Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Neuer WWF-Fischratgeber: Statt Aal und Ostsee-Dorsch lieber Nordsee-Hering und Wildlachs aus Alaska
Wer die Meere schützen will, sollte darauf achten, welchen Fisch er isst: Aal, Blauflossenthun, Wittling sowie Ostsee-Dorsch gehören gar nicht auf den Teller.
Deutschlandweite 4. Reinigungsstufen in Kläranlagen würde Abwassergebühren um 17 Prozent erhöhen
Arzneimittelabgabe wäre verursachergerecht und würde nur geringe Mehrbelastung pro Packung bedeuten / Schadstoffvermeidung wäre effektivster Weg
Jade Hochschule: Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt an der ostfriesischen norddeutschen Küste und mögliche Anpassungen für das Entwässerungssystem, haben Wissenschaftler_innen der Jade Hochschule und der Universität Oldenburg jetzt untersucht.
„Vor dem Hintergrund des globalen Wandels steht die Binnenentwässerung vor einer immensen Herausforderung“, sagt Projektleiter Dr. Helge Bormann von der Jade Hochschule.
Eine Pauschalierung des bei Eigenwassergewinnungsanlagen im ländlichen Bereich anfallenden Abwassers ist nach dem Beschluss des Bayerischen VGH vom 26. Juni 2017 – 20 CS 17.346 –nicht zu beanstanden.
Mit Schreiben vom 28. Juli 2016 wies die Antragsgegnerin den Antragsteller darauf hin, dass bisher keine Schmutzwassergebühren für der Entwässerungseinrichtung zugeführtes Wasser aus privaten Regenwassersammelanlagen erhoben worden seien.
Die Sieger des diesjährigen Niedersächsischen Gewässerwettbewerbs „Bach im Fluss“ stehen fest:
Gewinner der „Bachperle 2018“ in der Kategorie „Hauptamt“ ist die Gemeinde Hilter a.T.W. für die Renaturierung des Borgloher Bachs, bei der ein verrohrtes Gewässer wieder an die Oberfläche geholt wurde und nun einen vielfältigen Lebensraum bietet.
Für die Stadtreinigung Hamburg (SRH) beginnt die jährliche „Laubschlacht“.
Mehr als 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pusten, fegen und saugen manuell und mit Maschinen die Blätter von den Gehwegen.
Umweltberatungszentrum im Rathaus Unna wird Refill-Station
Kreisstadt Unna. Das Umweltberatungszentrum im Rathaus der Kreisstadt Unna ist seit Donnerstag, 18. Oktober 2018, offiziell "Refill-Station".
Umweltminister Franz Untersteller MdL und Verbraucherschutzminister Peter Hauk MdL:
„Unsere Maßnahmen zum Schutz des Grundwassers wirken. Den Baden-Württem-berginnen und Baden-Württembergern steht flächendeckend Trinkwasser in hoher Qualität zur Verfügung.“
Mit der Änderung der Abwasserverordnung (AbwV) vom 17. Juni 2004 (BGBl. I S. 1108, S. 2625) durch Art. 1 der Verordnung vom 22. August 2018 (BGBl. I S. 1327) wurden die Anforderungen an die Abwasserbehandlung in den Bereichen der Zellstofferzeugung, der Papier- und Pappe-Herstellung und der Mineralölraffinerien dem europäischen Stand der Technik angepasst.
Von den Änderungen betroffen sind vornehmlich die Anhänge 19 (Zellstofferzeugung), 28 (Herstellung von Papier, Karton oder Pappe) und 45 (Erdölverarbeitung) der Abwasserverordnung, die jeweils Mindestvorgaben zur Einhaltung von Emissionsgrenzwerten und allgemeinen Anforderungen an die Abwasserbeseitigung für die betroffenen Industriebereiche enthalten.
Das heute stattfindende Erste Nationale Wasserforum zum Start eines Nationalen Wasserdialogs kommentiert der Vorsitzende des BUND
"Unsere Gewässer sind in einem besorgniserregenden Zustand. Bis 2027 sollen die Zielsetzungen der europäischen Wasserrahmenrichtlinie auch in Deutschland umgesetzt sein, doch aktuell erreichen erst 8,2 Prozent den guten ökologischen Zustand.
