Keine Probleme mit Sulfaten im Potsdamer Trinkwasser

Andere Situation als in einigen Wasserwerken an der Spree

In den vergangenen Tagen wurde in den Medien wiederholt über das durch den Bergbau bedingte Sulfat-Problem in der Spree berichtet und dass es Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung gibt. Hiervon sind mehrere Wasserwerke anderer Wasserversorger aus Berlin und aus dem Land Brandenburg betroffen. Zu dieser Problematik gab es inzwischen bereits auch mehrere Anfragen von besorgten Potsdamer Bürgern bei der Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP). Die EWP stellt hiermit klar:


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Auswirkungen auf Potsdam sind nicht zu erwarten. Die Sulfat-Gehalte im Trinkwasser in Potsdam sind stabil und liegen je nach Wasserwerk zwischen 20 und 160 mg/l bei einem Grenzwert von 250 mg/l. Das Thema zu hoher Sulfat-Konzentrationen betrifft Potsdam aus zweierlei Gründen nicht:

Zum einen handelt es sich um ein Problem der Spree. Diese fließt in Berlin mit der Havel zusammen, so dass eine Verdünnung erfolgt und die Sulfat-Konzentrationen im Oberflächenwasser nach dem Zusammenfluss deutlich abnehmen.

Zum anderen erfolgt die Trinkwasserversorgung in Potsdam überwiegend aus Grundwasser. Es gibt zwar an einigen Wasserwerken Uferfiltrat-Anteile aus der Havel und der Nuthe. Letztere ist von der Sulfat-Thematik nicht betroffen. Beim Versickern in das Erdreich und während der Untergrundpassage passt sich das Oberflächenwasser chemisch dem Grundwasser weitestgehend an.

Keine Probleme mit Sulfaten im Potsdamer Trinkwasser - Anhang 1
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