Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Vorhaben Erarbeitung Merkblatt DWA-M 860-1 - Aufruf zur Mitarbeit
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) plant, ein Merkblatt M 860-1 „Building Information Modeling (BIM) in der Wasserwirtschaft – Teil 1 Grundlagen“ zu erarbeiten.
Vorhaben Erarbeitung Merkblatt - DWA ruft zur Mitarbeit auf
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) möchte ein Merkblatt zur Aufstellung von Gewässerunterhaltungsplänen erarbeiten. Die Gewässerunterhaltung umfasst die Gewässerentwicklung und die Pflege von Oberflächengewässern.
Überarbeitung Merkblatt DWA-A 226 - Regelwerk Vorhaben
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) aktualisiert das Merkblatt DWA-A 226 „Grundsätze für die Abwasserbehandlung in Belebungsanlagen mit gemeinsamer aerober Schlammstabilisierung ab 1.000 Einwohnerwerte“.
Das Naturschutzgroßprojekt Untere Havelniederung erhält weitere 13,6 Millionen Euro Bundesmittel
Bundesumweltministerin Svenja Schulze überreichte heute den Förderbescheid für eines der größten Fluss-Renaturierungsprojekte an den NABU Deutschland. Mit der Verlängerung des anspruchsvollen Projekts bis ins Jahr 2025 sollen vor allem Überflutungsflächen wieder an den Fluss angebunden werden.
Weser-Minister begrüßen Fortschritte des Maßnahmenprogramms Salzreduzierung
„Die Oberweserpipeline lehnen wir ab und sie wird auch nicht erforderlich sein.“ Darin sieht sich Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies nach der Weser-Minister-Konferenz bestärkt. Wenn im Frühjahr alle Unterlagen vorliegen, können wir über die weitere Strategie zur Verbesserung der Flüsse Werra und Weser entscheiden“, sagte Lies.
Entwurf Merkblatt DWA-M 524 - Aufruf zur Stellungnahme
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat den Entwurf des Merkblatts DWA-M 524 „Hydraulische Berechnung von Fließgewässern mit Vegetation“ vorgelegt, der hiermit zur öffentlichen Diskussion gestellt wird.
Im Jahr 2016 waren in Deutschland gut 97 % der Bevölkerung und damit rund 80 Millionen Einwohnerinnen sowie Einwohner an die öffentliche Abwasserkanalisation angeschlossen.
25 Jahre zuvor (1991) waren es rund 90 % der Bevölkerung gewesen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden im Jahr 2016 über die öffentliche Kanalisation rund 5 Milliarden Kubikmeter Schmutzwasser aus Haushalten und Kleingewerbe zur Abwasserbehandlung abgeleitet.
Die Städte und Gemeinden von Mecklenburg-Vorpommern stehen in den kommenden Jahren vor der Herausforderung, etwa 7.000 verrohrte Gewässer zu erneuern.
Das Land arbeite intensiv an einer Lösung, um die Wasser- und Bodenverbänden bei dieser kostenintensiven Aufgabe zu unterstützen.
Großprojekt Goldbergsee verbessert Gewässerqualität vor Ort
Im Rahmen des regionalen Großprojekts Goldbergsee starten jetzt die Bauarbeiten für die Abwasserbeseitigung der Gemeinde Meeder.
DREWAG: Seit einigen Tagen sind Geruchs- und Geschmacksveränderungen des Dresdner Trinkwassers wahrnehmbar.
Sie stehen im Zusammenhang mit der veränderten Fahrweise der Wasserwerke. Seit dem 17.09.18 bis voraussichtlich 10.12.18 ist das Wasserwerk Coschütz zur Fortsetzung der planmäßigen Baumaßnahmen an der Rohwasserzuführung von der Talsperre Klingenberg nach Dresden außer Betrieb.
Ministerin Heinen-Esser: Wasserforschung und -innovation sind wichtige Faktoren dafür, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern
In Oberhausen treffen sich heute auf Einladung von Umweltministerin Heinen-Esser rund 90 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Wasserwirtschaft zur Diskussion über Vernetzung und Weiterentwicklung der Wasserforschung und -innovation in Nordrhein-Westfalen.
