Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft

Workshop „Klimaschutzkonzept: Hohe Einsparpotentiale

Die energetische Sanierung von Schulen und anderen kommunalen Liegenschaften ist für Bürger offensichtlich. Doch nicht vielen Menschen ist bekannt, wie hoch der Energieverbrauch bei der Behandlung des alltäglichen Abwassers tatsächlich ist. Um zu diesem Thema einen regen Austausch über die Modernisierungsmöglichkeiten von Abwasseranlagen zu erreichen, führte der Landkreis Mayen-Koblenz den Workshop „Klimafreundliche Abwasserbehandlung“ durch.

 Koblenz, 18.09.2015
Klimafreundliche Abwasserbeseitigung als Teil der Klimaschutzinitiative - Image

Scharf: Mehr Sicherheit für Kelheim

Mit dem neuen Hochwasserschutz für Weltenburg hat der Freistaat Bayern einen weiteren wichtigen Baustein im Schutzsystem für die Stadt Kelheim geschaffen. Das betonte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf heute bei der Einweihungsfeier des Hochwasserschutzes. Scharf: "Es ist eine herausragende Aufgabe, den Hochwasserschutz in ganz Bayern weiter voranzubringen.

 München, 18.09.2015

Noch sechs Monate Gewässer-Fotos aus Nordrhein-Westfalen uploaden

Bei ihrem zweiten gemeinsamen Foto-Projekt "Lebendige Gewässer in Nordrhein-Westfalen" laden das nordrhein-westfälische Umweltministerium und die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege alle Bürgerinnen und Bürger ein, ihre Fotos von den lebendigen Gewässern in Nordrhein-Westfalen einzusenden.

 Düsseldorf, 18.09.2015

Parlamentarischer Staatssekretär Horst Becker auf Sommertour im LIFE-Naturschutzprojekt "Möhneaue"

Zwischen Hellwegbörde und Sauerland wurden im Rahmen des LIFE-Projekts "Möhneaue" in den letzten Jahren wichtige Maßnahmen für den Erhalt und die Entwicklung seltener Tier- und Pflanzenarten durchgeführt. Das Projekt dient sowohl der Umsetzung des NRW-Programms "Lebendige Gewässer" als auch zum Schutz und der Entwicklung des europäischen Schutzgebietssystems Natura 2000.

 Düsseldorf, 18.09.2015

Für Lützel, Neuendorf und Wallersheim

Umweltministerin Ulrike Höfken nahm heute zusammen mit Dr. Ulrich Kleemann, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord und Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, Oberbürgermeister von Koblenz ,die neue Hochwasserschutzanlage Koblenz, Lützel, Neuendorf und Wallersheim offiziell in Betrieb.

 Koblenz, 17.09.2015

Ausfällung und Mineralisierung von CO2 aus Meerwasser durch enzymatische Umwandlung zu Carbonat mit einem mobilen Mikromotor

Zur raschen Dekontamination wässriger Lösungen haben amerikanische Wisseschaftler einen sich frei bewegenden mikroskopisch kleinen Wischmopp entwickelt: Damit lässt sich CO2 aus Wasser abscheiden. Mit einem frei beweglichen, chemisch angetriebenen Mikromotor als Enzymträger wandeln sie das CO2 in festes Calciumcarbonat um und entziehen es somit dem System. Ihre Ergebnisse beschreiben sie in der Zeitschrift Angewandte Chemie.

 Frankfurt/Main, 17.09.2015

ELW-Betriebsleiter Joachim Wack

ELW-Betriebsleiter Joachim Wack nimmt Stellung zum Artikel „Warum kein Verbund mit Mainz? – Ehemaliger Klärwerksleiter Wälti Schmitt äußert sich zu städtischen Erweiterungsplänen im Salzbachtal“, der am 15. September im Wiesbadener Kurier und einen Tag später im Wiesbadener Tagblatt erschienen ist.

 Wiesbaden, 17.09.2015

WWF- Living Blue Planet Report: Biologische Vielfalt der Weltmeere nimmt ab

Die biologische Vielfalt der Meere nimmt ab, warnt der WWF in seinem heute veröffentlichten „Living Blue Planet Report“. Im Schnitt haben sich Populationszahlen von Meeressäugern, Seevögeln, Reptilien und Fischen innerhalb von 40 Jahren halbiert. Wirtschaftlich wichtige Fischbestände etwa von Makrelen, Thunfischen und Bonitos* brachen sogar um 74 Prozent ein.

