Klärschlammdesintegration

Klärschlammdesintegration
Klärschlammdesintegration

Regelwerk - Neuerscheinung

Merkblatt DWA-M 302

Alle Verfahren zur Klärschlammdesintegration basieren darauf, im Rohschlamm enthaltene Strukturen bzw. (Mikro-)Organismen zu zerstören („zu desintegieren“). Dadurch werden die Schlammeigenschaften verändert und die Inhaltsstoffe der Zellen den biochemischen Abbauprozessen der Faulung besser zugänglich gemacht. Meist ist es das Ziel, den Schlamm weitgehender zu stabilisieren bzw. zu mineralisieren, sodass eine höhere Biogasausbeute erzielt und die Schlammmasse verringert wird.


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Darüber hinaus zeigt die Desintegration auch in anderen Bereichen positive Effekte, wie beispielsweise bei der Klärschlammentwässerung oder bei der Bekämpfung von Schaumproblemen.

Das vorliegende Merkblatt gibt einen Überblick der zahlreichen Desintegrationsverfahren und unterstützt Planer und Betreiber, die verschiedenen Techniken hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit und Anwendbarkeit einschätzen zu können, insbesondere unter den Rahmenbedingungen einer konkreten Kläranlage. Hierbei bilden Fragen der Energieeffizienz und der Wirtschaftlichkeit einen Schwerpunkt des Merkblatts. Darüber hinaus werden Hinweise für den praktischen Betrieb von Anlagen zur Klärschlammdesintegration gegeben.

Das Merkblatt wurde von der DWA-Arbeitsgruppe KEK-1.6 „Klärschlammdesintegration“ (Sprecher: Prof. Dr.-Ing. Johannes Müller-Schaper) im DWA-Fachausschuss KEK-1 „Zukunftstechnologien und übergreifende Fragestellungen“ erstellt.

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)