Nürnberger Wasserfachkraft Mitglied der deutschen Nationalmannschaft
Eine Fachkraft für Abwassertechnik der Stadtentwässerung Nürnberg wird Deutschland vom 29. August bis 3. September 2019 bei den „WorldSkills“ in Kazan (Russland) in der Disziplin „Water Technology“ vertreten. Lukas Kohl (22) hatte sich im Mai dieses Jahres beim Vorentscheid für die Weltmeisterschaft der Berufe mit seinem Team bei den „Water Skills Germany“ auf der Weltleitmesse für Umwelttechnologien IFAT in München qualifiziert und in einem anschließenden Auswahlverfahren durchgesetzt.
Ziel des Hochwasserschutzkonzeptes ist der Schutz der Ortslage Krebs vor Hochwasserereignissen
Die Landesdirektion Sachsen hat der Stadt Dohna Fördermittel in Höhe von ca. 473.600 Euro für den Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens am Meusegastbach bewilligt. Mit der geförderten Maßnahme soll auf Grundlage der vorliegenden Hochwasserschutzkonzeption ein Hochwasserrückhaltebecken mit einem 260 Meter langen Damm im Hauptschluss des Meusegastbaches entstehen.
Der Trinkwasserpreis im Versorgungsgebiet der HWS bleibt ab 2019 unverändert
Bereits seit über elf Jahren hält die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) den Trinkwasserpreis konstant und kann ihn auch für die kommenden Jahre 2019 und 2020 halten. Zusätzlich senkt das Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe im Abwasserbereich für seine Kunden den Schmutzwasserpreis ab 2019. Dagegen steigt der Niederschlagswasserpreis sehr gering.
Kommunale Kläranlagen gaben im Jahr 2017 rund 76.400 Tonnen Klärschlamm zur Entsorgung ab (gemessen als Trockenmasse)
Das waren nach Angaben des Statistischen Landesamtes rund elf Prozent weniger als im Jahr 2016 (86.200 Tonnen). Im Durchschnitt der Jahre 2007 bis 2016 waren 88.800 Tonnen entsorgt worden. Die in Zwischenlager eingelagerte Menge erhöhte sich im Jahr 2017 um rund 4.900 Tonnen.
Erfolgreiches EU-Projekt von Landwirten und OOWV
„TOPSOIL“ heißt das EU-Projekt in dem der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband gemeinsam mit vier Landwirten aus dem Landkreis Oldenburg zum Wasserschutz neue Wege geht.
15. Sächsische Gewässertage laden zu Information und Diskurs ein
Rund um die Qualität und auch die zerstörerische Kraft der sächsischen Gewässer geht es kommenden Dienstag (27. November 2018) in Dresden.
Lies: „Grüner Wasserstoff Schlüsseltechnologie für Energiewende“
Vor der morgigen Bundesratssitzung in Berlin hat Niedersachsens Energieminister Olaf Lies seine Forderung nach einer bundesweiten Wasserstoffstrategie bekräftigt.
Herausforderungen frühzeitig begegnen
Umweltstaatssekretär Doods: „Trinkwasserversorgung ist Daseinsvorsorge“
Im Jahr 2017 gab es 1 973 Unfälle mit Eisenbahn-, Straßen-, Wasser- und Luftfahrzeugen, bei denen wassergefährdende Stoffe wie zum Beispiel Mineralölprodukte freigesetzt wurden.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag die Zahl der Unfälle um rund 6 % höher als 2016. Die freigesetzte Menge war mit rund 558 Kubikmetern (m3) jedoch um rund 23 % niedriger als im Jahr zuvor.
Das Gesundheitsamt Neu-Ulm hat daher das Trinkwasser zur allgemeinen Nutzung wieder freigegeben
Seit 15.11.2018 besteht wegen einer Verunreinigung mit coliformen Bakterien ein Abkochgebot im Bereich des Versorgungsnetzes des Wasserwerks Weißenhorn. Nach sorgfältigen Analysen und Kontrollen sind keine Auffälligkeiten und Beeinträchtigungen des Wassers mehr festgestellt worden.