Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft

Sonnenschein und warme Temperaturen locken die Menschen zu den Badeseen in der Region

Bei den Analysen der Wasserqualität erzielten die Seen in Quendorf, Wietmarschen-Lohne und Wilsum ausgezeichnete Ergebnisse. Badegäste können sich also bedenkenlos im kühlen Nass erfrischen.

Das Gesundheitsamt des Landkreises Grafschaft Bentheim untersucht den pH-Wert des Wassers, das Vorkommen von E.Coli und das Auftreten von Algen. Die Messdaten weisen keine hygienisch belastenden Werte auf.

 Nordhorn, 19.07.2016
Grafschafter Badegewässer erstklassig - Image

Staatssekretärin Dr. Tappeser überreicht Förderbescheid: „Vor allem Fische profitieren von einer besseren Durchlässigkeit.“

„Die Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den ökologischen Zustand der hessischen Gewässer zu verbessern. Heute kann ich daher dem Wasserverband Schwarzbachgebiet-Ried und der Stadt Darmstadt einen Förderbescheid zur Renaturierung des Ruthsenbachs überreichen“, erklärte Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser in Darmstadt-Kranichstein. Der Förderbescheid über rund 554.000 Euro stammt aus dem hessischen Förderprogramm „Gewässerentwicklung und Hochwasserschutz“ und ist für das erste Maßnahmenpaket am Ruthsenbach gedacht.

 Wiesbaden, 19.07.2016

Hochwasserschutz

Umweltminister Franz Untersteller und Regierungspräsident Wolfgang Reimer:

„Der Bau solcher Schutzanlagen wie jetzt in Filderstadt hat für die Landesregierung auch in den nächsten Jahren eine hohe Priorität.“

Mit einer Zuwendung des Regierungspräsidiums Stuttgart in Höhe von über zwei Millionen Euro kann das Hochwasserrückhaltebecken Richthofenstraße/Katzenbach in Filderstadt gebaut werden. „Damit beteiligt sich das Land mit einem Anteil von knapp 70 Prozent an den Kosten in Höhe von rund drei Millionen Euro für das dritte Becken des Zweckverbands Hochwasserschutz Körsch“, betonte Regierungspräsident Wolfgang Reimer.

 Stuttgart , 18.07.2016

Uferfiltratfassung östlich des Bärwalder Sees als alternative Variante möglich

Für die künftige Trinkwasserversorgung der Stadt Weißwasser und weiterer Orte des Wasserzweckverbandes Mittlere Neiße-Schöps (WZV) gibt es möglicherweise eine neue, kostengünstigere Lösung. Als Alternative für die bisher vorgesehene Fernwasserleitung von Sdier (Ortsteil von Großdubrau, Landkreis Bautzen) über mehr als 20 Kilometer in das zu versorgende Gebiet wird jetzt eine Versorgung aus Uferfiltrat aus dem Bärwalder See verfolgt.

 Dresden, 18.07.2016

Umwelt

Immer mehr Kläranlagen nutzen den im Rahmen der Abwasserreinigung anfallenden Klärschlamm zur Gewinnung von Klärgas. Im Jahr 2015 erzeugten nach Angaben des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz 92 der rund 700 Kläranlagen in Rheinland-Pfalz etwa 43 Millionen Kubikmeter Klärgas. Das waren fünf Anlagen mehr als im Jahr 2014.

 Bad Ems, 18.07.2016

Das Oberverwaltungsgerichts M-V hat am 14. Juni 2016 der Klage auf Erteilung eines Bauvorbescheids zur Errichtung eines Wohnhauses auf der Insel Hiddensee stattgegeben (3 L 177/06)

Streitgegenstand war die Frage, ob die Trinkwasserversorgung für das Vorhaben gesichert ist. Dies hatten sowohl die beigeladene Gemeinde als auch der ehemalige Landkreis Rügen – jetzt Landkreis Vorpommern-Rügen – verneint. Die Gemeinde hatte zwischenzeitlich einen Bebauungsplan Nr. 10 b aufgestellt, durch den u.a. unter Berufung auf das begrenzte Trinkwasservorkommen die Möglichkeiten der Errichtung baulicher Anlagen weitgehend ausgeschlossen wurden.

