Ziel eines vorbeugenden Hochwasserschutzes im Binnenland ist es jedoch, vorhandene natürliche Retentionsräume unbedingt zu erhalten und zusätzliche Überschwemmungsgebiete zu schaffen auch durch Deichrückverlegungen dort, wo dies sinnvoll ist. Wir wollen Flüssen mehr Raum geben - auch am Unterlauf der Elbe."

Nahrstedt dankte der Staatssekretärin für den Förderbescheid, da nun mit der Schadensbeseitigung umgehend begonnen werden kann. „Ich hoffe sehr, dass in den nächsten Jahren keine erneute Scheckübergabe wegen Hochwasserschäden erforderlich wird", betont der Landrat. Deshalb ist für ihn vorbeugender Hochwasserschutz kreis- und länderübergreifend unverzichtbar.

Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz direkter Link zum Artikel