Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Lage an Oberläufen entspannt, Wasser an Rhein und Main steigt
Die Hochwassersituation in Hessen hat sich von den Oberläufen in Richtung der größeren Flüsse verlagert: Die Wasserstände an den kleinen und mittleren Gewässern in Hessen sind weiter gefallen und liegen meist unterhalb des Meldestufenniveaus.
Lage an kleinen Gewässern entspannt, Wellenscheitel im Unterlauf
Die Hochwasserlage in Hessen hat sich an den kleineren Gewässern seit gestern Abend entspannt, die gestern noch sehr hohen Wasserstände sind wieder stark gefallen.
Aktualisierung – 18 Uhr: Hochwasserlagezentrum Lahn im Regierungspräsidium Gießen informiert über aktuelle Pegelstände
Unter dem Einfluss von Tiefdruckgebieten zeigt sich das Wetter momentan von seiner nassen Seite.
Entwässerungssystem wird angepasst
Der Weinsberger Bach wird immer wieder durch große Wassermengen stark belastet. So fließt bei Bedarf, etwa bei starkem Regen, Wasser aus der Siedlungsentwässerung hinein - aus dem Regenrückhaltebecken Fritz-Reuter-Straße, dem Regenüberlauf Platzhofstraße und dem Regenwasserkanal Platzhofstraße.
Der Hochwassermeldedienst prognostiziert einen weiteren Anstieg des Rheinpegels über das Wochenende.
Die Leitstelle von SWB Bus und Bahn beobachtet die Situation, um bei Bedarf auf der Linie 66 im Bereich Königswinter und Bad Honnef schnell zu reagieren.
Pegel steigen weiter an, teils historische Wasserstände überschritten
Die Hochwasserlage in Hessen hat sich über Nacht verschärft: Vor allem rund um den Vogelsberg (Kinzignebengewässer, Niddergebiet, Fuldaoberlauf) und im Taunus wurde an vielen Pegeln die Meldestufe I überschritten.
Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder:
„Wichtiger Meilenstein zur Verbesserung des Hochwasserschutzes am Oberrhein erreicht“
Svenja Schulze startet Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern zur Zukunft des Wassers in Deutschland
Die Wasserwirtschaft in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Die Folgen des Klimawandels verändern den Wasserhaushalt, die Qualität der Gewässer sowie die Verfügbarkeit von Trinkwasser.
0,4 % unter dem Wert von 2018
Die Menge des entsorgten Klärschlamms aus kommunalen Kläranlagen in Deutschland ist im Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr mit 1,74 Millionen Tonnen Trockenmasse fast gleichgeblieben.
Pegelstände an Diemel, Esse, Lempe, Losse und Warme haben sich normalisiert
Der Landkreis Kassel hebt das am 10. August vergangenen Jahres ausgesprochene Verbot der erlaubnisfreien Entnahme von Wasser aus Oberflächengewässern wieder auf.
Längere Hitzewellen dürften den Seen weltweit künftig stark zusetzen.
Österreich protestiert bei der EU gegen den Ausbau des Donau-Oder-Elbe-Kanals.
BDEW-Analyse: Bundesländer wollen Schutzgebiete reduzieren
Um die Nitratbelastung der Böden und Gewässer in Deutschland zu verringern, fordert die EU-Kommission seit mehreren Jahren eine konsequente Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie in deutsches Recht.
Neue Forschungsergebnisse zeigen: Der Sauerstoffgehalt in früheren Ozeanen war gegenüber Klimaveränderungen erstaunlich robust.
Die globale Erwärmung – sowohl in ferner Vergangenheit als auch die gegenwärtige – reduziert den Sauerstoffgehalt der Ozeane.
In Sachsen wurden 2019 insgesamt 661 öffentliche biologische Abwasserbehandlungsanlagen betrieben.
In diesen fielen 68 688 Tonnen Trockenmasse Klärschlamm an, was annährend der eigenerzeugten Klärschlammmenge des Vorjahres entspricht.
Baden-Württemberg: In der Mehrzahl der Kreise wurde der gesamte Klärschlamm verbrannt
Im Jahr 2019 gingen rund 99 % des insgesamt im Land erzeugten Klärschlamms in die Mit- oder Monoverbrennung.
Der Winter hat München im eiskalten Griff.
Deshalb appellieren die SWM an die Münchnerinnen und Münchner, Wasserzähler und Hausinstallationen gegen Frost zu sichern.
Erstmalige Festlegung von Grenzwerten für per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) in Trinkwasser
Am 23. Dezember 2020 wurde die auf europäischer Ebene fast drei Jahre lang abgestimmte Neufassung der Trinkwasserrichtlinie nun im Amtsblatt der Europäischen Union verkündet.
Auswertung von 23 Studien zum Thema „Globale Mikroplastik-Konzentrationen in Böden“ bestärkt Vermutungen über die schädigenden Auswirkungen auf Bodenorganismen
Erstens: Ackerböden und Böden des Obst- und Gemüseanbaus zeigen weltweit eine hohe Kontamination mit Mikroplastik-Partikeln.
Umweltministerium hat aktualisierte Arbeitshilfe „Hochwasserschutz und Bauplanungsrecht“ veröffentlicht
Die Arbeitshilfe „Hochwasserschutz und Bauplanungsrecht“ richtet sich insbesondere an die Wasserbehörden und Bauaufsichtsbehörden und erläutert Anforderungen des Hochwasserschutzes, die bei der Bauleitplanung und auch bei einzelnen Bauvorhaben zu beachten sind.
Umweltminister Franz Untersteller: „In der Abwasserwirtschaft gibt es erhebliches Potenzial, Energie effizienter einzusetzen. Der Leitfaden zeigt, wie das gehen kann.“
Um das Thema Energie in der Abwasserwirtschaft verstärkt in den Fokus zu rücken, hat das Umweltministerium Baden-Württemberg gemeinsam mit dem DWA-Landesverband Baden-Württemberg das Cluster Energieeffizienz auf Kläranlagen in Baden-Württemberg initiiert.
Am 1. Januar 2021 tritt die Verordnung zur Regelung düngerechtlicher Vorschriften (Sächsische Düngerechtsverordnung – SächsDüReVO) in Kraft.
Sie wurde am Donnerstag (31.12.) im Sächsischen Gesetz- und Verordnungsblatt veröffentlicht. Mit der Neufassung setzt das sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft die neuen und zusätzlichen Anforderungen aus der Bundes-Düngeverordnung in Landesrecht um.