Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Dresden, Cottbus und Berlin
Zu Wochenbeginn beriet bereits zum 23. Mal seit August 2018 in Cottbus die länderübergreifende Ad-hoc-Arbeitsgruppe »Extremsituation«.
Miller: Stärkung des natürlichen Wasserhaushaltes muss zentrale Rolle spielen
Umweltministerin Svenja Schulze hat, angesichts der Hitzesommer und der aktuellen Wasserknappheit in einigen Kommunen, angekündigt, 2021 eine „Nationale Wasserstrategie“ vorzulegen.
KLIWAKO-Arbeitsgruppe stellt erste Ergebnisse vor – Sven Plöger zu Gast
KLIWAKO steht für „KlimaWasserKooperation“. Dieser Zusammenschluss unterschiedlichster Akteure soll das Trinkwassergewinnungsgebiet Ahlde an den Klimawandel anpassen.
Nicht ausreichende Niederschläge
Die untere Wasserbehörde ruft alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Brandenburg an der Havel zum sparsamen Umgang mit Wasser zur Bewässerung von Gärten und Grünflächen auf.
Das Land Niedersachsen treibt die Entwicklung der Fließgewässer zwischen Ems und Elbe weiter voran
In dem seit 2012 laufenden Programm zur Förderung sogenannter kleiner Vorhaben der Fließgewässerentwicklung stehen dabei erstmals rund eine Million Euro an Fördermitteln zur Verfügung.
VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing:
„Wir begrüßen die Ankündigung der Bundesumweltministerin zur Wasserstrategie. Es ist wichtig, dabei den Vorrang für die Trinkwasserversorgung zu klären. Aber es muss auch um mehr gehen.
… seit 1990 gesunken. In den vergangenen Jahren gab es jedoch wieder einen Anstieg.
Im Jahr 1990 gebrauchte eine Person in Deutschland im Durschnitt 147 Liter Trinkwasser am Tag.
Aufgrund der lang anhaltenden Trockenheit mit hohen Lufttemperaturen und der langen Sonnenscheindauer sind die Temperaturen in den bremischen Gewässern in den vergangenen Tagen erheblich gestiegen und die Wasserstände gesunken.
All das macht dabei auch dem Leben im Wasser schaffen. Hohe Temperaturen beschleunigen den Stoffwechselumsatz im Gewässer mit der Folge, dass Bakterien beim Abbau der organischen Substanz den im Wasser gelösten Sauerstoff verbrauchen.
Grundwasservorkommen in Hessen stabil, sparsamer Wasserverbrauch trotzdem wichtig
„Wasser ist unsere Lebensgrundlage. Wir haben hier in Hessen stabile Grundwasservorkommen und können die Versorgung der Bevölkerung aus diesen sicherstellen.
Verhaltensregeln der Kommunen sind unbedingt zu beachten
Die Trinkwasserversorgung in Nordrhein-Westfalen ist auch an heißen Tagen gesichert. Darauf weist das nordrhein-westfälische Umweltministerium hin.
Vom Umweltbundesamt geförderte NABU-Studie analysiert Zustand wichtiger Bundeswasserstraßen des Nebennetzes
Im Rahmen des Bundesprogramms „Blaues Band Deutschland – Eine Zukunftsperspektive für die Wasserstraßen“ hat der NABU eine Studie zu den gewässerökologischen Defiziten und Potenzialen ausgewählter Bundeswasserstraßen des Nebennetzes veröffentlicht.
Mit UV-Desinfektion wird aus Abwasser keimfreies Klarwasser für Reinigungszwecke im Klärwerk erzeugt
"Die derzeitige Hitzeperiode zeigt: Auch kleine Schritte sind wichtig, um Wasser zu sparen", sagt Stadtrat Thomas Morlock.
Dazu zähle eine Methode der Abwasser-Wiederverwendung im Klärwerk Hanau, die der städtische Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS) seit Kurzem einsetzt. Mit einer UV-Desinfektion wird ein kleiner Teil als Wasser für betriebsinterne Zwecke genutzt, um beispielsweise die Rechenanlage zu reinigen.
Bundesregierung beschließt Verwaltungsvorschrift zur Düngeverordnung zur Ausweisung von Nitrat- und Phosphor-Gebieten
Heute hat die Bundesregierung den Entwurf einer Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Düngeverordnung beschlossen. Die Verwaltungsvorschrift ist Bestandteil der verbesserten Umsetzung der Nitrat-Richtlinie, die Deutschland der Europäischen Kommission aufgrund einer Verurteilung durch den Europäischen Gerichtshof im Rahmen eines Vertragsverletzungsverfahrens zugesagt hat.
Künstliches „Wegrechnen“ von Grundwasser-Belastungen wäre nicht akzeptabel
Das Bundeskabinett hat heute eine Allgemeine Verwaltungsvorschrift verabschiedet, die zu einer geringeren Nitrat-Belastung der Gewässer führen soll. Hierzu erklärt Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser:
Wie entwickeln sich mehrjährige Blühmischungen mit und ohne Pflegemaßnahmen?
Die Zusammenarbeit der Freisinger Stadtwerke mit den Landwirten, deren Flächen im Trinkwassereinzugsgebiet liegen, treibt immer neue Blüten, im wörtlichsten Sinn.
GEB: Toilette ist kein Mülleimer
Der internationale Tag des Toilettenpapiers soll in erster Linie an die alltägliche Nützlichkeit und Unentbehrlichkeit des Toilettenpapiers erinnern. Die Göttinger Entsorgungsbetriebe (GEB) nehmen den Tag jedoch zum Anlass, um die Thematik aufzugreifen, dass die Toilette kein Mülleimer ist.
Anlässlich der Demonstration von Fischern in Sassnitz gegen die Greenpeace- Aktion auf dem Adlergrund vor Rügen erklärt Fischereiminister Dr. Till Backhaus:
„Dass Greenpeace auf dem Adlergrund Steine versenkt ist nichts anderes als ein schlechter PR-Gag. Unsere Fischer sind schon seit Jahren nicht mehr zum Adlergrund gefahren.
Im Zeitraum vom 10. bis 12.08.2020 wird die Stadt Halle (Saale) erneut anteilig mit Trinkwasser aus der Elbaue bei Torgau versorgt
Grund dafür sind Reparaturmaßnahmen an einer Hauptversorgungsleitung DN 1000 in Halle (Saale) im Auftrag der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), einem Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe.
Einsatzdokumentation für die Gewässerunterhaltung mit exatrek PC-Anwendung und Smartphone-App
Der Umwelt- und Artenschutz nimmt in der Gewässerunterhaltung einen immer breiteren Raum ein. Neben der Einsatzplanung der erforderlichen Pflegemaßnahmen gewinnt die Dokumentation der Arbeitseinsätze an den Gewässern an immer mehr Bedeutung.
Messungen an der Talsperre Sosa im Erzgebirge gestartet
Messungen rund um die Talsperre Sosa sollen künftig Aufschluss darüber geben, wie sich die Wasserqualität in den Zuflüssen der Trinkwassertalsperren im Erzgebirge entwickelt.
Rattengift in der Kanalisation verursacht weiträumige Gewässerbelastung
Rattengift, das in der kommunalen Kanalisation eingesetzt wird, gelangt in Gewässer und reichert sich dann in der Leber von Fischen an.