Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft

Düngevorgaben müssen verschärft und Schlupflöcher geschlossen werden

"Deutschland muss jetzt die Kurve kriegen und die Düngevorgaben derart verschärfen, dass eine massive Überdüngung künftig verhindert wird.  Mit den jetzt vorgesehenen Regelungen nimmt die Politik in Kauf, dass unsere Böden weiter mit Unmengen an Nitrat belastet werden und sich die Qualität unserer Gewässer stetig verschlechtert", sagte Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser, mit Blick auf die für morgen angesetzte Verabschiedung der Düngeverordnung im Bundesrat.

 Berlin, 30.03.2017

Arbeitsblatt DWA-A 791-2

29. März 2017. Die DWA hat das Arbeitsblatt Technische Regel wassergefährdender Stoffe (TRwS) – Heizölverbraucheranlagen – Teil 2: Anforderungen an bestehende Heizölverbraucheranlagen veröffentlicht. Für bestehende Heizölverbraucheranlagen, die nicht den Anforderungen an Neuanlagen gemäß Arbeitsblatt DWA-A 791-1 (TRwS 791-1) entsprechen, fehlen bislang einheitliche wasserrechtliche technische und betriebliche Festlegungen für den Weiterbetrieb.

 Hennef, 29.03.2017
Anforderungen an bestehende Heizölverbraucheranlagen - Image

Vorsorgen und Handeln mit Niederschlagsinformationen

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat einen neuen Themenband Niederschlagserfassung durch Radar und Anwendung in der Wasserwirtschaft herausgegeben, der die Bedeutung von Radarprodukten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für die Erfassung von Niederschlägen beschreibt.

 Hennef, 29.03.2017

Aktualisierung Arbeitsblatt DWA-A 138

29. März 2017. Das Arbeitsblatt DWA-A 138 „Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser“ ist inzwischen über zehn Jahre alt und soll aufgrund der vorgesehenen neuen Regelungen und der Aktualisierung nun überarbeitet werden. Insbesondere gilt es, Regelungen von DIN und Arbeitsblatt zu harmonisieren.

 Hennef, 29.03.2017

Adler: "Deutsche Wasserwirtschaft ist bei der Bekämpfung globaler Wasserrisiken unverzichtbar."

Das Vorbeugen weiterer regionaler Wasserkrisen steht im Mittelpunkt der diesjährigen "Wasser Berlin". Auf der vom 28. bis 31. März stattfindenden Messe präsentieren 140 nationale und internationale Unternehmen ihre Lösungen ökologischer Wasser- und Abwassertechnologien.

 Berlin, 28.03.2017

Für den Hochwasserschutz in Niedersachsen stellt das Land in diesem Jahr insgesamt rund 23 Millionen Euro zur Verfügung

Das teilte das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz heute (Montag) mit. Aus der von Bund und Land finanzierten Gemeinschaftsaufgabe sowie aus Landesmitteln stehen 12,755 Millionen Euro zur Verfügung, weitere Fördermittel in Höhe von 10,4 Millionen Euro werden seitens des EU-Programms ELER für die Planung und Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen bereitgestellt.

 Hannover, 27.03.2017

Ausgleich für Förderkürzungen in Wasserschutzgebieten beantragen

Landwirte, die eine Förderung zur ökologischen Wirtschaftsweise sowie zu einigen Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM) erhalten, unterliegen einer Kürzung ihrer beantragten Förderung in Wasserschutzgebieten.

 Schwerin, 24.03.2017

Deutliche Grenzwertüberschreitung - Zu hohe Nitratwerte gefährden Gesundheit

Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel hat heute (Donnerstag) in der Gemeinde Visbek im Landkreis Vechta an einer Grundwasserprobe­entnahme teilgenommen.

 Hannover, 23.03.2017

Eröffnungsbericht

WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2017 startet am 28. März mit vier spannenden Tagen. Die Fachmesse und der integrierte Kongress präsentieren sich mit neuen Themen und Services noch innovativer, informativer und internationaler.

 Berlin, 23.03.2017

Belastungen des Grundwassers mit Nitrat seit über 20 Jahren nicht gesunken

Der nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel hat im Vorfeld der Beratungen im Bundesrat über eine neue Dünge-Verordnung zu einem stärkeren Schutz der Gewässer und des Grundwassers aufgerufen.

