Nachhaltiges Wassermanagement in der Region Emlichheim

Projektgruppe hat Arbeit aufgenommen

„In Zukunft wird die effiziente Nutzung der vorhandenen Grund- und Oberflächenwasserressourcen immer weiter eine zentrale Rolle einnehmen. Dadurch ist die Entwicklung nachhaltiger Maßnahmen im Bereich der Wasserwirtschaft mittlerweile auch in unserer Region unverzichtbar“, so Roberto Gonçalves, Leiter der Abteilung „Wasser und Boden“ beim Landkreis Grafschaft Bentheim.


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Aus diesem Grund wurde die Projektgruppe für „Nachhaltiges Wassermanagement in der Region Emlichheim“ ins Leben gerufen. Zur Projektgruppe gehören Vertreter von ansässigen Unternehmen, von Fachverbände und der Samtgemeinde Emlichheim. Erarbeitet werden nun in kleineren Fachgruppen Themen rund um die Bereiche Wasserabgabe, Wasserannahme, technische Infrastruktur sowie nutzbares Grundwasserdargebot und -bedarf. Fachliche Unterstützung gibt es hierbei von den zuständigen Fachministerien, der Unteren Naturschutzbehörde und der Unteren Wasserschutzbehörde des Landkreises Grafschaft Bentheim.

Ziel des Projektes ist es zu prüfen inwiefern unbedenkliche, betriebliche Brauchwässer anstelle von Grundwasser aus separaten Beregnungsbrunnen für die Feldberegnung genutzt werden können. Geprüft wird ebenfalls, ob diese Brauchwässer außerhalb der Wachstumsphase von Pflanzen zur Anreicherung von Grundwasser dienen können.

Dr. Michael Kiehl, zuständiger Dezernent für das Aufgabengebiet „Wasser und Boden“, macht deutlich: „Auch die Wassermengenbewirtschaftung gewinnt in Zeiten des Klimawandels immer weiter an Bedeutung. Das Förderprojekt ist eine große Chance um Erkenntnisse für die Entwicklung zukünftiger Klimafolgenanpassungsstrategien in unserer Region zu sammeln“.

Das Land Niedersachsen fördert das Projekt mit 270.000 Euro. Der Eigenanteil von 30.000 Euro wird von der Emsland Group aus Emlichheim, dem Vechteverband Neuenhaus und dem Landkreis Grafschaft Bentheim getragen.

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