Hellbach ist bereits weitestgehend vom Schmutzwasser befreit

Emschergenossenschaft hat große Abwassereinleitung umgeklemmt

Schmutzwasser fließt nun durch den neuen unterirdischen Kanal

Renaturierung des Hellbachs beginnt Ende Ma

Emschergenossenschaft lädt am 12. Mai um 17 Uhr zu einer Info-Veranstaltung ein

Es ist ein kleiner, aber wichtiger Meilenstein im Rahmen des Hellbach-Umbaus:


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Nach knapp sieben Jahren Bauzeit nimmt der neue unterirdische Hellbach-Abwasserkanal nun bereits einen Großteil des Schmutzwassers aus seinem Einzugsgebiet auf. Die Emschergenossenschaft hat in den vergangenen Tagen am Sandershof eine große städtische Abwassereinleitung umgeklemmt und nun an den Kanal angeschlossen – zuvor floss dieses Abwasser offen in das Gewässer, in die bisherige Köttelbecke. Deren Ende naht nun, denn der Hellbach ist jetzt bereits weitestgehend vom Abwasser befreit. An einigen Stellen kann man sogar schon bis auf den Grund des Gewässers blicken, so klar ist das Wasser nun. Die zwei restlichen Abwassereinleitungen im Bereich Sandershof und Dordrechtring wird die Emschergenossenschaft in den kommenden Wochen abklemmen und ebenfalls an den Kanal anschließen.

Die Inbetriebnahme des Abwasserkanals und die damit verbundene Abwasserfreiheit des Gewässers ist die Voraussetzung für die ökologische Verbesserung des Hellbachs. Diese Renaturierung beginnt Ende des Monats.

Den Auftrag für den ersten Bauabschnitt von der Autobahn A 2 bis zur Herner Straße hat die Emschergenossenschaft in der vergangenen Woche vergeben. Die Investition beläuft sich auf rund 3,4 Millionen Euro.

Über die anstehenden Arbeiten informiert die Emschergenossenschaft interessierte Bürger und Anwohner am Donnerstag, 12. Mai, im Rahmen einer Info-Veranstaltung: Los geht es um 17 Uhr bei den Kommunalen Servicebetrieben Recklinghausen, Zentraler Betriebshof, Beckbruchweg 33 in Recklinghausen.

Hellbach ist bereits weitestgehend vom Schmutzwasser befreit - Anhang 1
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