Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft

Kläranlagen an Emscher und Lippe reinigten 800.027.692 Kubikmeter Abwasser

Am heutigen Donnerstag, 19. November, ist Welttoilettentag. Anlässlich dieses Jahrestages geben die Emschergenossenschaft und der Lippeverband wie in jedem Jahr bekannt, wie viel Abwasser im Vorjahr in ihren Kläranlagen gereinigt wurde: Demnach wurden im Wasserwirtschaftsjahr 2014 in den Kläranlagen der Emschergenossenschaft und des Lippeverbandes 800.027.692 Kubikmeter Abwasser auf hohem technischem Niveau gereinigt.

 Dortmund, 19.11.2015

Städtische Werke Netz + Service: Calden und Fuldabrück ebenfalls zertifiziert

Die Städtische Werke Netz + Service GmbH hat die Gas, Strom- und Trinkwasserversorgung ihrer Kunden verlässlich und gut organisiert. Das hat der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) dem Kasseler Netzbetreiber bestätigt. Der Hessische DVGW-Landesgruppen-Geschäftsführer Heinz Flick und Landesgruppen-Vorsitzender Jörg Höhler haben den beiden Geschäftsführern Andreas Kreher und Eike Weldner und deren technischen Führungskräften die Zertifikate des überprüften Technischen Sicherheitsmanagements (TSM) im Oktober offiziell überreicht.

 Kassel, 19.11.2015
Technisches Sicherheitsmanagement ausgezeichnet - Image

Umweltminister Franz Untersteller: „Heißes Abwasser aus der Dusche, dem Geschirrspüler oder dem Kochtopf lässt sich prima wieder zum Heizen und zum Kühlen nutzen.“

Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller hat heute (19.11.) in Stuttgart die Fachtagung „Nutzung von Abwasserwärme“ eröffnet. „Die Energie, die mit dem heißen Abwasser in der Kanalisation verschwindet, steht uns zuverlässig das ganze Jahr über zur Verfügung. Wenn wir diese achtlos abgeleitete Wärme mittels moderner Wärmepumpen künftig besser nutzen, könnten wir hiermit rund ein Zehntel aller Gebäude im Land umweltfreundlich beheizen und kühlen“, betonte der Minister.

 Stuttgart , 19.11.2015

Oberbürgermeister Thomas Geisel und Dr. Ludger Dohm von der Geschäftsführung des Airports starten die Anlage

Der Düsseldorfer Airport hat am Dienstag, 17. November, die erste Großanlage zur Grundwassersanierung auf dem Flughafengelände erfolgreich in Betrieb genommen. Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel und Dr. Ludger Dohm, Sprecher der Geschäftsführung des Flughafens, gaben gemeinsam die Anlage für den Betrieb frei.

 Düsseldorf, 17.11.2015

Umweltstaatssekretär Herbert Wolff: „Erfahrungen aus den Hochwassern 2010 und 2013 umgesetzt“

Umweltstaatssekretär Herbert Wolff hat heute (16. November 2015) das neue Hochwasserinformations- und -managementsystem (HWIMS) für den Freistaat Sachsen gestartet. Das nach der Flutkatastrophe 2002 eingeführte Warnsystem wurde dafür noch einmal erheblich verbessert und an den Stand der Technik angepasst.

 Dresden, 16.11.2015

Umweltministerkonferenz in Augsburg

Minister Dr. Backhaus konnte sich auf der Umweltministerkonferenz (UMK) in Augsburg mit seinem Antrag „Grundwasserschutz als nationale Aufgabe“ durchsetzen.

Sehr erfreut über die Einigung in der Konferenz bekräftigte der Minister: „Der Grundwasserschutz ist aus meiner Sicht eine der größten Herausforderungen, vor denen die nationale Umweltpolitik steht. Mir persönlich ist es ein wichtiges umweltpolitisches Anliegen, auch den nachfolgenden Generationen sauberes Grundwasser zu sichern.

