Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Von Landwirtschaft und Mitverbrennung zur Monoverbrennung
Mitteldeutsche Klärschlämme werden ab dem 1. Januar 2023 in Bitterfeld entsorgt und thermisch weiterverwertet.
Ständige Kontrollen garantieren beste Qualität
Ingolstadt kann sich glücklich schätzen. Hier hat das Trinkwasser dank hervorragender geologischer Voraussetzungen beste Qualität und ist frei von jeglichen Zusatzstoffen.
Günther besichtigt Renaturierungsmaßnahmen an Lausur und Mandau in der Oberlausitz
Umweltminister Wolfram Umweltminister Wolfram Günther hat am Montagnachmittag (7.9.) gemeinsam mit der Sächsischen Landestalsperrenverwaltung (LTV) drei Standorte an Lausur und Mandau in Großschönau besucht.
Zum heutigen Start der Regierungskommission zur Zukunft der Landwirtschaft, die auch das Thema Gewässerschutz aufgreift, erklärt Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser:
"Wenn es um den Grundwasser- und Gewässerschutz für die Trinkwasserversorgung geht, müssen alle hierfür zuständigen Akteure künftig eingebunden werden - das gilt gerade für die Wasserwirtschaft. Andernfalls kann sich die Wasserwirtschaft nicht an Ergebnisse dieser Kommission gebunden fühlen.
Wasser ist Grundlage allen Lebens.
Wir nutzen Wasser für unsere Ernährung, die tägliche Hygiene und für unsere Freizeitaktivitäten. In Mittelhessen wird das Trinkwasser ausschließlich aus dem Grundwasser gewonnen, das damit Trinkwasserspender und Lebensraum zugleich ist.
Landratsamt beschränkt die Wasserentnahme durch Rechtsverordnung
Die Niederschläge am Wochenende und zum Wochenbeginn haben zu keiner nachhaltigen Verbesserung der Wasserführung in unseren Gewässern geführt. Das Landratsamt Enzkreis hat daher eine Rechtsverordnung erlassen, die Wasserentnahmen aus Oberflächengewässern für die nächsten Wochen verbietet. Das Verbot tritt am 3. September in Kraft.
Sächsische Haushalte zahlten 2019 im Mittel 4,23 Euro für einen Kubikmeter Wasser
Dabei entfielen im Schnitt 1,92 Euro auf den Trinkwasseranteil und durchschnittlich 2,31 Euro je Kubikmeter auf den Abwasseranteil. Damit verteuerte sich der Kubikmeter Trinkwasser gegenüber 2018 um durchschnittlich einen Cent, während das durchschnittliche verbrauchs-abhängige Entgelt für Abwasser konstant blieb.
Praxisorientiertes Pilotprojekt zur Inspektion von Abwasseranlagen wird vom August-Wilhelm Scheer Institut in Zusammenarbeit mit dem Entsorgungsverband Saar (EVS) umgesetzt.
Das August-Wilhelm Scheer Institut und der Entsorgungsverband Saar arbeiten an einer neuartigen technologischen Lösung für schnellere und wirtschaftlichere Inspektionen von Abwasseranlagen.
WEB kämpfen gegen die Folgen der Trockenheit
Seit Jahren sinkt der Grundwasserspiegel in Wolfsburg und Umgebung und ist in diesem Jahr auf einem historischen Tiefstand.
Maßnahmen ab 38. Überschreitung erforderlich
Der im Bewirtschaftungserlass von Umwelt- und Wirtschaftsministerium festgelegte Richtwert für Sulfat am Spree-Pegel Neubrück wurde in diesem Jahr 35 Mal überschritten.
Freigesetzte Schadstoffmenge drei Mal so hoch wie im Vorjahr
Im Jahr 2019 wurden in Deutschland 2 351 Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen registriert.
Heinen-Esser: Gemeinsam machen wir unsere Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung in Zeiten des Klimawandels zukunftssicher
Das Land Nordrhein-Westfalen startete heute ein gemeinsam mit mehreren Wasserwirtschaftsunternehmen getragenes Kompetenzzentrum Digitale Wasserwirtschaft.
Am 24. August 2020 stellte der EVS interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Maßnahmen im Einzelnen vor
Seit Oktober letzten Jahres laufen die Arbeiten des Entsorgungsverbandes Saar zur Sanierung der Kläranlage Erfweiler-Ehlingen und der dazugehörigen Infrastruktur für die Regenwasserbehandlung.
Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung/Antwort
Nach Einschätzung der Bundesregierung kann Marokko die Trinkwasserversorgung und Bevorratung langfristig weitgehend sichern. Hierzu sei ein fortschreitender Ausbau der Versorgungsinfrastruktur nötig, schreibt sie in einer Antwort (19/21418) auf eine Kleine Anfrage (19/21018) der AfD-Fraktion.
Umweltministerinnen Ursula Heinen-Esser, Priska Hinz und Ulrike Höfken unterzeichnen neue Vereinbarung zur Zusammenarbeit der drei Länder Nordrhein-Westfalen, Hessen, und Rheinland-Pfalz.
Die Umweltministerinnen von Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz haben heute eine neue Vereinbarung abgeschlossen, die die Zusammenarbeit der drei Länder für den Hochwassermeldedienst am Rhein regelt.
COVID-19 Überwachung und potenzielle Frühwarnung
Seit Beginn der Pandemie arbeiten Forschergruppen an Methoden, den Nachweis von SARS-CoV-2 Viren im Abwasser für die Überwachung des COVID-19 Infektionsgrads der Bevölkerung zu verwenden.
StadtWerke Rösrath informieren anlässlich Tag des Toilettenpapiers
Im Frühjahr war es ein heiß begehrtes Gut: das Toilettenpapier. Zu Beginn der Corona-Pandemie und der ersten damit verbundenen Einschränkungen stand manch einer vor einem leeren Supermarktregal.
Begrüßung des Vorstoß der Bundesumweltministerin für eine Nationale Wasserstrategie
Angesichts der letzten Hitzesommer und der resultierenden Wasserknappheit in einzelnen Kommunen hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze eine „Nationale Wasserstrategie“ angekündigt, die Prioritäten und verbindliche Regelungen bei der Wassernutzung festlegen soll.
Umweltminister Franz Untersteller: „Trockenheit und Hitze belasten unsere Gewässer. Darauf müssen wir reagieren.“
Auf der Internetseite der Hochwasservorhersagezentrale (HVZ) können ab sofort Prognosedaten zur Entwicklung der Wassertemperaturen in Rhein und Neckar sowie in einigen Nebenflüssen des Neckars abgerufen werden.
Land Rheinland-Pfalz fördert abgeschlossene Teilmaßnahme mit rund 1,4 Millionen Euro
„Angesichts des weiter voranschreitenden Klimawandels ist eine überregionale Bewirtschaftung unseres Wasserhaushaltes sowohl für den Hochwasserschutz als auch zur Verbesserung der Gewässerökologie von besonderer Bedeutung.
Hitzewelle und Trockenheit - Umweltsenator appelliert
Hamburg erlebt erneut ein Jahr der Wetterextreme: Gerade haben wir die längste Aneinanderreihung von Tagen über 30 Grad erlebt, und wir haben die zweitlängste Hitzewelle aller Zeiten.