Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft

Bauernhöfe beim Gewässerschutz unterstützen

Die Ankündigung der Bundesregierung, Landwirtinnen und Landwirte mit einer "Bauernmilliarde" zu unterstützen, kommentiert Christian Rehmer, Leiter Agrarpolitik beim BUND:

 Berlin, 30.01.2020

Im Zusammenhang mit zu hohen Nitratwerten im Grundwasser überprüft NRW derzeit die vorhandenen GrundwasserMessstellen

In Sozialen Medien und aus dem politischen Raum werden derzeit Stimmen laut, die genau dies einfordern, andererseits auf potenziell fehlerhafte Messstellen und Messwerte hinweisen oder den Vorwurf äußern, mit einer Überprüfung „das Problem wegmessen“ zu wollen.

 Düsseldorf, 29.01.2020

Wupperverband stellte Ausblick auf Themen und Projekte in 2020 vor

Das Jahresauftakt-Pressegespräch des Wupperverbandes stand im Zeichen der Aufgaben und Herausforderungen für das Jahr 2020. Zu den zentralen Themen für den Verband gehören dabei die Kooperationen mit Mitgliedern und Partnern und die Klimaveränderungen und ihre Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft.

 Wuppertal, 28.01.2020

Förderbescheid des Hessischen Umweltministeriums von Staatssekretär Conz an ZAS offiziell übergeben

Der Zweckverband Abfallverwertung Südhessen (ZAS) prüft im Rahmen einer Machbarkeitsstudie, wie Klärschlamm künftig noch umweltschonender verwertet und der enthaltende Phosphor recycelt werden kann.

 Darmstadt, 27.01.2020
Startschuss für die Machbarkeitsstudie zur „Monoklärschlammverbrennung mit Phosphorrecycling“ - Image

Errichtung von zwei neuen Messstellen sowie Instandsetzung und Wartungsarbeiten an bestehenden Messstellen

Im Rahmen der Planungen für den Rückhalteraum Elisabethenwört wird das beste-hende Grundwassermessnetz weiter ausgebaut. Dies erfolgt im Rahmen eines für das Vorhaben entwickelten Messnetzkonzeptes, das in mehreren Stufen während verschiedener Planungsphasen umgesetzt wird.

 Karlsruhe, 24.01.2020

Eine Herausforderung für den Gewässerschutz

Arzneimittelrückstände sind schon heute ein Problem für die Gewässer. Und künftig könnte die Belastung noch deutlich zunehmen.

 Berlin, 20.01.2020

Minister Franz Untersteller: „Wir können noch mehr Rückstände von Arzneimitteln aus dem Abwasser herausfiltern.“

Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller hat am Dienstag (14.01.) den Ministerrat darüber informiert, dass im Land etwa 125 kommunale Kläranlagen für eine sogenannte vierte Reinigungsstufe in Frage kommen.

 Stuttgart, 16.01.2020

Modernisierung verringert Ablaufwert um ein Vielfaches

Die Zentralkläranlage Wertheim-Bestenheid erhält nach rund 27 Jahren eine neue Phosphatfällungsanlage.

 Wertheim, 13.01.2020
Kläranlage bekommt neue Phosphatfällungsanlage - Image

In 666 öffentlichen biologischen Abwasserbehandlungsanlagen in Sachsen fielen im Jahr 2018 knapp 70 000 Tonnen Trockenmasse Klärschlamm an.

Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden damit gegenüber 2017 rund drei Prozent weniger Klärschlamm eigenerzeugt.

 Kamenz, 13.01.2020

StadtWerke Rösrath veröffentlichen aktuelle Analysedaten

Rösrath,10. Januar 2020. Mit dem Trinkwasser, das die StadtWerke Rösrath tagtäglich aus ihrem Wasserwerk in Leidenhausen nach Rösrath liefern, können die Rösratherinnen und Rösrather auch weiterhin bedenkenlos ihren Durst löschen.

