Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft

Hochwassergefahrenkarten für die Flussgebiete Kinzig, Schutter/Unditz und Elz sind fertiggestellt

Das teilt das Amt für Wasserwirtschaft im Landratsamt Ortenaukreis mit. Die Karten berücksichtigen größere Gewässer ab einem Einzugsgebiet von mehr als 10 Quadratkilometern und sind frei im Internet abrufbar (www.hochwasserbw.de unter dem Suchwort: Hochwassergefahrenkarten).

 Offenburg, 02.03.2017

DWA veröffentlicht Ergebnisse von BMBF-Projekt

Die Qualität unserer Wasserressourcen ist durch die große Anzahl an Chemikalien und krankheitsverursachenden Mikroorganismen gefährdet, die aus Punktquellen wie Kläranlagen oder diffusen Quellen wie der Landwirtschaft in die aquatische Umwelt gelangen.

 Hennef, 02.03.2017

Fracking sollte rechtssicher verboten werden

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Schleswig-Holstein unterstützt die neue Volksinitiative zum Schutz des Wassers.

 Kiel, 02.03.2017

Zwei Dritteln der Gesamtsumme wird in die Rohrnetze investiert

Die deutschen Trinkwasserversorger haben im Jahr 2016 rund 2,65 Milliarden Euro in die kontinuierliche Instandhaltung ihrer Anlagen und in den Ausbau und die Erneuerung ihrer Infrastruktur investiert. Dies zeigen erste Prognosen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft.

 Berlin, 02.03.2017

Internationales Wissenschaftsteam weist Einfluss der Subduktion auf den gesamten Erdmantel nach

Nicht nur auf der Erdoberfläche, auch tief im Erdinneren existieren große Mengen Wasser. Doch woher stammt es? Ist es dort seit Entstehung der Erde oder gibt es immer noch Nachschub von der Oberfläche?

 Kiel, 28.02.2017
Lava- und Magmaproben aus allen Ozeanen, die im GEOMAR-Gesteinslager archiviert sind, brachten das Forschungsteam auf die Spur des Wassers im Erdmantel. Foto: Jan Steffen, GEOMAR

Wissenschaftler zeigen, dass bisherige Modelle die Heterogenität des Untergrunds teils unzureichend berücksichtigen

Eine internationale Forschungsgruppe um den Hydrologen Dr. Andreas Hartmann von der Universität Freiburg hat nachgewiesen, dass Berechnungen zur Verfügbarkeit von Wasser und zur Abschätzung der Folgen des Klimawandels stark verbessert werden können, wenn in großskaligen Modellen wichtige hydrologische Prozesse berücksichtigt werden – etwa wie durchlässig Gestein und Erde an manchen Stellen sind.

 Freiburg, 28.02.2017
Eine Karstlandschaft in Andalusien, Südspanien. Foto: Matías Mudarra, Universität Malaga/Spanien

Einen weiteren kleinen, aber feinen Meilenstein hat die Emschergenossenschaft beim Umbau der Boye erreicht

Erste Abschnitte des neuen unterirdischen Abwasserkanals wurden in den vergangenen Wochen in Betrieb genommen, die Boye ist damit bereits teilweise vom Schmutz befreit: Bereits sieben der finalen knapp acht Kilometer sind fertiggestellt – von der Stadtgrenze zwischen Bottrop und Gladbeck an der A2 bis zur Prosperstraße / In der Welheimer Mark hat die Boye bereits ihren „unterirdischen Zwilling“ erhalten.

 Essen, 28.02.2017

Staatssekretär überreicht Förderbescheid für nachhaltige Aquakultur

Der Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium, Herbert Wolff, übergab heute (27. Februar 2017) in Torgau einen Förderbescheid über rund 100 000 Euro aus dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF) an Fischwirtschaftsmeister Georg Stähler, Inhaber der Teichwirtschaften in Wermsdorf und Torgau.

 Dresden, 27.02.2017

Glawe: Neue Maschinen sorgen für sauberen Strand

Das Ostseebad Sellin auf der Insel Rügen (Landkreis Vorpommern-Rügen) investiert in ein neues Strandreinigungssystem. Die bisher für die Reinigung eingesetzten Gerätschaften sollen durch moderne Maschinen ausgetauscht werden, um weiterhin den Strand sauber und attraktiv zu halten.

 Schwerin, 24.02.2017
Ostseebad Sellin investiert in neues Strandreinigungssystem - Image

Aktualisierte Daten für alle Gemeinden abrufbar

Für einen Kubikmeter Trinkwasser musste ein rheinland-pfälzischer Haushalt 2016 durchschnittlich 1,73 Euro bezahlen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems war das ein Cent bzw. 0,6 Prozent mehr als im Vorjahr und gut 14 Prozent mehr als im Jahr 2006, als ein Kubikmeter noch 1,52 Euro kostete.

