Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Zum Frühlingsanfang geben das Land-ratsamt Rastatt und die Stadt Baden-Baden wichtige Hinweise zur Gartenbewässerung.
Dies betrifft insbesondere die Gebiete in der mittelbadischen Region, in denen per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) in landwirtschaftlich genutzten Böden und im Grundwasser nachgewiesen wurden.
Statement VKU-Vizepräsident Karsten Specht zur Bundesratsentscheidung über die Düngeverordnung
Karsten Specht, Vizepräsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), dessen Mitglieder mehr als 90 Prozent aller Deutschen mit Trinkwasser versorgen, zur heutigen Bundesratsentscheidung in Sachen Düngeverordnung:
Grünes Licht für das Corona-Krisenpaket:
Zwei Tage nach dem Bundestag hat es auch der Bundesrat in seiner Sondersitzung am 27. März 2020 gebilligt.
Die Europäische Kommission hat die Annahme der geänderten Düngeverordnung im Deutschen Bundesrat am heutigen Freitag begrüßt.
Nun komme es auf die Umsetzung an, bekräftigte eine Kommissionsprecherin in der täglichen Pressekonferenz Diesen Link in einer anderen Sprache aufrufen der Kommission in Brüssel.
Sachsen enthält sich bei Abstimmung zur Düngeverordnung im Bundesrat
Sachsens Umweltminister Wolfram Günther zur heutigen Abstimmung im Bundesrat über die Düngeverordnung:
Ernährung und Landwirtschaft/Antwort
Die Gesamtmenge von sogenannten Geisternetzen in den deutschen Meeresgewässern kann nicht genau bestimmt werden.
Düngemittel in der Landwirtschaft
Am 27. März 2020 hat der Bundesrat der neuen Düngeverordnung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zugestimmt - unter der Bedingung, dass die Länder bis Ende des Jahres Zeit zur Ausweisung von besonders belasteten Gebieten erhalten.
Der rheinland-pfälzische Landwirtschaftsminister Dr. Volker Wissing zu seiner Ablehnung der Düngeverordnung der Bundesregierung:
„Die Bauernproteste der letzten Wochen waren ein klares Warnsignal und es hätte der Politik gut zu Gesicht gestanden, diese nicht einfach zu übergehen. Die Bäuerinnen und Bauern sehen sich durch die pauschale 20%-Düngekürzung, wie sie seitens der Bundeslandwirtschaftsministerin vorgeschlagen wurde, in ihrer Existenz bedroht.
In seiner heutigen Sitzung hat der Bundesrat dem Verordnungsentwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zugestimmt und somit eine Verschärfung düngerechtlicher Regelungen beschlossen.
„Es war wichtig, dass wir das Gezerre um die Düngeverordnung zum Abschluss bringen konnten und nun endlich Planungssicherheit geschaffen haben.
Mit der Landwirtschaft das Grundwasser schützen
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) begrüßt die heutige Zustimmung des Bundesrates zur Änderung des Düngeverordnung.
Geplante Verabschiedung der Dünge-Verordnung im Bundesrat:
Aus Sicht des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) reichen auch die vorgelegten Änderungen der Düngeverordnung zur Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie nicht aus.
Der Bundesrat hat heute die neue Düngeverordnung beschlossen.
Damit hat Deutschland einen wichtigen ersten Schritt getan, sich auf die Einhaltung des Nitrat-Grenzwerts im Grundwasser zuzubewegen. Dazu Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe:
Strengere Regeln für besonders belastete rote Gebiete treten Anfang 2021 in Kraft
Der Bundesrat hat heute Änderungen im Düngerecht beschlossen, die zu einem besseren Schutz des Grundwassers in Deutschland führen werden.
Feuchttücher, Desinfektionstücher und Zeitungspapier gehören nicht in die Toilette
Im Interesse einer gesicherten Abwasserentsorgung appelliert das Umweltministerium an alle Haushalte, Feuchttücher, Küchenkrepp oder Zeitungspapier nicht über die Toiletten zu entsorgen.
Der Bundesrat stimmt morgen über die neue Düngeverordnung ab
Deutschland überschreitet seit Jahrzehnten den Nitrat-Grenzwert im Grundwasser. Die EU-Kommission droht mit Strafzahlungen in Höhe von 857.000 Euro pro Tag.
Aufgrund der Corona-Krise ist das öffentliche Leben so gut wie stillgelegt
In Schulen, Kitas, Turn- und Sportstätten, Hotels, Gaststätten, Jugendherbergen oder in anderen nicht oder nur wenig genutzte Einrichtungen besteht die Gefahr der Verkeimung des Trinkwassers.
Sie verstopfen die Pumpen. Bitte im Restmüll entsorgen!
Gerade in Zeiten der Corona-Krise muss die Versorgung mit Energie und sauberem Wasser unbedingt funktionieren.
Absage der regionalen Informationsabende in Karlsruhe, Heidelberg und Calw
Zur Umsetzung der WRRL werden Bewirtschaftungspläne verfasst, die in Sechs-Jahres-Zyklen fortgeschrieben werden. Die Öffentlichkeit wird durch drei Anhörungsphasen je Zyklus beteiligt.
StadtWerke Rösrath informieren:
Die Corona-Pandemie hat viele Menschen zu Hamsterkäufen verleitet. Insbesondere Toilettenpapier ist dieser Tage gefragt wie nie zuvor und in vielen Supermärkten daher aktuell ausverkauft oder der Verkauf der Restbestände stark reglementiert.
Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Heinen-Esser:
Damit verabschieden wir uns vom Gießkannenprinzip und definieren Gebiete, in denen zusätzliche Anforderungen zum Grundwasserschutz zielgenau umgesetzt werden können
Stadtwerke Hanau:
"Die Trinkwasserversorgung bleibt während der Corona-Krise auch langfristig gesichert", betont Martina Butz, Geschäftsführerin der Stadtwerke Hanau (SWH). Denn die Stadtwerke haben frühzeitig ihre Pandemie-Notfallpläne aktiviert. Butz erklärt, dass Corona-Viren nicht über das Trinkwassernetz übertragen werden.