Integriertes Rheinprogramm

Regierungspräsidium Freiburg beginnt mit dem Bau des Einlassbauwerkes in Kappel-Grafenhausen (Ortenaukreis)

Sperrung des Leinpfades ab Donnerstag, 13. August zwischen Fähre Kappel und Schwanau-Wittenweier

Das Regierungspräsidium Freiburg hat in den vergangenen Tagen mit den Vorbereitungen für den Bau des zentralen Einlassbauwerkes für den Hochwasserrückhalteraum Elzmündung begonnen. Während der Bauzeit kann es zeitweise zu Beeinträchtigungen im Bereich der Baustellen und entlang der Baustraßen kommen. Die Bürgerinnen und Bürger der umliegenden Gemeinden wurden in der vergangenen Woche mit einem Infoblatt über die nun anstehenden Arbeiten informiert.


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Aufgrund der sehr umfangreichen Arbeiten muss der Leinpfad während der Bauzeit voraussichtlich ab Donnerstag, 13. August bis Ende 2016 zwischen der Rheinfähre Kappel und der Ortslage vom Schwanauer Teilort Wittenweier gesperrt werden, heißt es aus dem Regierungspräsidium. Der überregionale Fuß- und Radwanderweg wird in dieser Zeit umgeleitet. Eine alternative Streckenführung ist vor Ort ausgeschildert. Aktuelle Informationen zur Umleitung sind im Internet unter www.irp-bw.de einzusehen.

Das Einlassbauwerk ist die größte Einzelbaumaßnahme im Projekt Elzmündung. Bis zu 75 Kubikmeter Wasser können pro Sekunde im Hochwassereinsatzfall durch das Bauwerk in den Rückhalteraum fließen. Um Erosionsschäden zu vermeiden, gelangt das Wasser zuerst in einen sogenannten Kolksee, der ebenfalls neu angelegt wird.

Ein integrierter Fischaufstieg im Einlassbauwerk garantiert Fischen und anderen Wassertieren eine ständige Verbindung zwischen Kolksee und Rhein. Der Hochwasserschutz bleibt während der gesamten Bauzeit jederzeit bestehen.

Integriertes Rheinprogramm - Anhang 1
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