Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Bestehende unterirdische Rohrleitungen/ Entwurf Arbeitsblatt DWA-A 789
Die DWA hat den Entwurf des Arbeitsblatt DWA-A 789 „Technische Regel wassergefährdender Stoffe (TRwS): Bestehende unterirdische Rohrleitungen“ veröffentlicht und zur Diskussion gestellt.
Arbeitsblatt DWA-A 704
Die DWA hat das Arbeitsblatt DWA-A 704 „Betriebsanalytik für Abwasseranlagen“ veröffentlicht. Die Betriebsanalytik hat sich zu einem anerkannten Instrument der Anlagensteuerung und -überwachung entwickelt und hat Eingang in viele rechtliche Regelungen gefunden. Das vorliegende Arbeitsblatt definiert Randbedingungen, die dem Anwender die Möglichkeit bieten, seine Betriebsanalytik qualitätsgesichert und wohl dokumentiert durchzuführen.
Das Frühlingsfest kann kommen
Das 52. Münchner Frühlingsfest kann kommen. Die Stadtwerke München als Energie- und Trinkwasserlieferant und ihre Verkehrstochter MVG haben ihre Vorbereitungen abgeschlossen. Dem Auftakt am Freitag, 15.April, steht also nichts mehr im Weg. Wie auch bei der „großen Schwester“, der Wiesn, sorgen die SWM diskret im Hintergrund dafür, dass alle Lichter leuchten, die Karussells sich drehen, das Bier kühl und die Hendl resch sind.
Grundsätze für Bemessung, Bau und Betrieb von Kläranlagen mit Bodenfiltern zur Reinigung kommunalen Abwassers
Die DWA hat das Arbeitsblatt DWA-A 262 „Grundsätze für Bemessung, Bau und Betrieb von Kläranlagen mit Bodenfiltern zur Reinigung kommunalen Abwassers“ veröffentlicht und öffentlich zur Diskussion gestellt. Der vorliegende Entwurf stellt die Überarbeitung des Arbeitsblattes DWA-A 262 (März 2006) dar. Diese Überarbeitung beruht auf einer Vielzahl von Erkenntnissen, die in den letzten Jahren in Kläranlagen beim Einsatz von Bodenfiltern zur Reinigung kommunalen Abwassers in Deutschland und im europäischen Raum gewonnen wurden.
Merkblatt DWA-M 519
12. April 2016. Die DWA hat das Merkblatt DWA-M 519 „Technisch-biologische Ufersicherungen an großen und schiffbaren Binnengewässern“ veröffentlicht. Mit Einführung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie sind an schiffbaren Gewässern neue Konzepte der Ufersicherung gefragt, die neben den technischen Anforderungen auch ökologische Belange berücksichtigen. Hierzu gehören technisch-biologische Ufersicherungen als Alternative zu üblichen Schüttstein-Deckwerken, die insbesondere an Binnenwasserstraßen zum Einsatz kommen.
Arbeitsblatt DWA-A 160
12. April 2016. Die DWA hat das Arbeitsblatt DWA-A 160 „Fräs- und Pflugarbeiten für den Einbau von Abwasserleitungen und –kanälen“ veröffentlicht. Fräs- und Pflugverfahren werden seit Jahren insbesondere im ländlichen Raum und in der Regel außerhalb von Verkehrsflächen zum Bau von Abwasserleitungen und -kanälen eingesetzt. Sie haben den Stand als allgemein anerkannte Verfahren erreicht. Aus diesem Grund wurde die vormals als Merkblatt veröffentlichte DWA-Regel nun in ein Arbeitsblatt überführt.
