Land fördert Ausbau der Wasserversorgung in Veringenstadt mit über 900.000 Euro

Ministerialdirektor Helmfried Meinel: „Das Land unterstützt den ländlichen Raum dabei, die Versorgung mit Trinkwasser langfristig sichern zu können“

Der Amtschef des Umweltministeriums, Ministerialdirektor Helmfried Meinel, hat heute (04.07.) der Stadt Veringenstadt einen Förderbescheid über 919.000 Euro überreicht. Damit kann die Trinkwasserversorgung in Veringenstadt weiter verbessert und der Wasserbedarf auch langfristig aus dem ortsnahen Grundwasservorkommen gesichert werden.


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„Gerade das Hochwasser letztes Jahr im Laucherttal hat gezeigt, wie wichtig die jetzt geförderten Maßnahmen sind“, erklärte Helmfried Meinel. Es sei einer der größten Zuschüsse, die das Land dieses Jahr im Bereich der Wasserversorgung vergebe.

„Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel“, betonte der Stellvertreter des Umweltministers weiter. Die Landesregierung unterstütze den ländlichen Raum daher dabei, die Wasserversorgung sichern und modernisieren zu können, indem sie mit der Förderung strukturelle Nachteile ausgleiche. „So erhalten wir landesweit die hohe Qualität der Wasserversorgung und effiziente, zukunftsfähige Strukturen.“

Insgesamt unterstützt das Land die Kommunen in diesem Jahr im Bereich Wasserversorgung mit Fördermitteln in Höhe von 16 Millionen Euro.

Ergänzende Informationen:

Die Stadt Veringenstadt versorgt rund 2.300 Einwohner im Stadtgebiet und den Teilorten Veringendorf und Hermentingen mit Trinkwasser. Mit Ausnahme von Hermentingen (150 Einwohner) wird der Wasserbedarf aus ortsnahen Grundwasservorkommen gedeckt. Die gesamten Wasserversorgungsanlagen wurden im Rahmen einer Gesamtkonzeption bereits in den Jahren 1987 bis 1990 grundlegend saniert. Das Land hat damals den (umgerechnet) 4,85 Millionen Euro kostenden Bau der Anlagen mit rund 3 Millionen Euro gefördert.

Um die Vorgaben der Trinkwasserverordnung auch langfristig einhalten zu können, ist nunmehr unter anderem der Einbau einer Membrantechnik mittels einer Ultrafiltrationsanlage notwendig. Die Gesamtinvestition der Maßnahmen wird mit knapp 1.150.000 Euro veranschlagt, hiervon übernimmt das Land 80 Prozent (knapp über 919.000 Euro).

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg direkter Link zum Artikel