Inbetriebnahme des ersten Trinkwasserbrunnens im Rahmen der Klimafolgenanpassung

Grün- und Umweltdezernentin Janina Steinkrüger:

„Die Folgen des Klimawandels sind nicht mehr zu übersehen. Hitzeperioden, Starkregen, Dürren und Fluten sind Themen, über die mittlerweile täglich zunehmend aus der ganzen Welt, aber auch aus Deutschland berichtet wird.


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Auch in Mainz spüren wir den Klimawandel und müssen uns neben dem Klimaschutz auch der Verantwortung stellen, die Stadt gemeinsam bestmöglich auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten. Aus diesem Grund habe ich mich der Aufstellung von Trinkwasserspendern angenommen und das Thema in mein Dezernat geholt. Künftig wird es damit, ergänzend zu den bereits vorhandenen Angeboten, in der Innenstadt weitere sehr niedrigschwellige Möglichkeiten zur kostenfreie Trinkwasserentnahme geben.“

Der Rebstockplatz wurde mitten in der Innenstadt als erster Ort ausgewählt, da hier bereits vor mehreren Jahren durch die Mainzer Netze ein Trinkwasserbrunnen installiert war, der leider entfernt werden musste. Im Zuge der Anpassung an die sich verändernden Gegebenheiten konnte das Thema wieder aufgenommen und mittels eines Stadtratsbeschlusses für den Haushalt 2023/2024 Gelder für die Aufstellung von Trinkwasserspendern an stark frequentierten Orten zur Verfügung gestellt werden. 
„Neben der Aufstellung der Trinkwasserbrunnen haben wir in diesem Jahr eine Hitzeinformationskampagne mit Informationen und Tipps zum Verhalten bei Hitze und zu kühlen Orten in der Stadt durchgeführt“, berichtet Janina Steinkrüger. „Im Juli hat mit der öffentlichen Auftaktveranstaltung auch der Prozess zur Erarbeitung einer gesamtstädtischen Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels begonnen, der in den kommenden Monaten in Fachworkshops weitergeführt wird. In diesem Rahmen werden systematisch Daten und Maßnahmen zusammengetragen, evaluiert und ergänzt. Hierdurch wird noch einmal verdeutlicht werden, auf welche Bedingungen wir uns in Mainz vorbereiten müssen und welche Maßnahmen es braucht. Selbstverständlich können wir aber so lange nicht untätig bleiben, sondern bereiten viele Schritte, beispielsweise zur Zugänglichkeit von Trinkwasser, bereits vor“, so die Dezernentin.

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