Für ein gutes Miteinander an Schlachtensee und Krumme Lanke

Staatssekretär Christian Gaebler: "Jetzt nach gemeinsamen Lösungen suchen"

Sowohl der Schlachtensee als auch die Krumme Lanke sind mit den angrenzenden Hangwäldern Bestandteile des Natura 2000-Gebietes Grunewald. Das Ziel der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt für dieses Gebiet ist ein verständnisvolles Miteinander sowie die Sicherung der Möglichkeit einer nachhaltigen Erholungsnutzung für alle in einem möglichst intakten Naturraum.


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Mit Urteil vom Dienstag hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden, dass der Uferweg dort nicht in Gänze Badestelle sein kann. Damit hat es die Grundlage für das Hundeverbot auf dem Uferweg nicht anerkannt und das Hundemitführverbot für die Uferwege aufgehoben. Es hat zugleich auf andere gesetzliche Regelungswege hingewiesen.

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt war nicht am Verfahren beteiligt und konnte daher dort auch nicht vortragen. Staatssekretär Christian Gaebler hat in den vergangenen Monaten aber bereits Gespräche mit vielen Beteiligten geführt und die Chancen für gemeinsame Lösungen ausgelotet. Staatssekretär Gaebler dazu: "Wir werden unabhängig von der noch ausstehenden rechtlichen Prüfung der Urteilsbegründung zeitnah mit allen Prozessbeteiligten Gespräche führen, um eine gemeinsame Lösung auf den Weg zu bringen. Diese sollte schon zur nächsten Badesaison greifen."

Trotz Urteil ist unstrittig und weiterhin verboten, die Hunde an die Seen heranzuführen bzw. ins Wasser zu lassen. Auch die neuen Grenzen des Hundeauslaufgebiets sind damit nicht in Frage gestellt. Die Hunde müssen an einer maximal 2 m Leine auf dem Uferweg bleiben und der Hundekot muss aufgesammelt werden.

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt möchte eine gemeinsame Lösung finden, denn die Konflikte sind durch das Gerichtsurteil nicht gelöst.

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt direkter Link zum Artikel