Kläranlage Reken-Maria-Veen hat jetzt eine Photovoltaikanlage

Kläranlage Reken-Maria-Veen hat jetzt eine Photovoltaikanlage
Kläranlage Reken-Maria-Veen hat jetzt eine Photovoltaikanlage

Neue Anlage ist rund 130 Quadratmeter groß

Die Kläranlage Reken-Maria-Veen hat eine neue Photovoltaikanlage. Anfang Februar wurden 76 Module mit einer Flächengröße von 130 Quadratmetern auf dem Dach des Betriebsgebäudes installiert.


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Mit einem Gesamtertrag von rund 25.000 Kilowattstunden im Jahr decken sie rund 20 Prozent des Strombedarfs der Kläranlage.

Der Lippeverband investierte in die Photovoltaikanlage knapp 34.000 Euro – sinnvoll angelegtes Geld in die klimaschonende Zukunft der Kläranlage. 15 Tonnen CO₂ können so im Jahr vermieden werden. Die neue Photovoltaikanlage ist für den Lippeverband ein weiterer Schritt, um möglichst energieautark zu arbeiten. Aktuell betreibt der sondergesetzliche Wasserwirtschaftsverband 54 Kläranlagen in 45 Mitgliedskommunen. Da Kläranlagen mit 20 Prozent den größten Einzelposten des Energiebedarfs einer Kommune ausmachen, ist die Energieautarkie beim Betrieb der Anlagen ein großes Ziel. Dabei geht es nicht nur um wirtschaftliche Faktoren, sondern auch um einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende.

Die Kläranlage Reken-Maria-Veen hat einen Jahresverbrauch von zirka 144.000 Kilowattstunden. Rund 20 Prozent davon liefert nun die neue Photovoltaikanlage. Auf lange Sicht kann der Lippeverband durch die Installation Geld der Verbandsmitglieder, zu denen auch die Gemeinde Reken gehört, einsparen: fast 6.000 Euro im Jahr. Schon nach 14 Jahren rentiert sich die Investition somit auch finanziell. Die Lebensdauer von Photovoltaikanlagen wird mittlerweile mit bis zu 40 Jahren angegeben.

Die Anlage ist Teil einer ganzen Photovoltaik-Offensive des Lippeverbands. In einem ersten Schritt hatte der Verband 13 Standorte im Lippe-Gebiet, bei denen die Voraussetzung für die Installation gegeben waren, in die Planung aufgenommen. Die ersten Kläranlagen in Kamen und Bönen wurden bereits ausgestattet. Im Verlauf des Jahres sollen neben sieben weiteren Dachanlagen auf Kläranlagen des Lippeverbandes unter anderem noch eine größere Freiflächenanlage auf dem Betriebsgelände der Kläranlage Dülmen in Betrieb genommen werden.

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