Maschinelle Schlammentwässerung in Kläranlage Potsdam-Nord fertiggestellt

Maschinelle Schlammentwässerung in Kläranlage Potsdam-Nord fertiggestellt
Maschinelle Schlammentwässerung in Kläranlage Potsdam-Nord fertiggestellt

Die Kläranlage Potsdam-Nord wird derzeit aufgrund des Bevölkerungszuwachses der Landeshauptstadt Potsdam erweitert. Künftig sollen hier die Abwässer statt von 90.000 von 120.000 Einwohnern geklärt werden. Eine steigende Klärleistung hat auch die Entstehung von mehr Klärschlamm zur Folge.

Ein Teilprojekt "Erneuerung der maschinellen Schlammentwässerung" konnte jetzt fertiggestellt werden.


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Klärschlamm ist ein Endprodukt der Klärungsprozesses. Er wird gesammelt und danach in Kraftwerke zur Verbrennung transportiert. Die Zielstellung des Teilvorhabens war es, die Leistungsfähigkeit und die Betriebssicherheit der maschinellen Schlammentwässerung der Kläranlage zu erhöhen. Außerdem läuft die Anlage wegen neuer, effizienterer Maschinentechnik mit einem um rund 36 % geringeren Energieverbrauch.

Neben zwei neuen Zentrifugen bedurfte es einer Anpassung. Die bisherige Anlage, welche den eingedickten Schlamm über Förderbänder in die bereitgestellten Container transportiert, wurde vergrößert. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit und Optimierung der Klärschlammtransporte wurde ein 20 Meter hoher Silo errichtet. Die dadurch mögliche Abfuhr mit optimal gefüllten Fahrzeugen spart zudem pro Jahr 120.000 Lkw-Kilometer und vermeidet dadurch entsprechend Emissionen.

Das Projekt "Erneuerung der maschinellen Schlammentwässerung" wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Brandenburg, vertreten durch die Investitionsbank des Landes Brandenburg (Bewilligungsstelle), gefördert. Die Netto-Gesamtinvestitionskosten belaufen sich auf ca. 2.300.000 €.

Stadtwerke Potsdam GmbH direkter Link zum Artikel