Michelau zukünftig besser geschützt
Ein besserer Schutz vor künftigen Hochwassern am Main bedeutet Sicherheit für die Menschen vor Ort. Mit dem Baubeginn der neuen Hochwasserschutzanlagen in Michelau sorgt der Freistaat für einen besseren Schutz vor rückstauendem Mainhochwasser. Das betonte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf heute beim Spatenstich für die neuen Hochwasserschutzmaßnahmen. Scharf: "Wir wollen Bayern hochwassersicher machen. Damit treten wir auch möglichen Auswirkungen des Klimawandels entgegen.
Interessante Option für den Gewässerschutz
Rechtliche Änderungen nötig – Förderschwerpunkt „Nachwachsende Rohstoffe und Wasser“ wirbt weitere Projektideen ein
Energieholz-Streifen an Fließgewässern vermindern den erosionsbedingten Eintrag von Nährstoffen in die Gewässer besser als Grünland. Das belegen Ergebnisse eines Projektes der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft (TLL).
Im Januar 2015 wurde der Schwefelgrenzwert für Schiffskraftstoffe in der EU auf 0,1 Prozent gesenkt
Die Europäische Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (SECA) hat nun eine Quote an Verstößen von fünf Prozent gemeldet. Insgesamt wurden 6.800 Schiffe von der SECA im Jahr 2015 untersucht. 315 davon hielten die Vorgabe der Richtlinie über Schwefelgrenzwerte für Schiffkraftstoffe nicht ein. Allerdings fielen nur 52 Fälle wegen dem zu hohen Schwefelanteil im Treibstoff auf. Die Schiffsindustrie klagt über zu hohe Preise für Kraftstoffe, die wenig Schwefel enthalten.
Lösungen für den Umgang mit Niederschlägen
Am 5. und 6. Juli 2016 treffen sich Entwässerungsexperten zu den 15. DWA-Regenwassertagen in Darmstadt, um die neuesten Entwicklungen im Umgang mit Regenwasser zu beleuchten. Im Fokus der Veranstaltung der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) stehen die Ableitung, Behandlung und Bewirtschaftung von Niederschlagswasser.
DWA organisiert Informationsveranstaltung zum dritten Mal
Das Thema Hochwasser- und Starkregenvorsorge beschäftigt den Tag der Kommunen auf der IFAT am 30. Mai in München. Experten aus Verwaltung und Politik diskutieren den Umgang mit Überschwemmungen sowie Möglichkeiten für Kommunen und Bürgerschaft, gegen hochwasser- und starkregenbedingte Schäden von Überflutungen bereits im Vorfeld möglichst effektiv vorzusorgen.
Die Hansgrohe SE ruft zum internationalen Ideenwettbewerb "Wasser im Netz" auf
Obgleich 70 Prozent der Erdoberfläche von Wasser bedeckt sind, stehen lediglich 2,5 Prozent als nutzbares Süßwasser zur Verfügung. Bei der Hansgrohe SE dreht sich seit der Firmengründung vor 115 Jahren alles um den kostbaren Naturstoff. Die Entwicklungen des global tätigen Armaturen- und Brausenherstellers machen Wasser erlebbar, während sie einen nachhaltigen Umgang mit der wertvollen Ressource ermöglichen.
Projektaufruf des NRW-Umweltministeriums und der Emschergenossenschaft im Rahmen der Zukunftsinitiative "Wasser in der Stadt von morgen" richtet sich an die Emscher-Städte
Im Mai 2014 haben die Emscherkommunen, die Emschergenossenschaft und das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW eine gemeinsame Absichtserklärung zur Zukunftsinitiative "Wasser in der Stadt von morgen" unterzeichnet. Eine nachhaltige Wasserwirtschaft führt alle Themen rund um den Wasserkreislauf zusammen:
4,6 Millionen Euro Fördergelder für das Verbundprojekt
Hochwasserschutz für Anwohner bleibt gewährleistet
Heute startet das Projekt „Wilde Mulde“. Sein Ziel ist es, den Fluss an seinem Unterlauf bei Dessau-Rosslau (Sachsen-Anhalt) zu revitalisieren und diesen Prozess wissenschaftlich zu begleiten. Das fachübergreifende Verbundprojekt wird mit 4,6 Millionen Euro durch das Bundesumweltministerium und das Bundesforschungsministerium gefördert. Das Bundesamt für Naturschutz begleitet das Projekt fachlich.
