Niedersachsen verstärkt Investitionen in die Fließgewässerentwicklung

Das Land Niedersachsen treibt die Entwicklung der Fließgewässer zwischen Ems und Elbe weiter voran

In dem seit 2012 laufenden Programm zur Förderung sogenannter kleiner Vorhaben der Fließgewässerentwicklung stehen dabei erstmals rund eine Million Euro an Fördermitteln zur Verfügung.


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Durch die Gelder werde das erfolgreiche Modell der Umsetzung von Vorhaben durch Vereine und Verbände gestärkt, so das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz. Mit der kontinuierlichen Umsetzung von Gewässerentwicklungsvorhaben soll die Erreichung der Ziele der Wasserrahmenrichtlinie unterstützt werden.

„Viele der nun zur Förderung vorgesehenen Vorhaben wurden von Partnern in der Gewässerallianz beantragt“, erklärt Johannes Leicht vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Mitglieder in der Gewässerallianz sind Unterhaltungsverbände, die gemeinsam mit dem NLWKN gezielt Vorhaben an hydrologisch besonders entwicklungsfähigen Gewässern durchführen. Zur diesjährigen Förderung vorgesehen sind etwa der Anschluss eines Altwassers der Leine bei Betheln, der Rückbau von Sohlabstürzen in der Lenne oder die Strukturaufweitung des Eitzener Bachs.

Die Wasserrahmenrichtlinie sieht vor, möglichst viele Fließgewässer in Europa in einen guten ökologischen Zustand zu versetzen. Voraussetzungen dafür sind eine gute Wasserqualität und natur­nahe Gewässerstrukturen. Das Programm für kleine und mittlere Vorhaben der Fließgewässerentwicklung ergänzt die bisherige Förderung der Fließgewässerentwicklung mit Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER). „Damit erweitert das Land die Möglichkeiten für Vereine und Verbände, aktiv an der Erreichung der Ziele der Wasserrahmenrichtlinie mitzuwirken“, so Leicht.

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz direkter Link zum Artikel