Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Entwurf Merkblatt DWA-M 277
18. August 2016. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat den Entwurf des Merkblatts DWA-M 277 „Hinweise zur Auslegung von Anlagen zur Behandlung und Nutzung von Grauwasser und Grauwasserteilströmen“ veröffentlicht.
Entwurf Merkblatt DWA-M 614
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat den Entwurf des Merkblatts DWA-M 614 „Planungsmanagement bei Maßnahmen an Fließgewässern – zielorientiert, strukturiert und integriert“ vorgelegt.
Arbeitsblatt DWA-A 268
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat das Arbeitsblatt DWA-A 268 „Automatisierung von einstufigen Belebungsanlagen“ veröffentlicht.
Merkblatt DWA-M 149-6
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat das Merkblatt DWA-M 149-6 „Zustandserfassung und -beurteilung von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden – Teil 6: Druckprüfungen in Betrieb befindlicher Entwässerungssysteme mit Wasser oder Luft“ veröffentlicht.
Mehr Forschung notwendig
Eine aktuelle Studie zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in Europa zeigt, dass es erhebliche Unterschiede in der Datenlage aus den EU-Staaten gibt. Um besser beurteilen zu können, wie die Mitgliedstaaten die Richtlinie umsetzen, seien mehr länderübergreifende Vergleiche notwendig.
Regierungspräsidium Stuttgart gibt rund 1,6 Mio. Euro Landesmittel für die Kläranlage Weil der Stadt frei
Umweltminister Franz Untersteller: „Die Hilfe des Landes ermöglicht es der Stadt, die Gewässergüte der Würm weiter zu verbessern.“
Regierungspräsident Wolfgang Reimer: „Die rund 1,6 Millionen Euro sind für den Gewässerschutz im Raum Weil der Stadt sehr gut angelegt.“
Das Regierungspräsidium Stuttgart hat heute grünes Licht für Landesmittel in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro für den Ausbau der Kläranlage der Stadt Weil der Stadt (Landkreis Böblingen) gegeben.
WASSER BERLIN INTERNATIONAL:
Gerade in einer dicht besiedelten Stadt wie Berlin birgt die Planung und Organisation von Großbaustellen besondere Herausforderungen. Auch 2017 haben die Fachbesucher der Messe Wasser Berlin International Gelegenheit bei der Schaustelle Wasser neben der Theorie auch die Praxis kennenzulernen. Partner sind hierbei die Berliner Wasserbetriebe.
Finanzen/Antwort
Beim Hochwasser 2013 an Donau, Elbe und anderen Flüssen in Deutschland gab es Schäden von insgesamt 8,2 Milliarden Euro. Da geht aus der Antwort der Bundesregierung (18/9354) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/9137) hervor.
Das Wasser des Südsees weist derzeit eine blaugrünliche Färbung auf
Der Grund ist eine so genannte Algenblüte. Ursache für diese im Sommer häufig zu beobachtende massenhafte Vermehrung von Algen ist eine hohe Nährstoffkonzentration des jeweiligen Gewässers in Verbindung mit entsprechenden Temperaturen. Eine Algenblüte kann auch an anderen Braunschweiger Seen auftreten.
Bestimmte Blaualgenarten können problematische Stoffe, so genannte Algentoxine, produzieren. Werden diese im Wasser enthaltenen Stoffe verschluckt, kann dies zu Übelkeit, Durchfall oder Erbrechen führen.
Technologievorsprung mit Sieg der "Innovation Competition" in Singapur bestätigt
Das Wiener Unternehmen VWM GmbH – Vienna Water Monitoring Solutions (VWM) gab heute die Zuerkennung eines hoch renommierten Preises auf der weltweit wichtigsten Fachmesse für Wassermanagement, der "Singapore International Water Week", bekannt.
Umweltminister Stefan Wenzel: 6,8 Millionen Euro für Klimaschutz bei öffentlichen Abwasseranlagen
Niedersachsen wird im Jahr 2016 etwa 6,8 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für Energieeffizienzmaßnahmen bei öffentlichen Abwasseranlagen zur Verfügung stellen. Das teilte das Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz am (heutigen) Dienstag in Hannover mit.
„Der neue Flyer ist eine nützliche Handreichung für die in hochwassergefährdeten Gebieten lebenden Bürgerinnen und Bürger“, so Umweltminister Reinhold Jost
„Sie finden hier wichtige Informationen zu Möglichkeiten der Hochwasserwarnung, Hilfe und Eigenvorsorge.“
Das neue Faltblatt „Hochwasser“ wurde von einer Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der Hochwasserpartnerschaften „Untere Blies“ und „Mittlere Saar“ sowie der internationalen Beratungsstelle für Hochwasserpartnerschaften (HPI) unter Federführung des Umweltministeriums entworfen.