Hohe Servicequalität und Schwerpunkt Nachhaltigkeit
Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz hat am Dienstag (heute) über die Ergebnisse des landesweiten Kennzahlenvergleichs der Wasserversorger in Niedersachsen informiert. Die Branche war nach 2009 und 2012 erneut aufgefordert, durch ihre Teilnahme an dem Projekt Politik und Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass der Weg der Modernisierung und Effizienzsteigerung in der Wasserversorgung konsequent weitergeht.
Hohe Nitratbelastung im Grundwasser, weil es an Wiesen und Weiden mangelt
Der VSR-Gewässerschutz stellte bei seinen Messungen von 2012 bis 2015 in Sachsen-Anhalt hohe Nitratbelastungen im Grundwasser fest. Im Rahmen des Projektes „Nitratbelastung der Gewässer“ untersuchten die Gewässerschützer privat genutzte Brunnen und werteten die Ergebnisse nun in einer aktuellen Studie aus.
Umweltminister Wenzel: K + S und Land Hessen müssen sich rückhaltlos für Salzreduzierung in Werra und Weser einsetzen
Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat die Verantwortlichen des Vorstandes und des Aufsichtsrates des Unternehmens K + S aufgefordert, sich rückhaltlos für die Umsetzung der Beschlüsse der Weserministerkonferenz einzusetzen. “Es gibt kein Recht auf Verschmutzung der Flüsse. Das Übel muss jetzt an der Quelle abgestellt werden.“
Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Antwort
Der chemische Zustand der deutschen Oberflächengewässer wird in den zweiten Bewirtschaftungsplänen im Sinne der EU-Wasserrahmenrichtlinie als "nicht gut" eingestuft. Ein Grund dafür ist die hohe Quecksilberbelastung. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/7940) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/7713) zu Akkumulation und Wirkung von toxischen Quecksilberverbindungen in der Umwelt hervor. Die Bundesregierung beruft sich dabei unter anderem auf Angaben der zuständigen Bundesländer.
Aktualisierte Wasserpreisübersicht der privatrechtlichen Wasserversorger in Baden-Württemberg
Die Landeskartellbehörde für Energie und Wasser (EKartB) hat eine aktuelle Übersicht der Trinkwasserpreise für Haushaltskunden in Baden-Württemberg veröffentlicht. Die Übersicht bezieht sich auf einen Vierpersonenhaushalt mit einem angenommen Jahresverbrauch von 150 Kubikmeter Wasser und erfasst diejenigen 80 Wasserversorger, die keine Gebühren, sondern privatrechtliche Entgelte verlangen. Nur diese Versorger fallen unter die kartellrechtliche Aufsicht der im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft angesiedelten EKartB.
Wasserverschwendung kann um zwei Drittel reduziert werden
Eine Nylonmembran, die dank Nanotechnologie ebenso kostengünstig wie effizient Bakterien und Rückstände in Flüssigkeiten filtriert und so dazu beiträgt, die Wasserverschwendung in der Lebensmittelindustrie um zwei Drittel zu reduzieren. Die Entdeckung entspringt zwei Forschungsprojekten des Labors Food Pilot Lab der Freien Universität Bozen, veröffentlicht im Journal of Food Engineering, der weltweit führenden Wissenschaftszeitschrift im Lebensmittelsektor.
Maßnahmen in den Bereichen Wasserwirtschaft und Altlasten
Umweltminister Franz Untersteller: „Die Landesregierung stellt den Städten und Gemeinden dieses Jahr rund 111 Millionen Euro für Vorhaben in den Bereichen Wasserversorgung, Abwasser, Wasserbau und Altlasten zur Verfügung.“