Öffentliche Wasserversorgung in Minden ist gesichert

Wasserversorgungskonzept liegt vor

Das Konzept gibt einen guten Überblick über die jetzige Versorgung und zeigt auf, wie sie sich in Zukunft entwickeln könnte: Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel. In Minden werden die Bürger*innen von drei Wasserversorgern mit frischem Wasser beliefert.


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Neben der Mindener Wasser, die den Großteil des Stadtgebietes mit Wasser versorgt, gibt es die beiden Wasserbeschaffungsverbände Wiehengebirge und Amt Hartum. Wie die Trinkwasserversorgung in der Weserstadt gesichert ist, das beschreibt das Wasserversorgungskonzept. Das wurde jetzt durch die Bezirksregierung Detmold geprüft und nicht beanstandet. „In Minden ist die langfristige Versorgung mit Trinkwasser sichergestellt“, unterstreicht Benjamin Groß, Bereichsleiter Vermessung und Geoservice bei der Stadt Minden.

Das Konzept gibt einen guten Überblick über die jetzige Versorgung und zeigt auf, wie sie sich in Zukunft entwickeln könnte. In den vergangenen Jahren schwankte der Wasserbedarf in Minden um einen Mittelwert von rund 5 Millionen Liter pro Jahr. „Es kann sein, dass sich der Bedarf auf etwa 4,7 Millionen Liter pro Jahr reduziert. Das hängt von der zukünftigen Entwicklung der Einwohnerzahl ab“, sagt Groß. Das zur Versorgung in Minden benötigte Wasser stammt zu einem Großteil, 95 Prozent, aus Grundwasser. Das Konzept ist eine sehr gute Informationsquelle für die Mindener*innen, die sich mit dem Thema öffentliche Wasserversorgung beschäftigen wollen. Wer weitere Informationen sucht, findet auf der Internetseite der Stadt Minden unter www.minden.de (Pfad: www.minden.de/Leben in Minden/Umwelt/) das PDF zum Herunterladen.

Die Stadt Minden ist aufgrund § 38 (3) LWG (Landeswassergesetz Nordrhein-Westfalen) verpflichtet ein Wasserversorgungskonzept zu erstellen. Es umfasst den Zeitraum 2018 bis 2040 und wird alle sechs Jahre fortgeschrieben. Die Stadtverordnetenversammlung hat im vergangenen Jahr das Wasserversorgungskonzept mit großer Mehrheit beschlossen.

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