Kritik an Datenerhebung im Fischereisektor

Während der Sitzung des Ausschusses für Fischerei haben die EU-Abgeordneten am Dienstag einen Bericht zur Datenerhebung im Fischereisektor angenommen

Der ursprüngliche Kommissionsvorschlag wurde überraschenderweise gekürzt.

Der Vorschlag der EU-Kommission beinhaltete auch die Überarbeitung der Rahmenbestimmungen zur Datenerhebung im Fischereisektor, insbesondere zur Evaluierung der Auswirkungen der Fischerei auf  Umwelt und Aquakultur.


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Laut BirdLife Europe hat das Europäische Parlament den Kommissionsvorschlag nun gekürzt und dabei den Bereich Frischwasser-Aquakultur gestrichen. Dies sei bedauerlich, da unter anderem die Konzentration von Nährstoffrückständen  beobachtet werden müsse, um die Verschmutzung von Seen und Flüssen zu vermeiden. Außerdem müssten konkrete Zahlen zum Beifang von Seevögeln weitergeleitet werden, um dieses Problem langfristig beobachten und eindämmen zu können.

Ariel Brunner von BirdLife Europe sagt: “Wir sind überrascht, dass die Frischwasser-Aquakultur von der Datensammlung ausgeschlossen wurde. Die EU plant weitreichende Subventionen für Tätigkeiten, die massive negative Auswirkungen haben können. Diese reichen von Wasserverschmutzung bis zur Einführung von nicht-heimischen Arten. Es ist unverantwortlich Subventionierungen im Fischereisektor einzuführen, ohne genaue Informationen hinsichtlich der zu erwartenden Auswirkungen zu haben”.

Deutscher Naturschutzring e.V. direkter Link zum Artikel