"Wir müssen unseren Umgang mit Wasser in Zeiten des Klimawandels und neuer Schadstoffe überdenken"
Wie Deutschland seine gute Trinkwasserqualität langfristig erhalten und den ökologischen Zustand seiner Gewässer verbessern kann, will die Bundesregierung von nun an im Rahmen des Nationalen Wasserdialoges klären. Zu seiner Eröffnung erklärt Bundesumweltministerin Svenja Schulze:
Neue amtliche Verlautbarungen zum Wasserrecht wurden in Hessen veröffentlicht.
Im Hessischen Wassergesetz (HWG) vom 14. Dezember 2010 (GVBl. I S. 548) nahm Art. 4 des Gesetzes vom 22. August 2018 (GVBl. S. 366) rückwirkend zum 4. Juli 2018 redaktionelle Anpassungen in § 9 Abs. 2 sowie in § 42 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 Satz 1 vor, die Verweise auf die Hessische Bauordnung betrafen.
Wasserrecht
Am 28.05.2018 hat die EU-Kommission den Vorschlag für eine „Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Mindestanforderungen für die Wasserwiederverwendung“ vorgelegt (COM(2018) 337).
Urteil des LG Schwerin
Bei Tiefbauarbeiten auf Grundstücken, die der öffentlichen Daseinsvorsorge dienen oder gedient haben, gelten laut Urteil des LG Schwerin vom 26. Juli 2017 – 6 S 74/16 –die gleichen Anforderungen an die Pflicht, sich nach vorhandenen Leitungen zu erkundigen, wie bei Erdarbeiten auf öffentlichen Verkehrsflächen, da auch bei derartigen Arbeiten stets mit dem öffentlich-rechtlichen Versorgungsauftrag dienenden Leitungen gerechnet werden muss.
Regelwerk – Aufruf zur Mitarbeit / Vorhaben Erarbeitung Themenband
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) möchte einen Themenband zur Effizienzkontrolle von Maßnahmen der grundwasserschonenden Bodennutzung erarbeiten.
Regelwerk – Aufruf zur Mitarbeit / Vorhaben Erarbeitung Merkblatt DWA-M 175-2
Die Arbeitsgruppe ES-7.6 „Betriebsführungssysteme für Kanalnetze“ (Sprecher: Dipl.-Ing. Franz-Josef Westerop) in der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) plant, ein Merkblatt DWA-M 175-2 „Betriebsführungssysteme - Teil 2: Einrichten und Anwenden“ zu erarbeiten.
Prominente unterstützen Deutsche Umwelthilfe, Our Fish und Fishlove
Deutsche Umwelthilfe, Our Fish und Fishlove fordern Ende der Überfischung in Nord- und Ostsee – Schauspielerinnen und Schauspieler unterstützen im Rahmen einer mobilen Plakataktion in Berlin
Regierungspräsidium Stuttgart gibt Fördermittel in Höhe von über 2,6 Millionen Euro für die Umsetzung der Wasserversorgungskonzeption für den nördlichen Rems-Murr-Kreis frei
Regierungspräsident Wolfgang Reimer: „Eine Investition in die Zukunft der Wasserversorgung der Region“
Kaiserslautern: Neues Gewässerbett am Dienstag erfolgreich geflutet
Der Löffel des gewaltigen 40-Tonnen-Baggers musste nur dreimal kräftig hinlangen, dann hieß es „Wasser Marsch“ für das neue Bett der Lauter.
Aufruf zu Stellungnahme der DWA: Entwurf Merkblatt DWA-M 1000
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat den Entwurf des Merkblatts DWA-M 1000 „Anforderungen an die Qualifikation und die Organisation von Betreibern von Abwasseranlagen“ vorgelegt, der hiermit zur öffentlichen Diskussion gestellt wird.
Die zunehmenden Nitrateinträge stellen Bayerns Wasserversorger vor wachsende Herausforderungen
Darauf wies Josef Hasler, Vorsitzender der bayerischen Landesgruppe des Verbandes kommunaler Unternehmen auf der heutigen Mitgliederversammlung hin. Mehr als 70 Vertreter aus Stadtwerken, Wasserver- und Abwasserentsorgern, Landes- und Kommunalpolitik sowie kommunalen Spitzenverbänden diskutieren in Freising unter anderem über die Zukunft der Wasserversorgung im Freistaat.