Landeszuschuss von über 900.000 Euro für zukunftsfähige Wasserversorgung in Zaberfeld und Pfaffenhofen-Weiler

Staatssekretär Andre Baumann: „Wir wollen für alle Bürgerinnen und Bürger im Land eine moderne Versorgung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser sicherstellen.“

Der Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, Andre Baumann, hat dem Zweckverband Obere Zabergäugruppe heute (28.06.) einen Förderbescheid über 904.600 Euro überreicht.


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Mit dem Geld unterstützt das Land den Bau eines zentralen Hochbehälters mit Wasseraufbereitungsanlage. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Konzepts zur Modernisierung der Trinkwasserversorgung in der Gemeinde Zaberfeld und im Pfaffenhofener Ortsteil Weiler an der Zaber.

„Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel“, betonte der Staatssekretär. „Ein großes Anliegen der Landesregierung ist es daher, die Bürgerinnen und Bürger im Land gleichermaßen und dauerhaft mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser zu versorgen.“ Das bisherige Versorgungssystem im Oberen Zabergäu sei in die Jahre gekommen und weise eine lange Mängelliste auf, sagte Baumann und erläuterte: „Sanierungsbedürftige Bauwerke, energiefressende Pumpen und unterschiedliche Wasserhärten in den Teilorten sind eine Sache. Besonders gravierend aber ist die Gefahr, dass bei Starkregen oder Hochwasser die Wasserversorgung komplett ausfallen könnte.“

Der Zweckverband Obere Zabergäugruppe habe die Zeichen der Zeit erkannt und trage mit der konsequenten Umsetzung der Maßnahmen aus dem Strukturgutachten des Jahres 2013 wesentlich zu einer sicheren, besseren und zukunftsfähigen Wasserversorgung in seinem Einzugsgebiet bei, lobte Staatssekretär Andre Baumann das Engagement aller an dem Projekt beteiligten Akteure. „Ich bin überzeugt, dass die Mittel, die wir dem Zweckverband für den Bau des Hochbehälters zur Verfügung stellen, gut investiert sind.“

Insgesamt unterstützt das Land die Kommunen in diesem Jahr im Bereich Wasserversorgung mit Fördermitteln in Höhe von 23 Millionen Euro.

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg direkter Link zum Artikel