Für bessere Wasserqualität: Staatssekretär Ruhl übergibt Förderbescheid von zwei Millionen Euro

Abwasserverband Idstein setzt Maßnahme um

Umweltstaatssekretär Michael Ruhl hat heute in Hünstetten einen Förderbescheid über zwei Millionen Euro an den Abwasserverband Idstein übergeben. Damit soll der Fischbach deutlich sauberer werden.


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Um das zu erreichen, soll die in die Jahre gekommene Teichkläranlage des Ortsteils Hünstetten/Strinz-Trinitatis stillgelegt werden. Stattdessen werden die ca. 1.700 Einwohner an die deutlich leistungsfähigere Kläranlage Hünstetten/Beuerbach angeschlossen. „Der Schutz unseres Wassers ist eine Aufgabe, die uns alle angeht. Daher freue ich mich, dass der Abwasserverband Idstein den Anschluss der Ortsteile Limbach und Strinz-Trinitatis an die Kläranlage Hünstetten/Beuerbach umsetzt. Das Land Hessen leistet hierzu seinen Beitrag“, so Staatssekretär Michael Ruhl.

Anschluss an zentrale Kläranlage verringert den Eintrag von Phosphor und Stickstoff in den Fischbach

Gemäß der europäischen Wasserrahmenrichtlinie will Hessen den guten ökologischen und chemischen Zustand seiner Bäche und Flüsse erzielen. Um diese Vorgaben auch für den Fischbach zu erreichen, muss die Einleitung von Phosphor und Stickstoff aus den einleitenden Kläranlagen in den Taunusbach weiter reduziert werden. Dies ist mit der Technik der bestehenden Teichkläranlage nicht zu erreichen. Deshalb wird die Kläranlage Hünstetten/Strinz-Trinitatis stillgelegt und an die Kläranlage Hünstetten/Beuerbach angeschlossen. Dadurch wird eine erhebliche Verbesserung der Reinigungsleistung für das Abwasser der Ortsteile Limbach und Strinz-Trinitatis erreicht.

Für den Anschluss wird eine vier Kilometer lange Druckleitung, zwei Pumpstationen und ein 540 Meter langer Freispiegelkanal zum Ortsteil Wallbach gebaut. Dieser Ortsteil ist bereits an die Kläranlage Hünstetten/Beuerbach angeschlossen.

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz