Öffentliche Konsultation zur Wiederverwendung von Wasser in Europa

Wie Wasser in Europa häufiger wiederverwendet werden kann, fragt die Europäische Kommission seit heute in einer öffentlichen Konsultation

Noch bis zum 7. November können interessierte Bürger, Unternehmen, Organisationen oder Behörden daran teilnehmen. Derzeit wird ein Großteil des behandelten Abwassers in Europa aus Kläranlagen in Flüsse und Seen geleitet.


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Ein höherer Wiederverwendungsgrad könnte Wasserknappheit und Dürre vorbeugen, Reinigungskosten senken und die Umweltverträglichkeit der Wassernutzung erhöhen.

Für den geringen Wiederverwendungsgrad von Wasser gibt es viele Gründe. Dazu zählen fehlende EU-weite Umwelt- und Gesundheitsstandards für die Wiederverwendung von Wasser, unangemessene Wasserpreise und Geschäftsmodelle, ein mangelndes Bewusstsein für die Vorteile der Wasserwiederverwendung und eine mangelnde öffentliche Akzeptanz, sowie technische Hürden und wissenschaftliche Unsicherheiten.

Mit der heute gestarteten Konsultation geht die Europäische Kommission der Frage nach, durch welche Maßnahmen die Wiederverwendung von aufbereitetem Abwasser gefördert werden könnte. Sie möchte erfahren, wie Bürgerinnen und Bürger, Interessenträger, Unternehmen, NGOs und öffentliche Behörden über das Potenzial der Wiederverwendung und mögliche Hürden denken, und welche regulatorischen und nicht-regulatorischen EU-Maßnahmen diese Bedenken wirksam ausräumen und die gefahrlose Wiederverwendung von Wasser fördern könnten.

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