 Rösrath, 10.01.2020

Auf der IFAT 2020 gehören moderne Wasser- und Abwassertechnologien zu den zentralen Ausstellungsinhalten

Neben den „traditionellen“ Leistungen der Aufbereitung, Verteilung und Reinigung gibt es aktuell weitere Herausforderungen – wie zum Beispiel Trockenperioden, Spurenstoffe und Bedrohungen der IT-Infrastruktur –, für die die Branche Lösungen finden muss.

 München, 09.01.2020
Die Verfügbarkeit von sauberem Wasser sicherstellen - Image

Gebühren bleiben auf vergleichsweise niedrigem Niveau

Sankt Augustin – Verschiedene Investitionen im Bereich des Kanalnetzes, der zentralen Abwasserbehandlungsanlage (ZABA) und der Straßenreinigung führen ab 2020 zu leicht gestiegenen Gebühren für Schmutz- und Niederschlagswasser und Straßenreinigung.

 Sankt Augustin, 03.01.2020

Ab 2020 neue Klimamodelle im Einsatz

Der Klimawandel führt nach aktuellem wissenschaftlichen Kenntnisstand dazu, dass Starkregen in Intensität und Häufigkeit zukünftig zunehmen wird.

 Karlsruhe, 31.12.2019

Hochwasserrisikomanagementrichtlinie

Die aktualisierten Gefahren- und Risikokarten für Hochwasser stehen ab heute auf der Internetseite des Umwelt- und Klimaschutzministeriums unter https://mluk.brandenburg.de/info/hwrm/karten für Behörden und Öffentlichkeit zur Verfügung.

 Potsdam, 31.12.2019

Die Gesundheitsämter werden die Einhaltung des Maßnahmewertes bei den Wasserversorgern einfordern

Die Gesundheitsämter setzen den abgesenkten Maßnahmewert für die PFC-Verbindungen PFOA und PFOS im Rahmen der Überwachung um und fordern, wo notwendig, die Wasserversorger zu Maßnahmen auf.

 Karlsruhe, 19.12.2019

Überfischte Meere, illegale Rückwürfe und politische Blockadehaltung

Deutsche Umwelthilfe veröffentlicht Studie zur Umsetzung der Gemeinsamen Fischereipolitik in den letzten 5 Jahren

 Berlin, 16.12.2019

Abwasserbeseitigung im Land auf hohem Niveau

Umweltminister Franz Untersteller: „Um die künftigen Herausforderungen zu meistern, müssen wir noch besser werden.“

 Stuttgart, 12.12.2019

DESTASTIS: 74 % des Klärschlamms verbrannt, 16 % in Landwirtschaft genutzt

Die Menge des verbrannten Klärschlamms aus kommunalen Kläranlagen in Deutschland ist im Jahr 2018 um rund 100 000 Tonnen auf 1,3 Millionen Tonnen gestiegen.

 Wiesbaden, 12.12.2019

Wasserpreisekonnten konnten vier Jahre konstant gehalten werden

SWB Energie und Wasser wird zum 1. Januar 2020 die Grund- und Mengenpreise des Bonner Trinkwassers leicht anpassen müssen, da sowohl Lohn- und Materialkosten als auch die Bezugskosten gestiegen sind.

 Bonn, 11.12.2019

Für die Versorgung mit Trinkwasser bezahlten die hessischen Einwohner*innen im Jahr 2019 im Durchschnitt 130 Euro

Hinzu kamen 157 Euro pro Person für die Abwasserbeseitigung, teilt das Hessische Statistische Landesamt mit. Die gesamten Wasser- und Abwasserentgelte stiegen damit seit 2017 im Mittel um 1,5 Prozent pro Jahr auf durchschnittlich 287 Euro.

 Wiesbaden, 10.12.2019
Hessinnen und Hessen zahlen 2019 im Schnitt 287 Euro für Trink- und Abwasser - Image

Destastis: Umweltschutzinvestitionen 2017

Von den 8,4 Milliarden Euro, die Unternehmen des Produzierenden Gewerbes (ohne Baugewerbe) in den Umweltschutz investierten, entfiel im Jahr 2017 mit 3,6 Milliarden Euro (42,7 %) der größte Anteil auf die Abwasserwirtschaft.

 Wiesbaden, 10.12.2019