Hochwasserrisiko für brandenburgische Fließgewässer überprüft und aktualisiert

Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die im zweiten Schritt bis Ende 2019 zu überprüfenden Hochwassergefahren- und Risikokarten

Nach Überprüfung der vorläufigen Bewertung Brandenburger Gewässer gibt es insgesamt 1.970 Gewässerkilometer mit einem erhöhten Hochwasserrisiko. Bis zum Stichtag 22. Dezember hatte das Land die 2015 vorläufig vorgenommenen Bewertungen nochmals zu beurteilen und gegebenenfalls anzupassen.


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Da dieser Schritt von allen Bundesländern gleichermaßen vorzunehmen war, stimmten sie die Herangehensweise und Harmonisierung der Bewertungsmethodiken länderübergreifend ab. Dies erfolgte unter Beachtung der „Empfehlungen für die Überprüfung der vorläufigen Bewertung des Hochwasserrisikos“ der gemeinsamen Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA). Für Brandenburg hat die Überprüfung ergeben, dass nunmehr insgesamt 1.970 Gewässerkilometer mit einem signifikanten Hochwasserrisiko behaftet sind, insgesamt 256 Kilometer weniger als noch im ersten Zyklus bestimmt waren. Diese Verringerung ist auf die nunmehr verbesserte Datenlage als zu Beginn des Hochwasserrisikomanagements zurück zu führen. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die im zweiten Schritt bis Ende 2019 zu überprüfenden Hochwassergefahren- und Risikokarten.

Hintergrund

Nach Abschluss des ersten Umsetzungszyklus der Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie der EU Ende 2015 war im zweiten Zyklus die vorläufige Bewertung des Hochwasserrisikos gemäß § 73 Absatz 6 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) bis zum 22. Dezember 2018 neu zu überprüfen und zu aktualisieren.

www.mlul.brandenburg.de/info/hwrm/vorlaeufige_bewertung 

www.mlul.brandenburg.de/info/hochwasserrisikomanagement 

Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg direkter Link zum Artikel