Land B-W unterstützt die Gemeinde Blaufelden mit rund 2 Millionen Euro für den Ausbau der Abwasserbeseitigung (Landkreis Schwäbisch Hall)

Die im Jahr 1976 in Betrieb genommene Kläranlage Gammesfeld entspricht nicht mehr dem Stand der Technik

Regierungspräsident Wolfgang Reimer: „Mit dem Anschluss der Gemeinde Gammesfeld an die Kläranlage Blaufelden wird die Abwasserbehandlung nachhaltig verbessert.“


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​Das Regierungspräsidium Stuttgart hat Fördermittel in Höhe von 2.052.600 Euro für den Ausbau der Abwasserbeseitigung in der Gemeinde Blaufelden bewilligt. Mit den Zuwendungen soll die Abwasserbeseitigung in Gammesfeld, Heufelwinden, Ehringshausen und Metzholz neu geordnet werden.

Die im Jahr 1976 in Betrieb genommene Kläranlage Gammesfeld entspricht nicht mehr dem Stand der Technik. Ein durch das Land gefördertes Strukturgutachten hat ergeben, dass die Stilllegung der Kläranlage Gammesfeld und der Anschluss an die Kläranlage Blaufelden wirtschaftlicher sind, als deren Modernisierung und der Weiterbetrieb der alten Anlage. Die Abwässer von Gammesfeld, Heufelwinden, Ehringshausen und Metzholz werden zukünftig mit Hilfe zweier Pumpwerke in Gammesfeld und Heufelwinden über eine 6,5 Kilometer lange Druckleitung zur Kläranlage in Blaufelden gepumpt und dort mit moderner Technologie gereinigt.

„Die Anschlussmaßnahme Gammesfeld ist ein gutes Beispiel für die Verbesserung der Abwasserbeseitigung“, sagte Regierungspräsident Wolfgang Reimer anlässlich der Freigabe der Fördermittel. „Eine größere Anlage kann wirtschaftlicher und energieeffizienter betrieben werden und erzielt in der Regel eine bessere Reinigungsleistung.“

„Mit der Maßnahme leisten wir einen weiteren wichtigen Beitrag zur Sicherstellung und Verbesserung der Infrastruktur unserer Gemeinde. Letztlich ist diese Maßnahme auch ein Bekenntnis zur Erhaltung und Förderung des ländlichen Raums. Für die Gewährung des Zuschusses, der dieses Projekt erst realisierbar macht, bedankt sich die Gemeinde Blaufelden herzlich beim Land Baden-Württemberg“, teilte Bürgermeisterin Petra Weber mit.

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