 Düsseldorf, 23.03.2017

DWA-Klärschlammtage zur Entwicklung der Schlammbehandlung

Zum zehnten Mal finden vom 20. bis 22. Juni 2017 die Klärschlammtage der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) statt, die mit dieser Jubiläumsveranstaltung nach Würzburg zurückkehrt, den Ort der ersten Tagung im Jahr 1999.

 Hennef, 23.03.2017

Vier Schulklassen aus Nordrhein-Westfalen, Bayern, Thüringen und Niedersachsen planen Projekte und schreiben Blogs zum Thema

Wasser ist lebensnotwendig für Mensch und Tier. Doch die Klimakrise, Mikroplastik, Abwässer und Stickstoff-Dünger machen sauberes Wasser zu einer knappen Ressource. Hinzu kommt unser Konsum.

 Radolfzell, 23.03.2017

Der tiefe, große, kalkarme Mittelgebirgssee – zu 80 Prozent in „gutem“ Zustand

Pünktlich zum Internationalen Weltwassertag am 22. März kürt das Umweltbundesamt (UBA) den Gewässertyp des Jahres 2017: den tiefen, großen, kalkarmen Mittelgebirgssee. Erfreulich ist die Entwicklung der Seen unter ökologischen Maßstäben:

 Dessau-Roßlau, 22.03.2017

WELTWASSERTAG 2017

Wasser ist Lebensspender, aber verunreinigtes Wasser kann zu Krankheit oder Tod führen. Thema des diesjährigen Weltwassertages ist "Wastewater – Abwasser", seine Aufbereitung und Wiederverwertung. Die Unesco stellt dazu den achten Weltwasserbericht vor.

 Berlin, 22.03.2017

Höfken: Mainzer Wirtschaftsbetrieb leistet mit Klärwerk innovative Arbeit für Mensch und Umwelt

„Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1: Ohne sauberes und sicheres Trinkwasser ist Leben nicht möglich. Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem anfallenden Abwasser ist wichtige Voraussetzung für die Gesundheit der Bevölkerung“, sagte Umweltministerin Ulrike Höfken heute während eines Besuchs der Kläranlage in Mainz.

 Mainz, 22.03.2017

Die Ressource Wasser besser schützen

„Die Reformierung des Düngegesetzes und der Düngeverordnung ist seit langem überfällig. Überdüngung gefährdet Grundwasser und Oberflächengewässer“, betont Andreas Scheidt, Bundesvorstandsmitglied der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) anlässlich des heutigen Weltwassertages.

 Berlin, 22.03.2017

BDEW zum Weltwassertag 2017: Widerspruch zur nachhaltigen Chemie- und Umweltpolitik

Deutschland nimmt mit seiner hervorragenden Abwasserreinigung eine Spitzenstellung in Europa ein. 96 Prozent des Abwassers wird in Kläranlagen aufbereitet. 576.000 km Kanalnetz und 9.307 Kläranlagen stehen für die jährlich 9,3 Milliarden Kubikmeter Abwasser bereit.

 Berlin, 22.03.2017

Über 50 Jahre ist das Wasserwerk der Stadtwerke Bayreuth auf dem Eichelberg alt

Jetzt bekommt es eine Frischzellenkur. Die Sanierung wird voraussichtlich 4,5 Millionen Euro Kosten und bis Ende 2018 dauern. Derzeit laufen auf der Baustelle im Bayreuther Südosten Abbrucharbeiten. Südöstlich von Bayreuth thront es über der Stadt:

 Bayreuth, 22.03.2017
Wasserwerk auf dem Eichelberg wird rundum erneuert - Image

Entschlammung im Spreewald wird fortgesetzt

Das Brandenburger Umweltministerium sowie das Landesamt für Umwelt haben bei einem Treffen mit den Spreewaldkreisen die Pilotprojekte zur Entschlammung von Spreewaldgewässern I. Ordnung als Erfolg gewertet.

 Lübbenau, 22.03.2017

Abwasserentsorgung kein Selbstläufer

Die Nutzung von Abwasser gewinnt bei der Bekämpfung der globalen Wasserknappheit zunehmend an Bedeutung. Der diesjährige Weltwassertag am 22. März 2017 steht daher folgerichtig unter dem Motto „Wastewater – Abwasser“.

 Schwerin, 22.03.2017

Weltwassertag 2017

Steigende Müllmengen im Abwasser setzen den Abwassersystemen zu. Darauf weisen die kommunalen Abwasserentsorger im Vorfeld des internationalen Tag des Wassers am 22. März 2017 hin.

 Berlin, 21.03.2017
Die Toilette ist kein Mülleimer! - Image