Noch knapp 60 000 Einwohner mit dezentraler Abwasserbeseitigung

Baden‑Württemberg: Zum internationalen Tag des Wassers am 22. März

Der diesjährige Weltwassertag rückt das Thema Abwasser in den Vordergrund. Wie das Statistische Landesamt Baden‑Württemberg hierzu mitteilt, zeigen die vorläufigen Zahlen zur Entsorgungsstruktur 2016, dass das Abwasser von knapp 60 000 Einwohnern – grob ein halbes Prozent der Bevölkerung – in dezentralen Anlagen beseitigt wird.


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Einwohner mit dezentraler Abwasserbeseitigung leben überwiegend in den ländlichen Bereichen des Schwarzwalds, Oberschwabens, des Schwäbischen Waldes und der Alb. Ihr Abwasser wird in einer geschlossenen Grube gesammelt und anschließend zur Reinigung in eine öffentliche Kläranlage verbracht, in einer Kleinkläranlage gereinigt oder mit einer Ausnahmeregelung teilweise in der Landwirtschaft verwertet. Dagegegen wird das innerhalb geschlossener Siedlungsbereiche anfallende Abwasser in der öffentlichen Kanalistion gesammelt und zentral behandelt. Rund 99,5 Prozent der Bevölkerung sind hierzulande an öffentliche Kläranlagen angeschlossen. Im Jahr 1975, dem Startjahr der Umweltstatistiken, waren es rund 80 Prozent der Bevölkerung mit zentraler Abwasserbeseitigung.

Weitere Informationen

Hinweis Weltwassertag

Mit dem Weltwassertag machen die Vereinten Nationen auf den Schutz der Wasservorkommmen und deren nachhaltige Nutzung aufmerksam. Mit dem Thema Abwasser soll in diesem Jahr der Blick auf die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung gelenkt werden. Dort fordert das sechste von insgesamt 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs1) für weltweit alle Menschen bis 2030 eine angemessene und gerechte Sanitärversorgung und Hygiene. Bislang haben 2,4 Milliarden Menschen – rund ein Drittel der Weltbevölkerung – keinen Zugang zu einer angemessenen Sanitärversorgung.2

  1. Sustainable Development Goals
  2. Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg direkter Link zum Artikel