Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft

Injektionsverfahren zur Reparatur von Abwasserleitungen und -kanälen

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat den Entwurf des Merkblatts DWA-M 143-8 „Sanierung von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden – Teil 8: Injektionsverfahren zur Reparatur von Abwasserleitungen und –kanälen“ veröffentlicht. Schadhafte Abwasserleitungen und -kanäle sind ein Gefährdungspotenzial für die Umwelt, insbesondere für das Grundwasser und den Boden.

 Hennef, 14.07.2016
Entwurf Merkblatt DWA-M 143-8 - Image

Balerische Umweltorganisation Grup Balear d'Ornitologia I Defensa de la Naturalesa und Global Nature Fund sagen: „Ökologische Tragfähigkeit Mallorcas ist überschritten!“

Rekordverdächtiger Tourismusboom gefährdet die Umwelt - Spiegel TV berichtet am Sonntag 31. Juli auf RTL ab 22.20 über den ganz „normalen Tourismus Wahnsinn“ auf Mallorca. In der Sendung wird ausführlich auf die Wasserprobleme der Insel eingegangen.

 Palma de Mallorca/ Radolfzell, 29.07.2016

Für den Bereich der Wälder in und um Peitz (Niederlausitz) hat das Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE) aktualisierte Grundwasserstufen der Standortkarten vorgelegt

Tendenziell ist die Wasserbilanz in Waldböden durch komplexe Ursachen rückläufig. Geringere Niederschlagsmengen, höhere Temperaturen, meliorative Eingriffe von Land- und Forstwirtschaft, lokale Wasserwerke und Tagebaue beeinflussen die Grundwasserdynamik.

 Peitz, 29.07.2016

Neue Daten-CD mit umfassenden Informationen zur Wasserwirtschaft in Baden‑Württemberg

Wie hoch ist der Trinkwasserverbrauch der Bevölkerung und wie viel kostet das Trinkwasser? Welcher Industriezweig benötigt das meiste Wasser? Ist die Bevölkerung flächendeckend an kommunale Kläranlagen angeschlossen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert die vom Statistischen Landesamt Baden‑Württemberg in einer neuen Auflage herausgegebene Daten-CD zur Wasserwirtschaft im Land. Rund 150 Tabellen beleuchten Wassergewinnung, Wasserverwendung, Ableitung und Behandlung des Abwassers sowohl im öffentlichen Sektor als auch in Gewerbe und Industrie.

 Stuttgart, 29.07.2016

„Natürliches Mineralwasser ist nicht besser als Leitungswasser und wird überbewertet.“

Das ist das Ergebnis einer Studie der Stiftung Warentest, die für die August-Ausgabe ihrer Zeitschrift test Trinkwasser aus 28 Städten und Gemeinden sowie 30 stille natürliche Mineralwässer getestet hat.

Das Bonner Wasser: Hohe Trinkwasserqualität zu günstigen Preisen

Deutsches Trinkwasser kann dem Vergleich mit Mineralwasser ohne weiteres standhalten. Es ist das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland.

 Bonn, 29.07.2016
Besser aus dem Hahn zapfen als Flaschen schleppen - Image

Der einfachste und beste Durstlöscher ist noch immer reines Trinkwasser – direkt aus der Leitung

Dass wir es bedenkenlos ein Leben lang trinken können, ist ein Verdienst der ganz überwiegend kommunalen Wasserversorger in Deutschland. Sie liefern nicht nur verlässlich unser Trinkwasser, sondern achten auch sehr genau darauf, dass die strengen qualitativen Vorgaben eingehalten werden. Dass Leitungswasser qualitativ hochwertig ist, hat nun auch die Stiftung Warentest bestätigt. Gleiches hatte bereits der Bericht von Bundesgesundheitsministerium und Umweltbundesamt an die EU-Kommission für die Jahre 2008 bis 2010 gezeigt.

 Berlin, 28.07.2016

Stiftung Warentest empfiehlt Trinkwasser aus dem Hahn

Gut gefüllte Wasserflaschen sind im Sommer wichtig – am besten mit erfrischendem halleschen Trinkwasser aus dem Hahn. Trinkwasser ist eines der am besten kontrollierten Lebensmittel. Es hat im Versorgungsgebiet der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), einem Unternehmen der Stadtwerke Halle, eine 1A-Qualität. Es ist selbst für die Zubereitung von Babynahrung geeignet. Das bestätigt selbst Stiftung Warentest in ihrem aktuellen Wassercheck. Leitungswasser ist gesund, günstig und umweltschonend.

