Landrat begrüßt Einstellung der Deponiepläne für Schalkholz

Mineralstoffdeponie am Standort Kiesgrube Schalkholz

„Holcim und Otto Dörner stellen die Deponieplanungen für Schalkholz ein“, so fasst Landrat Dr. Klimant ein Gespräch vom heutigen Tage (14.12.2015) mit Sven Großterlinden, Geschäftsführer Holcim Beton und Zuschlagstoffe GmbH, in knappen Worten zusammen.

Nachdem lange Zeit spekuliert worden war, wie die Planungen der Firmen Holcim und Otto Dörner für eine Mineralstoffdeponie am Standort Kiesgrube Schalkholz, der von Ende 2014 bis Mitte des Jahres aufgrund illegal abgelagerter Fremdmaterialen Schlagzeilen machte, weitergehen, gibt es jetzt Gewissheit.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Landrat Dr. Klimant begrüßt die Entscheidung: „Aufgrund der Gefahren für Grund- und Trinkwasser in diesem sensiblen geologischen Bereich Dithmarschens haben wir uns sehr frühzeitig öffentlich gegen mögliche Deponiepläne gestellt.“

Auch wenn ein Haken hinter Schalkholz gemacht werden kann, heißt das noch lange nicht, dass andere Standorte nicht interessant sein könnten. Der Landrat weiter: „Es existiert ein Gutachten des Landes, das weitere Deponiebedarfe für Schleswig-Holstein ausweist. Dieses Gutachten wird jedoch nicht nur von meinen Experten im Kreishaus inhaltlich angezweifelt. Sollten die Projektpartner Holcim und Otto Dörner nach anderen Standorten Ausschau halten, kann dies aus meiner Sicht nur eine Suche sein, die sich auf das gesamte Landesgebiet, unter Berücksichtigung der besonderen geologischen Rahmenbedingungen, erstreckt.“

Dass die Projektpartner sich inzwischen auch öffentlich dazu bekannt haben, den für die Kiesgrube in Schalkholz nach Planfeststellungsgenehmigung auferlegten Renaturierungsvorgaben nachzukommen, wird im Kreishaus positiv bewertet.

Kreis Dithmarschen direkter Link zum Artikel