Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Umweltminister Schmidt: „Verbundsystem der Trinkwassertalsperren wird noch weiter verbessert“
Sachsens Trinkwassertalsperren sind nach der Dürre des vergangenen Sommers im Schnitt wieder zu mehr als 80 Prozent gefüllt.
Trinkwasserleitungen in Freising werden mit High-Tech überprüft
Mit computergestützter Messtechnik werden ab 4. Februar die Trinkwasserleitungen in ganz Freising systematisch auf Lecks und Rohrbrüche überprüft.
Umweltstaatssekretär Möller: Fernwasser sorgt für hohe Qualität und sichere Versorgung
Umweltstaatssekretär Olaf Möller setzt heute gemeinsam mit Vertretern der beteiligten Kommunen und Verbände den ersten Spatenstich zum Ausbau der Trinkwasserversorgung im Landkreis Sömmerda.
Mecklenburg-Vorpommern: Meldeketten und Zuständigkeiten klar geregelt
„Wird in den Gewässern von Mecklenburg-Vorpommern ein Fischsterben festgestellt, sind die behördlichen Zuständigkeiten klar geregelt.
Vor dem Hintergrund weiterhin hoher Grundwasserbelastungen durch Nitrat in Folge von Überdüngung in vielen Regionen Deutschlands rufen Wasserverbände, Umweltorganisationen und die Gewerkschaft ver.di die Bundesregierung zum Handeln auf.
Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Aktion Agrar, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Deutsche Umwelthilfe, Deutscher Naturschutzring, Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches, Germanwatch, Greenpeace, GRÜNE LIGA, NABU – Naturschutzbund Deutschland und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.
Entgelt für Eigengesellschaft als beitragsfähiger Aufwand im Kanalanschlussbeitrag
Beitragsfähiger Aufwand entsteht nach dem Beschluss des OVG NRW vom 26. Januar 2018 – 15 A 51/17 – (www.justiz.nrw.de unter Bibliothek/Rechtsprechung Nordrhein-Westfalen) auch dann, wenn sich eine Gemeinde zur Erfüllung ihrer Abwasserbeseitigungspflicht einer rechtlich verselbständigten Eigengesellschaft oder einer Stadtwerke-GmbH bedient und die Gemeinde dafür ein Entgelt schuldet.
Kommunalbetriebe schließen Zweckvereinbarung mit Großmehring ab
Seit 1. Januar 2019 führen die Ingolstädter Kommunalbetriebe die Betriebsführung der Großmehringer Trinkwasserversorgung durch. Bürgermeister Ludwig Diepold und Thomas Schwaiger, Vorstand der Kommunalbetriebe, unterzeichneten die Zweckvereinbarung mit einer Laufzeit von fünf Jahren.
2017 deutlich weniger kommunale Klärschlämme zu Düngezwecken auf die Felder verbracht
Bei der Reinigung häuslicher Abwässer fielen 2017 in den kommunalen Kläranlagen Sachsens 72 077 Tonnen Trockenmasse Klärschlamm an.
Das Kräfteverhältnis der Meerestiere könnte sich durch die Erwärmung der Ozeane verschieben
In der Ökologie gilt die Regel, dass die Biodiversität in Richtung Äquator ansteigt und in den Tropen am höchsten ist. Eine Ausnahme bilden jedoch Warmblüter, wie Robben, Wale und Pinguine in den Ozeanen:
DWA würdigt Erfolg von Bildungsangebot
Seit 36 Jahren und im März zum 200. Mal bildet die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) Abwassermeister fort.
DWA-KanalbetriebsTage: Managementaufgaben meistern
Zum dritten Mal haben Fach- und Führungskräfte aus Entwässerungsunternehmen die Möglichkeit, sich bei den KanalbetriebsTagen der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) über Managementthemen zu informieren.
Tag der Hydrologie befasst sich mit Gewässer-Datenmanagement
Der Tag der Hydrologie, der am 28. und 29. März 2019 in Karlsruhe stattfindet, widmet sich dem Informationsaustausch zwischen hydrologischer Forschung und Praxis sowie der Organisation hydrologischer Systeme und Prozesse.
Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit/Antwort - 22.01.2019 (hib 76/2019)
Nach Darstellung der Bundesregierung bestehen nach derzeitigem Erkenntnisstand "jetzt und absehbar keine flächendeckenden Gefährdungen" des Trinkwassers. Dies geht aus einer Antwort (19/7007) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/6433) hervor.
Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit/Anhörung
Unter dem Titel "Ocean Governance - Schutz der Weltmeere" organisiert der Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit für Mittwoch, 13. Februar 2019, ein öffentliches Fachgespräch. Von 11.30 bis 13 Uhr werden sich die Abgeordneten mit vier geladenen Sachverständigen austauschen.
Kaiserslautern: Stadtentwässerung publiziert knapp zehnminütigen Informationsfilm
Nach den Starkregenereignissen im Frühjahr im Sommer 2018 wurden seitens der Betroffenen viele Fragen zum Schutz von Gebäuden vor Rückstau und Überflutung gestellt.
Seit 14.01.2019 besteht wegen einer Verunreinigung mit coliformen Bakterien ein Abkochgebot im Bereich des Versorgungsnetzes des Wasserwerks Weißenhorn.
Nach sorgfältigen Analysen und Kontrollen sind keine Auffälligkeiten und Beein-trächtigungen des Wassers mehr festgestellt worden.
Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern ein Ende illegaler Fischrückwürfe und der Überfischung mittels „Digitaler Fischereibeobachter“
Deutsche Umwelthilfe und Our Fish kritisieren Versäumnis der Agrarministerkonferenz, Rückwürfe zu stoppen – DUH fordert ein Ende der Überfischung und illegaler Praktiken auf See
Das Landratsamt Günzburg hat jetzt ein neues Informationsblatt zum Thema „Öllagerung - Wärmepumpen - Erdwärmesonden – Erdkollektoren“ herausgegeben.
Es liegt in den Dienststellen zur Mitnahme aus und kann auch im Internet abgerufen werden.
72 Prozent der Befragten fordern eine nachhaltige und ökologische Landwirtschaft sowie eine stärkere Kontrolle der Düngepraxis (69%).
Laut einer repräsentativen Umfrage des Institutes prolytics im Auftrag des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) fordern 72 Prozent der Befragten, dass die Landwirtschaft nachhaltiger und ökologischer werden muss, um den Aufwand und damit drohende Kostensteigerungen bei der Trinkwasseraufbereitung zu vermeiden.
Die Medien meldeten kürzlich, dass in England ein Riesen-Fettberg in der Kanalisation gefunden wurde, der eine Länge von sechs Doppeldecker-Bussen misst.
In dieses Gebilde sind, neben den ausgehärteten Fetten, Binden, Feuchttücher, Kondome und andere Feststoffe eingebettet. Acht Wochen soll es dauern, bis ein solches Gebilde abgetragen werden kann.
Wasser & Meere
Die EU muss mehr gegen Chemikalien in Seen, Flüssen und Bächen tun, auch wenn sie in geringerer Konzentration vorliegen, schreibt die Europäische Umweltagentur (EEA) in einem neuen Bericht.