Früh informiert sein über mögliche Hochwasser-Gefahren

Hamburg nimmt neue Version des Warndienstes Binnenhochwasser in Betrieb

In Hamburg kommt es immer wieder zu Hochwasserereignissen. Beispiele sind die Überschwemmungen nach dem schweren Gewitter mit heftigem Starkregen in der Hamburger Innenstadt im Juni 2011 oder das Weihnachtshochwasser 2014 nach tagelangen Regenfällen.


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Dabei entstanden erhebliche Sachschäden. Menschen sind bei solchen Ereignissen bisher nicht zu Schaden gekommen. Potentiell sind jedoch etwa 11.000 Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt durch Hochwasser an den Binnengewässern betroffen.

Als Konsequenz aus den Hochwasserereignissen hat der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) 2013 den Warndienst Binnenhochwasser Hamburg über das Internet zur Verfügung gestellt. Damit werden die betroffenen Bürgerinnen und Bürger der Stadt rechtzeitig vor Hochwasserereignissen gewarnt.

Jetzt veröffentlicht der LSBG eine neue Version des Warndienstes, welche sich in einem in einem neuen Layout präsentiert und über die Internetseite des Landesbetriebes Straßen, Brücken und Gewässer (www.lsbg.hamburg.de) und unter www.wabiha.de zu erreichen ist.

Wesentliche Informationen für die Hochwasservorhersage und -Warnung sind die Wasserstände an derzeit 38 Beobachtungspegeln an den Gewässern und die Niederschlagsprognosen des Deutschen Wetterdienstes. Aus der Kombination dieser Informationen wird die Gesamtwarnstufe abgeleitet und durch entsprechende Farbgebung der Pegelpunkte (grün, gelb, rot) in der Karte und der Tabelle dargestellt. Mehrmals täglich werden Prognosen über zu erwartende Niederschläge und daraus möglicherweise entstehendem Hochwasser in einem Lagebericht zur Verfügung gestellt.

Der Warndienst ist in das Länderübergreifende Hochwasserportal (LHP), einer gemeinsamen Initiative der deutschen Bundesländer, integriert. Das Länderübergreifende Hochwasserportal ist im Internet unter www.hochwasserzentralen.de erreichbar.

Früh informiert sein über mögliche Hochwasser-Gefahren - Anhang 1
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