Land fördert Wasserversorgung im nördlichen Rems-Murr-Kreis mit über 2,9 Millionen Euro

Reimer: „Mit dieser Förderung unterstützt das Land eine zukunftsfähige Trinkwasserversorgung in der Region“

Das Regierungspräsidium Stuttgart hat heute Zuwendungsbescheide in Höhe von insgesamt über 2,9 Millionen Euro an die Gemeinden Aspach und Oppenweiler sowie an die Stadtwerke Backnang versandt.


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In enger Kooperation mit dem Land Baden-Württemberg und den beteiligten Gemeinden setzt der Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg (NOW) mit diesem Geld die Wasserversorgungskonzeption für den nördlichen Rems-Murr-Kreis um. Durch die Zuwendungen des Landes wird insbesondere der Bau der rund acht Kilometer langen Trasse vom neuen Wasserwerk Murrtal bis zum Hochbehälter Schönenbühl gefördert. Der Bau ist Teil der umfassenden Modernisierung der bisherigen Versorgungsstrukturen der beteiligten Gemeinden im Rems-Murr-Kreis. Ziel ist, die Wasserversorgung der Bevölkerung langfristig zu sichern und zu verbessern.

Regierungspräsident Wolfgang Reimer würdigte das Gesamtprojekt als vorausschauend. Es sei eine der wichtigsten kommunalen Aufgaben, sich um die Trinkwasserversorgung der Menschen zu kümmern: „In eine zukunftsfähige, moderne Wasserversorgung zu investieren, heißt, in unser wichtigstes Lebensmittel zu investieren.“

Das Gesamtprojekt setzt sich aus mehreren Bauabschnitten zusammen und soll in den kommenden Jahren weiter zügig umgesetzt werden. Insgesamt liegen die geschätzten Kosten des Projekts bei rund 36 Millionen Euro.

Mit dem Wasserwerk Murrtal wird sich die Qualität des Trinkwassers in der Region deutlich verbessern. Mit modernster Wasseraufbereitungstechnik wird die hygienische Qualität gesteigert und zudem weicheres Wasser an die Verbraucher geliefert. Ziel der Konzeption ist insbesondere auch, die stärkere Nutzung des örtlichen Wasserdargebots und die Erhöhung der Versorgungssicherheit für alle Beteiligten.

Regierungspräsidium Stuttgart