 Schwerin, 13.11.2015

Prognose: Kein Sulfat-Anstieg / Trinkwasserproduktion in Berlin ist nicht gefährdet

Ein gemeinsam mit den sächsischen und brandenburgischen Behörden erarbeitetes Sulfatprognosemodell für die Spree bis zum Jahr 2052 weist keinen weiteren Anstieg der Sulfat-Konzentrationen in den nächsten Jahren über das derzeitige Niveau auf. Das derzeitige Niveau wird jedoch über die kommenden Jahrzehnte andauern. Die diffusen Sulfateinträge aus dem Sanierungsbergbau werden dabei an Einfluss zunehmen, während der Einfluss aus dem aktiven Bergbau aufgrund geringerer Mengen an gehobenem Kippenwässern rückläufig sein wird.

 Berlin, 13.11.2015

Die neue "factory" rund um das Thema Wasser

Ganz, ganz langsam steigt der Meeresspiegel. Millimeter um Millimeter. Die Auswirkungen werden zu großen Transformationen führen. Städte werden aufgegeben, Menschen wandern und umgesiedelt, ihre Lebensbedingungen werden sich verändern. Die "Baden gehen"-Ausgabe des Online-Magazins "factory" steigt nicht nur ins salzige Meerwasser ein, sie beschäftigt sich auch mit dem kostbaren Süßwasser.

 Wuppertal, 12.11.2015

Grenzüberschreitende Kooperationen beim Umweltschutz zeigen Wirkung

„Umweltschutz kann auch grenzüberschreitend gut funktionieren. Voraussetzung: Man spricht miteinander statt übereinander und geht offen und fair miteinander um. Unser regelmäßiger Austausch auf Arbeits- und auf politischer Ebene zeigt Wirkung.“ Dies stellte der saarländische Umweltminister Reinhold Jost nach einem Treffen mit dem französischen Präfekten Nacer Meddah fest.

 Saarbrücken, 12.11.2015

SGD Nord

Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord hat mit ihrem Hochwassermeldezentrum in Trier die jährliche, internationale Hochwasserübung erfolgreich durchgeführt. Im Rahmen der Hochwasservorsorge wurde ein typisches Sommerhochwasser im Moselgebiet simuliert. Dafür stellte das Landesamt für Umwelt (LfU) die technischen Daten bereit. Das LfU und die Internationale Kommissionen zum Schutz der Mosel und der Saar (IKSMS) organisierten die Übung.

 Koblenz, 11.11.2015

SGD Nord

Das Oberverwaltungsgericht Koblenz hat Recht gesprochen: Es hat die durch die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord im Jahre 2011 vorgenommene unbefristete Ausweisung des Wasserschutzgebietes Goldene Meile in vollem Umfang bestätigt.

 Koblenz, 11.11.2015

Die vierte Ausgabe des World Ocean Review

Die vierte Ausgabe des »World Ocean Review - Der nachhaltige Umgang mit unseren Meeren - von der Idee zur Strategie« wurde gestern Abend in der Landesvertretung Schleswig-Holstein in Berlin im Rahmen einer Abendveranstaltung mit Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Bildung vorgestellt.

 Berlin / Hamburg / Kiel, 11.11.2015

Arzneimittel und Mikroschadstoffe

450 Expertinnen und Experten diskutieren auf einem Kongress des NRW-Umweltministeriums über Wege und Lösungen

Im Durchschnitt sind in jedem einzelnen Haushalt bis zu 5000 unterschiedliche Chemikalien vorhanden, deren Rückstände mit dem Haushaltsabwasser entsorgt werden. Darunter befinden sich laut europäischer Chemikalienagentur mehr als 400 gesundheitsgefährdende, zum Teil krebserregende Chemikalien in vielen verschiedenen Produkten.

 Düsseldorf, 11.11.2015

Normenkontrollverfahren gegen Wasserschutzgebietsverordnung „Goldene Meile“ erfolglos

Die Rechtsverordnung über die Festsetzung des Wasserschutzgebietes „Goldene Meile“ im Gebiet der Stadt Sinzig und der Verbandsgemeinde Bad Breisig ist wirksam. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz.