 Halle (Saale), 28.07.2016

Trinkwasser aus dem Hahn genügt hohen Qualitätsansprüchen

Bei Arznei- und Pflanzenschutzmitteln müssen Verursacher stärker in die Pflicht genommen werden

"Trinkwasser aus dem Hahn zählt in Deutschland zu den am strengsten kontrollierten Lebensmitteln. Das belegt nun auch die Stiftung Warentest in ihrem "großen Wassercheck". Die Testauswertung zeigt: Leitungswasser ist von hoher Qualität und günstig. Auch das Umweltbundesamt und das Bundesgesundheitsministerium vergeben in ihren offiziellen Berichten regelmäßig die Note gut bis sehr gut für Leitungswasser.

 Berlin, 28.07.2016

DWA-Tagung zu Hochwasserschutz an Fließgewässern

Mit Planung, Bau und Betrieb von Deichen befassen sich die zehnten Deichtage, die die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) am 19. und 20. Oktober 2016 in Magdeburg ausrichtet.

 Hennef, 28.07.2016

DWA stellt neuen Themenband bei EXPOVAL-Veranstaltung vor

Die Bemessung von Kläranlagen in warmen und kalten Klimazonen ist zugleich Thema und Titel eines neuen Themenbandes, den die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) am 5. und 6. Oktober 2016 während der Abschlussveranstaltung des BMBF-Verbundprojekts EXPOVAL „Exportorientierte Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet Abwasser – Validierung an technischen Anlagen“ in Essen vorstellt.

 Hennef, 28.07.2016

Nationalpark Unteres Odertal bei Friedrichsthal

Ab August beginnen im Polder 4 bei Friedrichsthal vorbereitende Arbeiten für die Wiederanbindung der Tieflanke an die Welse. Damit wird ein derzeit abgetrennter Altarm der Oder wieder mit dem Fließgewässersystem des Nationalparks verbunden und der Lebensraum wesentlich verbessert.

 Criewen , 28.07.2016

Zu alarmierenden Ergebnissen kommt die Untersuchung von Mikroplastik im Sediment der Elbe, Weser, Trave, der Boddengewässer und der Nord- und Ostsee

Mikroplastik bindet deutlich mehr Schad- und Giftstoffe im Sediment als bisher vermutet. Die kleinen Plastikteilchen sind um das Drei- bis Vierfache stärker belastet als das ohnehin schon kontaminierte Sediment. Die größte Schadstoffbelastung wurde nahe der Kläranlage Lübeck gemessen.

 Hamburg, 27.07.2016

NachbarschafftInnovation

„Deutschland – Land der Ideen“ und Deutsche Bank prämieren „Wasser 3.0 – innovatives Verfahren zur Wasserreinigung“ - ein Projekt der Universität Koblenz-Landau - als ausgezeichnetes Beispiel für den Mehrwert gemeinschaftlichen Handelns.

 Mainz, 27.07.2016

Untere Wasserbehörde geht Renaturierung der Biber und Auenentwicklung der Möhne an

Die Renaturierung der Biber und die Auenentwicklung der Möhne hat sich die Untere Wasserbehörde des Kreises Soest auf ihre Fahnen geschrieben. Das Land NRW fördert beide Gewässerprojekte mit jeweils 80 Prozent. Die entsprechenden Förderbescheide über 200.795 Euro und 31.897 Euro übergab Christine Elhaus, Leiterin des Dezernats für Wasserwirtschaft bei der Bezirksregierung Arnsberg, am Dienstag, 26. Juli 2016, an den Leiter der Unteren Wasserbehörde, Norbert Hurtig.