Erstmals hat gestern die EU-Kommission einen Mehrjahresplan für die Fischerei in der Nordsee vorgeschlagen
Laut Kommissione werden Fanggrenzen auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse festgelegt. In der Nordsee betreiben mindestens sieben verschiedene Küstenstaaten der EU und Norwegen Fischerei.
Der Schutz der Gewässer vor Nährstoffeinträgen ist ein wichtiges Ziel der Landesregierung
In Greifswald übergab Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus heute einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 356.000 € an den gemeinnützigen Verein DUENE am Institut für Botanik und Landschaftsökologie der Universität Greifswald für ein Projekt, in dem nährstoffbelastetes Oberflächenwasser mit Hilfe von angelegten Feuchtgebieten gereinigt werden sollen. Der Reinigungsprozess soll mit Anbau von nachwachsenden Rohstoffen kombiniert werden. Dazu arbeitet der Verein mit Landwirtschaftsbetrieben, Unternehmen und Kommunen zusammen.
Die SWN Stadtwerke Neumünster raten ihren Kunden vorübergehend das Trinkwasser abzukochen
Hintergrund ist eine entsprechende Empfehlung des Gesundheitsamtes, nachdem bei routinemäßigen Überprüfungen der Trinkwasserqualität bei einzelnen Proben eine leicht erhöhte Konzentrationmit coliformen Keimen festgestellt wurde. Die deutsche Trinkwasserverordnung gehört zur strengsten weltweit.
Vor dem Hintergrund der Grenzwertüberschreitung raten die Stadtwerke Neumünster ihren Kunden das Trinkwasser vor der Nutzung einmal sprudelnd abzukochen.
DLR untersucht die Erkennung und Ausbreitung
Ölverschmutzungen und andere sogenannte "Gefahrstoffteppiche" auf dem Meer sind eine Folge der immer stärkeren Nutzung der Ozeane. Derartige Verschmutzungen lassen sich selbst bei gewissenhafter und verantwortlicher Anwendung von Gerät und Technik in der Schifffahrt oder bei Offshore-Anlagen nicht immer hundertprozentig vermeiden. "Die Meere bergen nicht nur ein sehr großes Potenzial für eine vielfältige Nutzung durch den Menschen, sie sind leider auch sehr verwundbar.
Emschergenossenschaft und Stadt Essen
Die Stadt Essen hat im Mai 2014 im Rahmen der Unterzeichnung der gemeinsamen Absichtserklärung der Emscherkommunen, der Emschergenossenschaft und des Landes NRW (Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz) ihre Mitwirkung an der Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“ erklärt. Aus der reinen Absichtserklärung ist mittlerweile eine feste Kooperationserklärung geworden – nun wurde sie im Emscherhaus in Essen von Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, und Oberbürgermeister Thomas Kufen unterzeichnet.
Freiwillige Vereinbarung sichert Badespaß auch in Zukunft
Moderne Kläranlagen leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz der bayerischen Gewässer. Das betonte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf heute an der Isar in München. "Die Isar ist die Lebensader Münchens. Der naturnahe Fluss hat herausragende Bedeutung für die Lebensqualität und das Freizeitangebot rund um München. Eine attraktive Naherholung braucht aber gleichzeitig sauberes Wasser. Durch das bayernweit einmalige Gemeinschaftsprojekt von Freistaat und Kommunen hat sich die Gewässerqualität der Isar deutlich verbessert. Das Projekt schafft Lebensqualität durch Solidarität", so Scharf.
Natürliche Lebensadern in der Landschaft werden reaktiviert
Wie auf einer Perlenkette aufgereiht liegen die Flurbereinigungsverfahren entlang der Lippe vom Osten des Regierungsbezirks bei Garfeln bis Selm-Bork im Westen. Die meisten dieser Verfahren wurden zur Unterstützung des 1990 vom Land NRW initiierten Gewässerauenprogramms eingeleitet. Das Ziel ist, die Flussauen und die Gewässernetze als natürliche Lebensadern in der Landschaft zu erhalten und zu reaktivieren.
Mit Hilfe einer neuen Fischtreppe in Niendorf (LK Ludwigslust-Parchim) können wanderwillige Fische nun von der Elbe über die Sude bis in den Oberlauf der Rögnitz aufsteigen
An der feierlichen Einweihung der Anlage nahm heute Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus teil. „Mit dem neuen Fischpass ist es gelungen, die Nutzungsinteressen der Landwirtschaft und die Verbesserung des Naturhaushaltes in Einklang zu bringen“, sagte er. Das Land wendete für das Projekt 290.000 € auf.
Hydraulische Dimensionierung und Leistungsnachweis von Abwasserdrucksystemen
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat den Entwurf des Arbeitsblatts DWA-A 113 „Hydraulische Dimensionierung und Leistungsnachweis von Abwasserdrucksystemen“ veröffentlicht.