 Rostock, 15.07.2016

525.100 Euro für Neubau eines kommunalen Pumpwerks zur Verbesserung der Abwasserentsorgung / Gesamtkosten betragen rund 728.000 Euro

Das Umweltministerium bezuschusst den Neubau eines kommunalen Pumpwerks für die Ableitung des Abwassers der Hotels Tannenmühle mit Freizeitpark und Schlüchtmühle zur Kläranlage Grafenhausen mit 525.100 Euro. Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer hat den Zuwendungsbescheid heute (Freitag, 15. Juli 2016) an Bürgermeister Christian Behringer übergeben, heißt es in einer Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Freiburg. Die Gesamtkosten betragen rund 728.000 Euro.

 Freiburg, 15.07.2016
Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer übergibt Zuwendungsbescheid an Gemeinde Grafenhausen (Landkreis Waldshut) - Image

„Eine vorbildliche Anlage, die hoffentlich noch zahlreiche Nachahmer finden wird.“

Umweltminister Franz Untersteller hat heute (15.07.) die Pulveraktivkohleanlage im Klärwerk Mannheim eingeweiht. Die größte Anlage ihrer Art in Baden-Württemberg beseitigt Spurenstoffe wie Arzneimittel, Hormone oder Flammschutzmittel aus dem Abwasser. „Damit geht die Reinigungsleistung der Kläranlage nun deutlich über die bestehenden Mindestanforderungen hinaus“, betonte der Minister.

 Stuttgart , 15.07.2016

Einen Blick hinter die Kulissen der Fernwasserversorgung von Oberfranken (FWO) konnten Neugierige in Rieblich werfen

Modernste Technik war bei den Führungen durch Trinkwasseraufbereitungsanlage Rieblich anlässlich 50 Jahre Bestehen der Fernwasserversorgung Oberfranken (FWO) zu erleben. Tausende Besucher sind am vergangenen Sonntag nach Rieblich gekommen, um sich darüber zu informieren, wie das Trinkwasser aus der Ködeltalsperre aufbereitet wird.

 Rieblich, 14.07.2016

Weinbau-Staatssekretär Andy Becht hat heute eine Phytobac-Anlage auf dem Gelände des DLR Oppenheim eingeweiht

Die Anlage reinigt die Pflanzenschutzgeräte und macht die Reste der Pflanzenschutzmittel durch Bakterien unschädlich. Damit wird der Pflanzenschutzmittel-Eintrag in Gewässer minimiert.

„Die Phytobac-Anlage ist eine innovative Technologie mit einem hohen Nutzwert. Wasser ist ein kostbares Gut und muss geschützt werden“, sagte Weinbau-Staatssekretär Andy Becht bei der Einweihung der neuen Anlage auf dem „Zukunftstag Pflanzenschutz“ am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) in Oppenheim.

 Mainz, 13.07.2016

Arbeitsblatt DWA-A 131

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat das Arbeitsblatt DWA-A 131 „Bemessung von Belebungsanlagen“ veröffentlicht. Mit den in diesem Arbeitsblatt empfohlenen Bemessungswerten lassen sich für kommunales Abwasser mit einstufigen Belebungsanlagen die Mindestanforderungen auf nationaler Ebene einhalten bzw. unterschreiten.

 Hennef, 13.07.2016
Bemessung von einstufigen Belebungsanlagen - Image

Risiken an Badestellen und Freizeitgewässern aus gewässerhygienischer Sicht

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat das Merkblatt DWA-M 624 „Risiken an Badestellen und Freizeitgewässern aus gewässerhygienischer Sicht“ veröffentlicht. Im Zuge der Umsetzung der Richtlinie 2006/7/EG über die Qualität der Badegewässer und deren Bewirtschaftung wurden 2006 die Aufgaben zur Überwachung der Badegewässer wesentlich erweitert.

 Hennef, 13.07.2016
Merkblatt DWA-M 624 - Image

Prozesse, Methoden und Modelle

Teil 1: Anwendungsgrundlagen, Schätzformeln und eindimensionale Modelle und Teil 2: Mehrdimensionale Modelle

Merkblätter DWA-M 544-1 und DWA-M 544-2

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat die Merkblätter DWA-M 544-1 „Ausbreitungsprobleme von Einleitungen – Prozesse, Methoden und Modelle.

