Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Deichrückverlegung und Deichneubau bei Neuzelle schützt besser vor Hochwasser
Mit dem ersten Spatenstich für das Baulos 51 gaben heute Umweltminister Jörg Vogelsänger und Vertreter des Landkreises Oder-Spree den Startschuss zur Ertüchtigung des siebten und letzten Abschnitts des Oder-Hauptdeichs zwischen Ratzdorf und Eisenhüttenstadt.
Freizeitfischer müssen sich voraussichtlich auch 2018 wieder auf Fangbegrenzungen einstellen
„Das Angeln gehört zu Mecklenburg-Vorpommern, wie das Salz in die Suppe“, betonte Dr. Jürgen Buchwald, Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt MV, heute bei der Delegiertenversammlung des Landesanglerverbandes Mecklenburg-Vorpommern in Linstow.
Monitoringprojekt wird ausgeweitet
Brandenburg weist im Bundesvergleich wenige Problemfälle bei mit Nitraten belasteten Gewässern auf. Das bestätigt - sowohl für die Oberflächengewässer als auch für die Grundwassermessstellen - der aktuelle Nitratbericht der Bundesregierung.
Gemeinsame Presseinformation: Neue Initiative von 10 Institutionen
BDEW startet zusammen mit neun Organisationen eine Petition gegen die Überdüngung der Böden und die Verschmutzung des Grundwassers / Gülle-Tourismus stoppen: Allein 2016 importierte Landwirtschaft zwei Millionen Tonnen Wirtschaftsdünger aus den Niederlanden / Drohende Kostenbelastungen für Verbraucherinnen und Verbraucher verhindern
Vogelsänger: Moorschutzprogramm wird sukzessive umgesetzt
„Die Ziele des Brandenburgischen Moorschutzprogramms werden sukzessive umgesetzt“, betont Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Jörg Vogelsänger und zog eine positive Bilanz der bisher umgesetzten Maßnahmen und Projekte zum Moorschutz in Brandenburg.
Das Institut für Fischerei der Landesforschungsanstalt MV hat ein Mitteilungsheft mit Beiträgen zum Aalmanagement veröffentlicht
Hintergrund ist eine Bestandsprognose, die das Institut für das Einzugsgebiet Warnow/Peene vorgenommen hat.
Ergebnisse im Forschungsverbund netWORKS 3
Die Zukunftsfähigkeit der Wasserinfrastruktursysteme in Deutschland steht auf dem Prüfstand: In wachsenden Ballungsräumen stoßen sie bereits an Kapazitätsgrenzen, in schrumpfenden ländlichen Regionen sind sie vielfach nicht ausgelastet.
Menschen in Leipzig und der Region profitieren seit 110 Jahren vom Flächenmanagement an den Wasserwerken im Muldetal
Hier gehen Trinkwasserschutz und Wasserförderung Hand in Hand: Im Muldetal bewirtschaftet die Wassergut Canitz GmbH eine Fläche von mehr als 1.000 Fußballfeldern auf höchstem Biostandard und sorgt damit dafür, dass sich eine ganze Region auf sauberes Trinkwasser verlassen kann.
Höfken: Umweltfreundlich und ressourcenschonend
„Umweltfreundlich und ressourcenschonend – Mit der Pilotanlage des ExtraPhos®- Verfahrens geht Budenheim mit Unterstützung des Wirtschaftsbetriebs Mainz einen neuen und innovativen Weg bei der Phosphorrückgewinnung“, sagte Umweltministerin Ulrike Höfken heute bei der Einweihung der Anlage.
Es ist einer der wichtigsten Momente in der Geschichte des Emscher-Umbaus
Mit dem Durchstich der beiden Tunnelbohrmaschinen in ihre finale Zielgrube hat die Emschergenossenschaft am Montag die unterirdischen Vortriebsarbeiten für den Abwasserkanal Emscher (AKE) für beendet erklärt.
Der VKU zur Studie des Umweltbundesamtes
Die durch das Umweltbundesamt vorgelegte Studie zur „Qualifizierung der landwirtschaftlich verursachten Kosten zur Sicherung der Trinkwasserbereitstellung“ belegt, die seit Jahren steigenden finanziellen Aufwendungen der kommunalen Wasserversorger in mit Nitrat belasteten Gebieten.