 Soest, 27.07.2016
Förderbescheide über 200.795 Euro und 31.897 Euro übergab Christine Elhaus (l.), Leiterin des Dezernats für Wasserwirtschaft bei der Bezirksregierung Arnsberg, am Dienstag, 26. Juli 2016, an den Leiter der Unteren Wasserbehörde des Kreises Soest, Norbert

Mehr Raum für die Tauber: Ziel ist die Verbesserung der ökologischen Vielfalt

Ab Ende Juli werden auf einer Länge von rund 900m 60.000 m3 Erde bewegt – Land investiert rund 1 Million Euro

Zeitliche Einschränkung der Freizeitnutzung an der Tauber

Europäische Vorschriften (Europäische Wasserrahmenrichtlinie - WRRL) haben sich zum Ziel gesetzt, für die Oberflächengewässer einen guten ökologischen Zustand zu erreichen. Im Gebiet von Tauberbischofsheim weist die Tauber im begradigten Abschnitt zwischen Dittigheim und Impfingen diesbezüglich große Mängel auf.

 Stuttgart, 21.07.2016

Schmutzwasser gehört nicht in den Regenwasserablauf

Vor dem Sommerausflug noch schnell Fahrrad oder Auto mit Putzmittel und Wasser reinigen und das schmutzige Wasser in den Straßenablauf kippen: Aus Unwissenheit werden oftmals Putz- oder Autowaschwasser wie auch andere Schadstoffe in den Regenwasserablauf am Rinnstein gekippt.

 Braunschweig, 21.07.2016
SE|BS bittet um Mithilfe beim Gewässerschutz - Image

Abwasserverband verbindet Integration mit Wiederaufbau

21. Juli 2016. Flüchtlinge mit technischer Vorbildung werden auf dem deutschen Arbeitsmarkt gebraucht, sind mit Qualifizierungen des deutschen Berufsbildungswesens aber auch gut gerüstet, in ihren Heimatländern beim Aufbau von technischer Infrastruktur zu helfen. Um den Fachkräftebedarf in Deutschland zu decken und zugleich einen Pool von sprach- und fachkompetenten Personen für die Wasserwirtschaft im arabischen Raum aufzubauen, kooperiert die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) mit dem Verein für Europäische Sozialarbeit, Bildung und Erziehung e. V. (Vesbe) und bietet eine Weiterbildung für berufserfahrene Migranten an, die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert wird.

 Hennef, 21.07.2016

DWA-Diskussionsforum für rechtliche und technische Fragestellungen

21. Juli 2016. Zum 13. Mal organisiert die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) am 29. und 30. November 2016 in Nürnberg einen bundesweiten Erfahrungsaustausch für Gewässerschutzbeauftragte. Die GSB-Tage beschäftigen sich mit Anspruch und Wirklichkeit des Gewässerschutzes sowie mit Inhalt und Wirkung von Jahresberichten der Gewässerschutzbeauftragten.

 Hennef, 21.07.2016

Bezirksregierung weist neue Moerser Wasserschutzzonen aus

Trinkwasser ist das Lebensmittel Nummer eins und bundesweit eine streng kontrollierte Ressource. Auch der Moerser und Neukirchen-Vluyner Wasserlieferant ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (ENNI) betreibt einen großen Aufwand, die rund 140.000 Menschen seines Gebietes sicher und mit bester Qualität zu versorgen. Rund sieben Millionen Kubikmeter Trinkwasser verlassen jährlich die drei eigenen Wasserwerke.

 Moers, 19.07.2016

Ergebnis der Nachberechnung auf Bürger-Veranstaltung vorgestellt

Die Nachberechnungen für die vorläufig gesicherten Überschwemmungsgebiete (ÜSG) an der Gose-Elbe, Dove-Elbe und Brookwetterung sind abgeschlossen. Die Ergebnisse werden heute den Anwohnerinnen und Anwohnern von Vertretern der Umweltbehörde sowie des Landesbetriebes Straßen, Brücken und Gewässer auf einer Informationsveranstaltung vorgestellt.

 Hamburg, 19.07.2016

Umweltminister Wenzel: Tagesaktuelle Messungen setzen Grenzen für Salzbelastung der Weser – Neuer Messpunkt in Boffzen soll automatisiert werden

Der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel hat über die Einrichtung einer Güte­messstation für die Prüfung des Salzgehalts im niedersächsischen Abschnitt der Oberweser in Boffzen informiert. Es sei das erklärte Ziel der Landesregierung, der Salzeinleitung in die Weser klare Grenzen zu setzen. „Wir wollen, dass die Weser wieder in einen guten ökolo­gischen Zustand gebracht wird.

 Hannover, 19.07.2016