Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Urteil vom 27. Juni 2019 - III ZR 93/18
Der unter anderem für das Amts- und Staatshaftungsrecht zuständige III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat heute über einen gegen einen brandenburgischen Wasser- und Abwasserzweckverband geltend gemachten Schadensersatzanspruch entschieden, der auf die Rückerstattung eines Beitrags für einen Trinkwasseranschluss gerichtet war.
DWA-Themenband enthält Leitlinien zur Wasserwiederverwendung
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat den Themenband "Non-Potable Water Reuse - Development, Technologies and International Framework Conditions for Agricultural, Urban and Industrial Uses" veröffentlicht. Er ist ausschließlich in Englisch erhältlich, da er sich an eine internationale Leserschaft richtet.
Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und zählt zu den am besten kontrollierten.
Jeder Dresdner genießt täglich bis zu fünf Liter davon, als Durstlöscher direkt aus der Leitung, als Kaffee oder Tee zubereitet oder zum Kochen. Für weitere häusliche Zwecke werden noch einmal rund 100 Liter benötigt.
Modellrechnung zeigt bisher unbeachtete Wechselwirkung des Stickstoffkreislaufs
Je höher die Temperatur, desto weniger Gase sind im Wasser gelöst – dieser einfache physikalische Zusammenhang erklärt unter anderem den messbaren Sauerstoffverlust in den wärmer werdenden Ozeanen.
Regierungspräsident Wolfgang Reimer: „Die Förderung von Abwassermaßnahmen ist uns ein großes Anliegen“
Regierungspräsident Wolfgang Reimer hat heute Landesmittel in Höhe von 560.400 Euro für die Modernisierung der Kläranlage Neuhütten der Gemeinde Wüstenrot freigegeben.
Fachkräftemangel in der Wasserwirtschaft aktiv angehen
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) warnt anlässlich der Wasserwirtschaftlichen Jahrestagung in Berlin vor der zunehmenden Belastung der Gewässer durch Arzneimittelrückstände und andere Spurenstoffe.
Stadtwerke Düsseldorf organisieren wieder die „längste Trinkwassertheke der Welt“
Trinkwasser ist unser Lebensmittel Nummer eins. Es stammt aus natürlichen Quellen und ist streng kontrolliert.
Zum Schutz der Innenstadt beschafft die Stadt Braunschweig ein mobiles Hochwasserschutzsystem.
Das hat auf Vorschlag der Verwaltung der Verwaltungsausschuss am Dienstag, 18. Juni, entschieden, nachdem zuvor bereits der Planungs- und Umweltausschuss dafür gestimmt hatte.
Stützwasserversorgung durch LEAG zeigt erste Erfolge
Die im Mai begonnene Stützwasserversorgung aus eigens dafür errichteten Brunnen für den Kleinsee, Großsee und Pinnower See zeigt bereits nach kurzer Zeit erste Erfolge. So konnte für alle drei Seen ein Wasseranstieg um jeweils zehn Zentimeter festgestellt werden.
Grundwasserbelastung im Unteren Illertal
Renate Pressl, Expertin für Wasserrecht und Bodenschutz im Landratsamt, erklärt, wo im Unteren Illertal bedenkliche Werte im Grundwasser auftreten und worauf zu achten ist.
Energie auf Kläranlagen sinnvoll nutzen
Der „EnergieTag – Energie auf Kläranlagen“ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) befasst sich mit den energetischen Potenzialen der Abwasserentsorgung. Er findet am 10. September 2019 in Kassel statt.
Tagtäglicher Einsatz für Umweltschutz und Anpassung an den Klimawandel
Prof. Dr. Lothar Scheuer, Präsident der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW), lädt zum Tag der Daseinsvorsorge (United Nations Public Service Day am 23. Juni) junge Menschen ein, sich für eine Ausbildung in der öffentlichen Wasserwirtschaft zu begeistern.
Die Wahnbachtalsperre "von unten"
Sie liefert Trinkwasser für rund 800.000 Menschen aus einem See mit etwa 41 Mio. m³: die Wahnbachtalsperre. Der mächtige Damm, der das Wasser von Wahn- und Wendbach aufstaut, ist mit seinen gut 52 m Höhe beeindruckend.
Das Gesundheitsamt des Landkreises rät zur Vorsicht
Während der Badesaison überprüft das Gesundheitsamt des Landkreises Harburg regelmäßig die Qualität der Badeseen im Kreisgebiet: den Badeteich Ramelsloh, den Meckelfelder Pulvermühlenteich, den See im Großen Moor Hörsten, den See im Maschener Moor und den Badeteich Holm-Seppensen.
Die im Jahr 1976 in Betrieb genommene Kläranlage Gammesfeld entspricht nicht mehr dem Stand der Technik
Regierungspräsident Wolfgang Reimer: „Mit dem Anschluss der Gemeinde Gammesfeld an die Kläranlage Blaufelden wird die Abwasserbehandlung nachhaltig verbessert.“
VKU-Vizepräsident Karsten Specht zur Einigung der Bundesregierung
Karsten Specht, Vizepräsident des Verbandes kommunaler Unternehmen, dessen Mitglieder rund 90 Prozent aller Deutschen mit Trinkwasser versorgen:
Zur Einigung der Bundesregierung zum Düngerrecht erklärt Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/ Abwasser:
"Es gibt zwar einige Verbesserungen, dennoch steckt der Teufel weiterhin im Detail: Zwar sollen die zulässigen Düngemengen in den nitratgefährdeten Gebieten um 20 Prozent reduziert werden.
Miller: Bundesregierung springt nicht höher als sie muss – Wiesen und Weiden drohen zum Endlager für Gülle zu werden
NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller kommentiert die am gestrigen Abend verkündete Einigung der Bundesregierung zur Verschärfung der Düngeregeln:
Ministerin Heinen-Esser: "Ziel ist es, das Grundwasser zu schützen und zugleich die Landwirtinnen und Landwirte in ihrem Engagement zu unterstützen."
Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Heinen-Esser hat den von der Bundesregierung am Donnerstag (13.06.2019) kommunizierten Kompromiss zur Fortschreibung der Düngeregulierung begrüßt:
EU-Vertragsverletzungsverfahren zu Salzeinleitung wurde eingestellt
In der vergangenen Woche hat die EU-Kommission das laufende Vertragsverletzungsverfahren wegen Nichteinhaltung der Wasserrahmenrichtlinie aufgrund von Salzeinleitungen der Kaliindustrie in Werra und Weser eingestellt.
Verschärfungen zur Düngeverordnung werden mit Brüssel abgestimmt
Der Schutz unseres Grundwassers ist ein zentrales Anliegen der Bundesregierung. Deshalb ist es wichtig zu verhindern, dass zu viel Nitrat über das Düngen in die Böden gelangt.