 Berlin, 16.09.2015

Forschung zeigt Perspektiven – dazu zählt gesellschaftliches Handeln

Immer feinere Messtechnik macht Spurenstoffe – manche Arzneimittel, Süßstoffe und andere chemische Verbindungen – im Wasser sichtbar, die heutige Klärtechnik nicht entfernen kann. Obwohl bei vielen dieser Substanzen im Millionstel-Gramm-Bereich die Relevanzfrage wissenschaftlich offen ist und es dafür deshalb in der Trinkwasserverordnung auch keine Grenzwerte gibt, bestimmt in Deutschland der Grundsatz des Minimierungsgebots gesellschaftliches Handeln durch Vermeidung oder Entfernung.

 Berlin, 14.09.2015
Spurenstoff-Entfernung geht nun in Serien-Test - Image

Kooperation mit EVM erspart dem Klima CO2 und den Mietern Kosten

Ein neues generationengerechtes Mehrfamilienhaus in Berlin-Karlshorst wird durch eine Kooperation der Berliner Wasserbetriebe mit der EVM Berlin e. E. – Erbbauverein Moabit – klimafreundlich mit Wärme aus Abwasser beheizt. Dafür wird in der Dorotheastraße direkt vor dem neuen Gebäude eine ein Meter starke Abwasserdruckleitung auf 78 Metern Länge mit ringförmigen Wärmetauschern versehen.

 Berlin, 11.09.2015
Abwasser heizt ausgezeichnetes Mehrgenerationenhaus - Image

Gütesiegel in der neuen Kategorie Wasser

Nach der neuerlichen Auszeichnung als TOP-Lokalversorger für Strom und Gas hat SWB Energie und Wasser nun auch das begehrte Gütesiegel in der neuen Kategorie Wasser erhalten. Das unabhängige Energieverbraucherportal bescheinigt den Bonnern damit auch für das Wasser ausgezeichnete Qualität und erstklassigen Service.

 Bonn, 11.09.2015
SWB auch TOP-Lokalversorger für Wasser - Image

Scharf: Baar-Ebenhausen gewinnt durch Hochwasserschutz

Hochwasserschutz hat in allen Regionen Bayerns Priorität. Ein vorbildliches Hochwasserschutzkonzept setzt der Freistaat Bayern in der Gemeinde Baar-Ebenhausen (Landkreis Pfaffenhofen/Ilm) um. Die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf machte sich heute vor Ort ein Bild vom Fortschritt der Maßnahmen und zeigte sich beeindruckt: "Wir wollen den Hochwasserschutz in ganz Bayern weiter voranbringen. Hier in Baar-Ebenhausen ist es gelungen, die Interessen der Stadt- und Verkehrsentwicklung, des Naturschutzes und wasserwirtschaftliche Ziele in Einklang zu bringen.

 München, 11.09.2015

Ministerin Priska Hinz eröffnet in Gießen eine Ausstellung zu virtuellem Wasser

„Hessen will beim Klimaschutz eine Vorreiter-Rolle übernehmen. Das ist gut für das Klima, gut für unsere natürliche Lebensgrundlage und gut für den Wohlstand unserer Bürgerinnen und Bürger. In unserem Alltag können wir alle mithelfen und das Klima schützen. Nicht nur indem wir Wasser aus dem Wasserhahn sparen, sondern auch indem wir virtuelles Wasser sparen“, so Klimaschutzministerin Priska Hinz in Gießen.

 Wiesbaden, 11.09.2015

DWA-Themenband zu Auswirkungen der Flächennutzung auf den Wasserabfluss

Ein neuer Themenband der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) befasst sich mit der hydrologischen Funktion der Landschaft. Die Publikation mit dem Titel „Wasserrückhalt in der Fläche durch Maßnahmen in der Landwirtschaft – Bewertung und Folgerungen für die Praxis“ erläutert und bewertet Lösungsansätze zum Umgang mit Hochwasser in kleinen Einzugsgebieten.