 Mainz, 10.11.2015

Streusalz belastet die Straßenbäume und das Grundwasser

Jedoch ist der Einsatz bei Glätte unverzichtbar. Die Stadtreinigung Hamburg kann mit Hilfe von moderner Technik die Menge von Streusalz enorm reduzieren. Das Streuen von Salz auf Gehwegen ist allerdings verboten. Nehmen Sie lieber Streugranulat. Informationen zum Streuen finden Sie hier. Aktuelles zum Wetter und zur Rufbereitschaft hier.

 Hamburg, 10.11.2015
Umwelttipp: Don’t streu Salz - Image

Auf die heute in der Landespressekonferenz vorgestellte Studie zu Pflanzenschutzmitteln in Kleingewässern reagiert Minister Dr. Till Backhaus mit Verständnis

„Auch wir nehmen das Thema der Belastung von Gewässern mit Pflanzenschutzmitteln sehr ernst“, sagte Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz.

Dennoch ist eine kurzzeitige Betrachtung, wie sie in der Studie vorgenommen wurde nicht repräsentativ, da die Befunde jahreszeitlichen Schwankungen unterliegen.

 Schwerin, 10.11.2015

Abfiltrierbare Festpartikel

Der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Peter Pätzold, reagierte am Montag, 9. November auf einen Medienbericht, wonach die Deutsche Bahn einen Bescheid des Eisenbahnbundesamts (EBA) angefochten hat, die Überwachung bezüglich abfiltrierbarer Festpartikel – dazu gehört auch Rost - an den Infiltrationsbrunnen fortzusetzen. Er sagte: „Die Stadt ist in engem Kontakt mit dem EBA und erwartet, dass das EBA den Widerspruch der Bahn schnellstmöglich zurückweist.“

 Stuttgart, 09.11.2015

Schmidt: Übergangsregelung für Förderung 2016 geplant

Umweltminister Thomas Schmidt hat heute (9. November 2015) noch einmal deutlich gemacht, dass die Abwasserentsorgung im Freistaat bis zum 31. Dezember dieses Jahres an den gesetzlich vorgeschriebenen Stand der Technik anzupassen ist. „Wir wissen, dass bis zum Ende des Jahres nicht für alle Abwasseranlagen der Stand der Technik erreicht wird“, sagte der Minister bei der Landeskonferenz zur Abwasserbeseitigung in Dresden.

 Dresden, 09.11.2015

Das Bonner Wasser ist nicht nur von hoher Qualität, sondern schmeckt auch noch sehr gut

Davon überzeugten sich die Bonner und ihre Gäste bei knapp 100 Einsätzen des Wasserwagens von SWB Energie und Wasser im Jahr 2015. 207.000 Becher oder umgerechnet 41.400 Liter gingen dabei über die Theke.

Die meisten Becher, nämlich 7.600, verteilte das Team bei einem Einsatz am Samstag, 4. Juli, auf dem Münsterplatz an durstige Kunden. Kein Wunder, herrschten an diesem Sommertag doch Temperaturen von bis zu 37 Grad Celsius.

 Bonn, 06.11.2015
Wasserwagen schenkt 41.400 Liter aus - Image

Die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) hat Zahlungen für die Wasserversorgung der Häuser Trothaer Straße 109, 110, 111 und 112 sowie die Marsstraße 17, 18 und 19 erhalten

Damit ist hier die problematische Situation gelöst. Die HWS unternimmt alles, was möglich ist, um die Versorgungseinstellung auch in den weiteren Mietobjekten des Schuldners zu verhindern.

Um die Nichteinstellung der Wasserversorgung auch in den weiteren Häusern zu erreichen, strebt die HWS eine Vereinbarung mit den Mietergemeinschaften an. Diese Vereinbarung soll die Zahlung der künftigen Wasserversorgung sicherstellen.

 Halle (Saale), 06.11.2015

Der Schutz des Trinkwassers in Deutschland wird weiter erhöht: Künftig wird das Trinkwasser umfassend auf Gehalte an radioaktiven Stoffen untersucht und überwacht

Einer entsprechenden Verordnung hat heute der Bundesrat zugestimmt. Die Verordnung, die vom Bundesgesundheitsministerium im Einvernehmen mit dem Bundesumweltministerium erlassen wird, tritt noch im November in Kraft. Mit der Verordnung werden europäische Vorgaben fristgerecht umgesetzt.

 Berlin, 06.11.2015