 Hennef, 13.07.2016
Ausbreitungsprobleme von Einleitungen  - Image

Regelwerk - Aufruf zur Stellungnahme

Entwurf Merkblatt DWA-M 143-11

12. Juli 2016. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat den Entwurf des Merkblatts DWA-M 143-11 „Sanierung von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden – Teil 11: Renovierung von Abwasserleitungen und -kanälen mit vorgefertigten Rohren ohne Ringraum als Verformungs- und Reduktionsverfahren (Close-Fit-Lining)“ veröffentlicht.

 Hennef, 12.07.2016
Sanierung von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden – Teil 11: Renovierung von Abwasserleitungen und -kanälen mit vorgefertigten Rohren ohne Ringraum als Verformungs- und Reduktionsverfahren (Close-Fit-Lining) - Image

Körperpeelings sind gerade im Sommer sehr beliebt, um eine schöne Haut zu zaubern

Aber in vielen dieser Produkte steckt sogenanntes Mikroplastik. Es ist so klein, dass es von den Filteranlagen nicht aufgefangen werden kann und somit ins Meer gelangt. Dabei kann man sich ein Peeling ganz einfach selbst machen und damit sogar die Umwelt schonen. Hier finden Sie eins von vielen tollen Rezepten.

 Hamburg, 12.07.2016
Umwelttipp: Schöne Haut, hässliche Meere - Image

Regelwerk - Aufruf zur Stellungnahme

Entwurf Arbeitsblatt DWA-A 143-7

12. Juli 2016. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat den Entwurf des Arbeitsblatts DWA-A 143-7 „Sanierung von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden – Teil 7: Reparatur von Abwasserleitungen und –kanälen durch Kurzliner, T-Stücke und Hutprofile (Anschlusspassstücke)“ veröffentlicht.

 Hennef, 12.07.2016
Sanierung von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden – Teil 7: Reparatur von Abwasserleitungen und -kanälen durch Kurzliner, T-Stücke und Hutprofile (Anschlusspassstücke) - Image

Regelwerk - Aufruf zur Stellungnahme

Entwurf Arbeitsblatt DWA-A 203

12. Juli 2016. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat den Entwurf des Arbeitsblatts DWA-A 203 „Abwasserfiltration durch Raumfilter nach biologischer Reinigung“ veröffentlicht. Der vorliegende Entwurf ist eine Überarbeitung des im April 1995 veröffentlichten Arbeitsblattes ATV-A 203 und befasst sich mit der Filtration von kommunalem Abwasser.

 Hennef, 12.07.2016
Abwasserfiltration durch Raumfilter nach biologischer Reinigung - Image

Aufruf zur Mitarbeit

Fachausschuss IG-2 möchte Team erweitern

12. Juli 2016. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat die drei Fachausschüsse IG-1 „Industrieabwasser mit anorganischen Inhaltsstoffen“, IG-2 „Industrieabwasser mit organischen Inhaltsstoffen“ und KEK-4 „Produktionsspezifische Industrieabfälle“ zum neuen DWA-Fachausschuss IG-2 „Branchenspezifische Industrieabwässer und Abfälle“ unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun zusammengelegt.

 Hennef, 12.07.2016

Hamburg nimmt neue Version des Warndienstes Binnenhochwasser in Betrieb

In Hamburg kommt es immer wieder zu Hochwasserereignissen. Beispiele sind die Überschwemmungen nach dem schweren Gewitter mit heftigem Starkregen in der Hamburger Innenstadt im Juni 2011 oder das Weihnachtshochwasser 2014 nach tagelangen Regenfällen.

 Hamburg, 11.07.2016

Scharf: Ein Schutztor für mehr Sicherheit

Das Juni-Hochwasser 2013 hat in Passau schwere Schäden verursacht. Der Freistaat und die Stadt setzen deshalb alles daran, den Hochwasserschutz in der Drei-Flüsse-Stadt weiter zu verbessern. Das betonte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf heute in Passau: "Hochwasserschutz ist ein Stück Zukunftsverantwortung.

 München, 11.07.2016

Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz hat heute (Montag) die neue Broschüre „Unsere Nordsee. Meeresschutz in Niedersachsen“ veröffentlicht

Darin werden Maßnahmen zur Umsetzung der Europäischen Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) vorgestellt. Das Ziel der Richtlinie ist der europaweite und einheitliche Schutz der Meere.

„Das einmalige Ökosystem der Nordsee zu erhalten und zu schützen, ist für uns eine Herzensangelegenheit“, sagte Umweltminister Stefan Wenzel bei der Vorstellung.

 Hannover, 11.07.2016