Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Bauernhöfe beim Gewässerschutz unterstützen
Die Ankündigung der Bundesregierung, Landwirtinnen und Landwirte mit einer "Bauernmilliarde" zu unterstützen, kommentiert Christian Rehmer, Leiter Agrarpolitik beim BUND:
Im Zusammenhang mit zu hohen Nitratwerten im Grundwasser überprüft NRW derzeit die vorhandenen GrundwasserMessstellen
In Sozialen Medien und aus dem politischen Raum werden derzeit Stimmen laut, die genau dies einfordern, andererseits auf potenziell fehlerhafte Messstellen und Messwerte hinweisen oder den Vorwurf äußern, mit einer Überprüfung „das Problem wegmessen“ zu wollen.
Wupperverband stellte Ausblick auf Themen und Projekte in 2020 vor
Das Jahresauftakt-Pressegespräch des Wupperverbandes stand im Zeichen der Aufgaben und Herausforderungen für das Jahr 2020. Zu den zentralen Themen für den Verband gehören dabei die Kooperationen mit Mitgliedern und Partnern und die Klimaveränderungen und ihre Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft.
Förderbescheid des Hessischen Umweltministeriums von Staatssekretär Conz an ZAS offiziell übergeben
Der Zweckverband Abfallverwertung Südhessen (ZAS) prüft im Rahmen einer Machbarkeitsstudie, wie Klärschlamm künftig noch umweltschonender verwertet und der enthaltende Phosphor recycelt werden kann.
Errichtung von zwei neuen Messstellen sowie Instandsetzung und Wartungsarbeiten an bestehenden Messstellen
Im Rahmen der Planungen für den Rückhalteraum Elisabethenwört wird das beste-hende Grundwassermessnetz weiter ausgebaut. Dies erfolgt im Rahmen eines für das Vorhaben entwickelten Messnetzkonzeptes, das in mehreren Stufen während verschiedener Planungsphasen umgesetzt wird.
Eine Herausforderung für den Gewässerschutz
Arzneimittelrückstände sind schon heute ein Problem für die Gewässer. Und künftig könnte die Belastung noch deutlich zunehmen.
Minister Franz Untersteller: „Wir können noch mehr Rückstände von Arzneimitteln aus dem Abwasser herausfiltern.“
Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller hat am Dienstag (14.01.) den Ministerrat darüber informiert, dass im Land etwa 125 kommunale Kläranlagen für eine sogenannte vierte Reinigungsstufe in Frage kommen.
Modernisierung verringert Ablaufwert um ein Vielfaches
Die Zentralkläranlage Wertheim-Bestenheid erhält nach rund 27 Jahren eine neue Phosphatfällungsanlage.
In 666 öffentlichen biologischen Abwasserbehandlungsanlagen in Sachsen fielen im Jahr 2018 knapp 70 000 Tonnen Trockenmasse Klärschlamm an.
Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden damit gegenüber 2017 rund drei Prozent weniger Klärschlamm eigenerzeugt.
StadtWerke Rösrath veröffentlichen aktuelle Analysedaten
Rösrath,10. Januar 2020. Mit dem Trinkwasser, das die StadtWerke Rösrath tagtäglich aus ihrem Wasserwerk in Leidenhausen nach Rösrath liefern, können die Rösratherinnen und Rösrather auch weiterhin bedenkenlos ihren Durst löschen.
Auf der IFAT 2020 gehören moderne Wasser- und Abwassertechnologien zu den zentralen Ausstellungsinhalten
Neben den „traditionellen“ Leistungen der Aufbereitung, Verteilung und Reinigung gibt es aktuell weitere Herausforderungen – wie zum Beispiel Trockenperioden, Spurenstoffe und Bedrohungen der IT-Infrastruktur –, für die die Branche Lösungen finden muss.
Gebühren bleiben auf vergleichsweise niedrigem Niveau
Sankt Augustin – Verschiedene Investitionen im Bereich des Kanalnetzes, der zentralen Abwasserbehandlungsanlage (ZABA) und der Straßenreinigung führen ab 2020 zu leicht gestiegenen Gebühren für Schmutz- und Niederschlagswasser und Straßenreinigung.
Ab 2020 neue Klimamodelle im Einsatz
Der Klimawandel führt nach aktuellem wissenschaftlichen Kenntnisstand dazu, dass Starkregen in Intensität und Häufigkeit zukünftig zunehmen wird.
Hochwasserrisikomanagementrichtlinie
Die aktualisierten Gefahren- und Risikokarten für Hochwasser stehen ab heute auf der Internetseite des Umwelt- und Klimaschutzministeriums unter https://mluk.brandenburg.de/info/hwrm/karten für Behörden und Öffentlichkeit zur Verfügung.
Die Gesundheitsämter werden die Einhaltung des Maßnahmewertes bei den Wasserversorgern einfordern
Die Gesundheitsämter setzen den abgesenkten Maßnahmewert für die PFC-Verbindungen PFOA und PFOS im Rahmen der Überwachung um und fordern, wo notwendig, die Wasserversorger zu Maßnahmen auf.
Überfischte Meere, illegale Rückwürfe und politische Blockadehaltung
Deutsche Umwelthilfe veröffentlicht Studie zur Umsetzung der Gemeinsamen Fischereipolitik in den letzten 5 Jahren
Abwasserbeseitigung im Land auf hohem Niveau
Umweltminister Franz Untersteller: „Um die künftigen Herausforderungen zu meistern, müssen wir noch besser werden.“
DESTASTIS: 74 % des Klärschlamms verbrannt, 16 % in Landwirtschaft genutzt
Die Menge des verbrannten Klärschlamms aus kommunalen Kläranlagen in Deutschland ist im Jahr 2018 um rund 100 000 Tonnen auf 1,3 Millionen Tonnen gestiegen.
Wasserpreisekonnten konnten vier Jahre konstant gehalten werden
SWB Energie und Wasser wird zum 1. Januar 2020 die Grund- und Mengenpreise des Bonner Trinkwassers leicht anpassen müssen, da sowohl Lohn- und Materialkosten als auch die Bezugskosten gestiegen sind.
Für die Versorgung mit Trinkwasser bezahlten die hessischen Einwohner*innen im Jahr 2019 im Durchschnitt 130 Euro
Hinzu kamen 157 Euro pro Person für die Abwasserbeseitigung, teilt das Hessische Statistische Landesamt mit. Die gesamten Wasser- und Abwasserentgelte stiegen damit seit 2017 im Mittel um 1,5 Prozent pro Jahr auf durchschnittlich 287 Euro.
Destastis: Umweltschutzinvestitionen 2017
Von den 8,4 Milliarden Euro, die Unternehmen des Produzierenden Gewerbes (ohne Baugewerbe) in den Umweltschutz investierten, entfiel im Jahr 2017 mit 3,6 Milliarden Euro (42,7 %) der größte Anteil auf die Abwasserwirtschaft.