 Bad Ems, 24.02.2017

Umweltminister beantwortet Resolution von Oberbürgermeistern und Bürgermeistern der Region Rastatt und Baden-Baden

Sieben Oberbürgermeister und Bürgermeister der Region Rastatt und Baden-Baden haben im November 2016 in einer „(Ober-)Bürgermeister-Resolution zur Belastung des Grundwassers durch per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC)“ Forderungen an die Landesregierung gestellt.

 Stuttgart, 24.02.2017

Umweltminister Stefan Wenzel: 61,6 Millionen Euro für den Küstenschutz in 2017

Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz wird in diesem Jahr 61,6 Millionen Euro in den Küstenschutz investieren. Das teilte Umweltminister Stefan Wenzel am Freitag (heute) mit.

 Hannover, 24.02.2017

Aktuelle Schadensbilanz 12 Mio. €

Heute trafen sich in Schwerin auf Einladung von Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft und Umwelt, die Vertreter der von der Sturmflut betroffenen Kommunen und Bürgermeister aller Küstengemeinden zur Auswertung der Sturmflut und der bisherigen Maßnahmen zur Folgenbeseitigung.

 Schwerin, 23.02.2017

6.500 Euro für den Braunschweiger Wasserweg

Mit der Fördersumme von 6.500 Euro, die die Veolia Stiftung bereitstellt, kann der Verein Fair in Braunschweig e.V. seine digitale Wissensplattform rund um das Thema Wasser in Braunschweig weiter ausbauen.

 Braunschweig, 23.02.2017
Veolia Stiftung fördert digitales Braunschweiger Wasserweg-Projekt - Image

DWA-Themenband zu Folgen bei Überschreitung von Bemessungsannahmen

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat den neuen Themenband T 1/2017 Stauanlagensicherheit und Folgen bei Überschreitung der Bemessungsannahmen nach DIN 19700 veröffentlicht. Er soll Anwendern der deutschen Stauanlagennorm Überlegungen, Hinweise und Hilfe für die Befassung mit dem Thema liefern, denn die Norm selbst legt nicht fest, auf welche Art und Weise und mit welchen Methoden diese Betrachtungen umzusetzen sind.

 Hennef, 22.02.2017
Stauanlagensicherheit - Image

Ortswechsel Gewinn für alle

22. Februar 2017. Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) an der IFAT Eurasia, der vor zwei Jahren in Ankara (Türkei) aus der Taufe gehobenen Umweltmesse im asiatisch-europäischen Raum. Die Messe, die vom 16. bis 18. Februar 2017 stattfand und nach Istanbul umgezogen ist, wertete DWA-Bundesgeschäftsführer Johannes Lohaus auch für die deutsche Wasserwirtschaft als großen Erfolg:

 Hennef, 22.02.2017
DWA mit IFAT Eurasia zufrieden - Image

Neue Anlage zur Wasservorbehandlung dient auch Dorfteich und Alter Badeanstalt

Nach erfolgreichem Probebetrieb hat die Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG) in diesem Jahr im sächsischen Trebendorf eine Grubenwasservorbehandlungsanlage zur Bereitstellung von Ökowasser für das Alte Schleifer Teichgelände in den Vollbetrieb genommen.

 Cottbus, 21.02.2017
LEAG schickt Ökowasser ins Alte Schleifer Teichgelände - Image

DWA-GeoIt-Tage bringen Wasserfachleute und Entwickler zusammen

Die Vernetzung von Infrastrukturen mit Hard- und Software-Systemen gehört auch in der Wasserwirtschaft zu den Herausforderungen der Zeit.

 Hennef, 16.02.2017

DWA qualifiziert Geflüchtete in der Abwasser- und Umwelttechnik

Erstmals hat die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres zusammen mit dem lokalen Bildungsträger Vesbe (Verein für Europäische Sozialarbeit, Bildung und Erziehung e. V.) eine Qualifizierungsmaßnahme angeboten, die Flüchtlinge auf das Berufsfeld Abwasser- und Umwelttechnik vorbereitet.

 Hennef, 16.02.2017
Fit für die Wasserwirtschaft - Image

Gemeinsame Presseerklärung der Umweltverbände

Am späten Donnerstagnachmittag wird der Bundestag über eine Neufassung der Düngegesetzgebung abstimmen. Bereits zuvor hat sich der Landwirtschaftsausschuss mit den Stimmen der Großen Koalition für die Annahme des Beschlusses ausgesprochen. Damit gilt eine Zustimmung des Bundestags als sicher.

 Berlin, 16.02.2017

Behörden einig

Entgegen des Berichts der Ostseezeitung vom 9. Februar über „Rostocks tickende Gift-Bombe“ ist die Riedelsche Dachpappenfabrik am Dierkower Warnowufer nicht für die Sedimentbelastungen im Rostocker Stadthafen verantwortlich.

 Schwerin, 16.02.2017