 Hennef, 10.09.2015
Hochwasser in der Landwirtschaft - Image

Kieler Forscher belegen: Nur nachhaltiges Management kann den künftigen Zusammenbruch der Bestände verhindern; der Ausbau von Aquakultur hat nur geringen Effekt

Bestände wildlebender Fische können langfristig nicht durch den Ausbau von Aquakultur vor Überfischung geschützt werden. Wirtschaftliche Faktoren wie die weltweit steigende Nachfrage oder verbesserte Fangtechniken werden in Zukunft zu verstärktem Fischereidruck auf beliebte Speisefische führen. Zu diesem Ergebnis kommen Meeresforscher aus Kiel und Finnland in einer aktuellen Studie, die gestern (Dienstag, 8. September) in der Fachzeitschrift "Global Change Biology" online erschienen ist.

 Kiel, 09.09.2015

4. Europäische Meeresnaturschutzkonferenz in Stralsund mit Teilnehmern aus 20 Ländern vom 14. bis 18. September

BfN erwartet Impulse zum weiteren Schutz und zur Erforschung mariner Lebensvielfalt

Die vierte Internationale Meeresschutztagung „Marine Conservation in Europe 2015“ des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) findet vom 14. bis 18. September im OZEANEUM Stralsund statt. Erwartet werden rund 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 20 Ländern – auch aus Ländern außerhalb Europas.

 Stralsund/Bonn, 09.09.2015

EU-Kommission soll Bürgern und Parlament folgen – Wasser muss öffentliches Gut bleiben

Nach dem Votum des Europäischen Parlaments ist die EU-Kommission aufgefordert, endlich dem Willen der Bürger zu folgen und das Menschenrecht auf Wasser wirksam und dauerhaft zu verankern. „Das öffentliche Gut Wasser gehört in die öffentliche Hand und darf nicht zur Handelsware werden. Das ist der Wille von rund zwei Millionen Bürgern und des EU-Parlaments“, sagte Andreas Scheidt, Mitglied im Bundesvorstand der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).

 Berlin, 09.09.2015

Wissenschaftler identifizieren das Grundwasser als Quelle hoher Phosphor-Belastungen von Seen

Lange Zeit war die Ursache für die außergewöhnlich hohen Phosphor-Konzentrationen im Arendsee im Norden Sachsen-Anhalts ein Rätsel. Nun steht fest: Der Nährstoff, der u.a. für ausgeprägte Algenblüten in den Sommermonaten verantwortlich ist, gelangt über das Grundwasser in den See.

 Berlin, 08.09.2015

LUBW gibt Entwarnung für Fische im Neckar

Baden-Württemberg08.09.2015 Am heutigen Montagmorgen betrug die aktuelle Ausdehnung der Ammonium-Schadstofffahne mit einem Gehalt über 1 Milligramm pro Liter in der Jagst rund 12 km. (Quelle: Landratsamt Heilbronn). Kurz vor der Mündung der Jagst in den Neckar wurden noch maximal 1,4 mg/l NH4_N gemessen (07.09.2015 05:00 Uhr, km 5,5).

 Karlsruhe, 08.09.2015

Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Antwort

Bundesweit sind 306 von insgesamt 1.203 Grundwasserkörpern aufgrund einer hohen Nitratbelastung in einem schlechten chemischen Zustand. Es sei davon auszugehen, dass der Schwellenwert von 50 Milligramm/Liter an mehr als einer Messstelle überschritten werde, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (18/5856) auf eine Kleine Anfrage (18/5749) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.

 Berlin, 08.09.2015

Vertrag zur Benutzung öffentlicher Straßen, Wege und Plätze für die Versorgungsleitungen der Berliner

Der Senat hat heute auf Vorlage von Stadtentwicklungs- und Umweltsenator Andreas Geisel – nach Stellungnahme durch den Rat der Bürgermeister – dem Entwurf eines Vertrages über die Benutzung der öffentlichen Straßen, Wege und Plätze durch Versorgungsleitungen der Berliner Wasserbetriebe (BWB) zugestimmt. In erster Befassung hatte der Senat den Entwurf bereits am 11. August 2015 zur Kenntnis genommen.

 Berlin, 08.09.2015