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Das Ergebnis: Bis auf eine Einrichtung zeigten die Laborergebnisse bei dieser Beprobung keinen Nachweis des Bakteriums. Das Trinkwasser entspricht also in 19 von 20 Einrichtungen somit den Anforderungen der Trinkwasserverordnung.
Auch in dem einen positiv getesteten Fall ist noch nicht sicher, ob tatsächlich der Zähler die Ursache für den Befall war. Um sicher zu gehen, überprüft der zuständige Wasserversorger derzeit die gesamte Hausinstallation der Einrichtung.
Vorsorglich hat das Unternehmen dem dortigen Betreiber einige Verhaltensregeln an die Hand gegeben, wie die sich dort aufhaltenden Personen vor einer Erkrankung durch Pseudomanas schützen können.
Zur zusätzlichen Sicherheit der bisherigen Untersuchungsergebnisse werden in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt der Stadt Salzgitter und des Landkreises Goslar weitere Stichproben in privaten Haushalten durch die zuständigen Wasserversorger genommen.
Die Stichprobenuntersuchungen werden von lizensierten Laboren durchgeführt. Sollte Ihr Wasserzähler für die Stichprobenuntersuchung ausgewählt werden, wird der jeweilige zertifizierte Probennehmer mit Ihnen in nächster Zeit in Kontakt treten. Jeder Mitarbeiter des jeweiligen Unternehmens trägt einen Dienstausweis bei sich, um sich jederzeit ausweisen zu können.
Hintergrund:
Bei bundesweiten Stichproben-Kontrollen fabrikneuer Wasserzähler in anderen Bundesländern wurden vereinzelt Geräte mit einer Besiedlung durch das Bakterium "Pseudomonas aeruginosa" gefunden.
Laut Niedersächsischem Gesundheitsministerium handelt es sich nur um Zähler, die im Jahr 2014 neu eingebaut worden sind. Wie oben beschrieben wurden die sogenannten Hochrisikobereiche wie Krankenhäuser, Seniorenheime und Kindergärten, die in diesem Jahr neue Zähler erhalten haben, bereits von den Wasserversorgern im Landkreis Goslar beprobt und bis auf eine Ausnahme kein Befall mit dem Bakterium festgestellt.