Aus der Übernahme ergeben sich keinerlei Auswirkungen auf die bisherige Gebührenberechnung für die Bürger
Das städtische Kanalnetz, die Klärwerke und Pumpstationen, die derzeit als Anlagevermögen in der Bilanz des städtischen Haushalts geführt werden, sollen gegen ein Entgeld in Höhe von rund 599 Millionen Euro vom Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf (SEBD) übernommen werden.
WWF zum UN-Meeresgipfel: „Meeresschutz braucht noch mehr Ehrgeiz um Ziel zu erreichen“
In New York endet heute die erste UN-Konferenz zum Schutz der Meere. Delegationen aus über 150 Ländern haben darüber beraten, wie der Zerstörung und Verschmutzung der Meere Einhalt geboten werden kann.
Preissteigerung bis zu 45 Prozent erwartet
Trinkwasser könnte in etlichen Regionen Deutschlands in Zukunft spürbar teurer werden. Grund ist die hohe Belastung des Grundwassers mit Nitrat. Über 27 Prozent der Grundwasserkörper überschreiten derzeit den Grenzwert von 50 mg/l. Wenn die Nitrateinträge dort nicht bald sinken, müssen betroffene Wasserversorger zu teuren Aufbereitungsmethoden greifen, um das Rohwasser von Nitrat zu reinigen.
TAG DES MEERES
Ausbeutung und Verschmutzung der Meere seien eine große Gefahr und müssten gestoppt werden, sagte Bundesumweltministerin Hendricks auf der UN-Ozeankonferenz in New York. Sie fand statt anlässlich des Tags des Meers, den die Vereinten Nationen seit 2009 auf der ganzen Welt am 8. Juni begehen.
Veröffentliche Fangempfehlung für den Heringsbestand
Auf der diesjährigen Jahrestagung des Landesverbandes der Kutter- und Küstenfischer Mecklenburg-Vorpommern im Hotel Jagdhof in Negast (LK Vorpommern-Rügen) betonte Dr. Jürgen Buchwald, Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, dass die kürzlich vom Internationalen Rat für Meeresforschung (ICES) veröffentliche Fangempfehlung für den Heringsbestand der westlichen Ostsee die Branche kalt erwischt habe.
Länder, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen sichern weltweit über tausend neue Meeresschutzinitiativen zu
Mit einem politischen Handlungsaufruf, gemeinsam die Meere zu retten, endete am Freitag die erste Ozeanschutz-Konferenz der Vereinten Nationen.
Renate Pressl, Expertin für Wasserrecht und Bodenschutz im Landratsamt, erklärt, wo im Unteren Illertal bedenkliche Werte auftreten und worauf zu achten ist
Das Grundwasser im Unteren Illertal zwischen Bellenberg und Neu-Ulm kann mit Lösungsmitteln, sogenannten LHKWs, verunreinigt sein. „Die Werte verhalten sich in diesem Jahr uneinheitlich“, erklärt Renate Pressl, stellvertretende Leiterin des Fachbereichs „Wasserrecht und Bodenschutz“ im Landratsamt Neu-Ulm.
Anlässlich einer neuen Studie des Umweltbundesamtes (UBA) zur Nitratbelastung des Grundwassers fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine Verschärfung des Düngerechts
Bundesweit werden bei etwa einem Drittel aller Grundwassermessstellen in der Nähe landwirtschaftlicher Nutzflächen die Nitrat-Grenzwerte überschritten. Besonders hoch ist die Belastung in Gebieten mit viel Tierhaltung.
Vor der Gewittersaison nachrüsten - Umweltreferat gibt Tipps
Heftige Regenfälle, die Fachleute als Starkregen bezeichnen, sind oft lokal begrenzt: Es regnet in Strömen und Keller laufen voll Wasser. Während der beiden Starkregen im Juni und Juli 2016 war das in Bocholt keine Seltenheit.
Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Verordnung
Der Bundestag soll erneut einen Beschluss über den Entwurf der Bundesregierung für eine Verordnung zur Neuordnung der Klärschlammverwertung (18/12495) fassen. Grund dafür sind Änderungen an dem Entwurf, die der Bundesrat in seiner Sitzung am 12. Mai 2017 beschlossen hatte.